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Thema: Bitte helft mir, Kaktus wird braun und schrumpelt

  1. #1
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    Standard Bitte helft mir, Kaktus wird braun und schrumpelt

    Hallo zusammen,
    ich habe ein großes Problem. Ich habe einen kleinen Stachelhäuter, der sich seit einiger Zeit von unten gelb-braun verfärbt und schrumpelt. Ich weiß nicht, was ich tun kann?

    Der Kaktus ist ca. 15 cm groß und stand den Sommer über direkt am Fenster (Süd) und ab und zu draußen.

    Habe unten Zwei Dateien angehängt. Könnte mir vielleicht jemand helfen? Ich wäre sehr dankbar
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von wikado
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    Hallo, wie fühlt sich das denn dort unten an? Ist die Stelle weich? Wenn ja dann ist das nicht gut. Vielleicht kannst du ja noch versuchen einen "Kopfsteckling" zu schneiden,den du dann neu bewurzelst. Das Leitbündel muss aber völlig intakt sein, da darf nichts braunes gelbes oder so zu sehen sein, muss alles schön grün aussehen. Ansonsten wüsste ich es nicht besser.... vielleicht können dir andere noch Tipps geben.

    Nicole

  3. #3
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    Hallo!
    Ja, ich kann mich meinem Vorschreiber leider nur anschließen. Ich fürchte der Kleine verfault von unten nach oben. Ist vielleicht Wasser in dem Übertopf stehen geblieben die den Wurzelstock und Hals zum faulen gebracht hat?.. Ich fürchte die Pflanze ist verloren. Wie schon gesagt könnte man noch versuchen in so weit oben abzuschneiden wo keine braunen Stellen in der Schnittfläche zu sehen sind. Dann zwei Stöckchen über einen Topf legen und den Kaktus drauflegen und so das Ganze an einem luftigen und trockenen, nicht zu warmen Platz stellen. bis März lassen und danach in ein Kies mit 3 bis 5 mm Körnung und Erde setzen.. weiter nich gießen, erst Anfang April würd ich sagen. .. Vielleicht hat er so noch eine Chance. Übrigens glaube ich, dass es ein kleiner echinocatus grusonii ist.
    L.G! Und viel Glück!.. K.k

  4. #4
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    @ Wikado:
    Rausfinden wie sich das anfühlt, dürfte wohl etwas schwierig werden^^ Nein, habe gemerk, dass es ziemlich nachgiebig ist, wenn ich an den Dornen etwas hin und her bewege. Einige Dornen ganz unten brechen auch schon ab.

    @ Kaktuskarl:
    Ich hatte immer gezweifelt, dass es wirklich ein e. grusonii ist, weil er recht länglich ist, aber wenn wäre es echt super.

    Zur Lebensrettung: Ein Freund sagte mir, am besten wäre ein selbstgemixtes Substrat aus Quarzkies, Perlit, Bimskies und Vermiculit. Eignet sich das hierfür? Ich will alles tun damit der Kleine gerettet wird....

    Danke schonmal
    Grüße Thomas

  5. #5
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    Hallo nochmal!
    Es ist ziemlich sicher ein grusonii. Die Wuchsform ist länglich weil er wahrscheinlich etwas zu wenig Sonne in den Sommermonaten abbekommt und im Winter ein Spur zu warm und nicht ganz trocken steht. Im Winter wären hald so um die 12 bis 15°C gut und von Oktober bis April kein Wasser. Im Sommer wächst er durch Wärme und Sonne dann kugelig und im Winter, wenn es ihn in die Länge ziehen würde, aus Wassermangel und Trockenheit, gar nicht.
    Das wichtigste ist aber jetzt wohl das Fortschreiten der Fäulnis zu unterbinden. Wenn er tatsächlich schon weich wird hilft nur mehr die Not-OP. Tut mir leid dass zu sagen, aber viel Hoffnung hab ich da nicht. Schneid ihn ab trotdem ab und sieh nach wie weit dass Gewebe betroffen ist. Die Schnittfläche des Leitstranges und des Umliegenden Gewebes müßte komplett sauber weiß sein sonst wandert das weiter. Dann wie schon beschrieben zum Abtrocken lagern...


    Viel Glück damit! .. K.k.

  6. #6
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    Standard Not-OP durchgefüht

    Hallo zusammen,
    ich habe heute die ''Not-OP'' durchgeführt. Die Wurzeln scheinten meiner Meinung nach noch ganz OK zu sein. Aber der Fruchtkörper war unten viel weicher und nachgiebiger (matschiger) als an der gesunden Stelle. Was sagt ihr zum Inneren?

    Bild 1: Wurzelstränge
    Bild 2: Schnittfläche Leitstrang (unten, krank)
    Bild 3: Schnittfläche Leitstrang (oben, gesund)
    Bild 4: das was übrig blieb (nicht viel)


    Grüße, Thomas
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Chrissi
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    Hallo Thomas,

    das sieht doch ganz gut aus.

    LG Christa

  8. #8
    Moderator ***** Avatar von micha123
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    Ja, da scheint innen nichts zu faulen. Ist offenbar eher ein äußerliches Problem.

    Versuche das Kopfstück neu zu bewurzeln und pflanze auch den Stumpf mit den Wurzeln wieder ein. Falls ersteres nicht klappt treibt der Stumpf vielleicht noch ein paar gesunde Ableger die sich dann bewurzeln lassen.

    Gruß,
    Micha

  9. #9
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    Hallo Thomas!
    Ja, ich finde auch, dass die Schnittstelle sehr gut aussieht!.. Du hast ihn auch ganz gut zum Trocknen auf den Stäbchen plaziert. Jetzt stell ihn an ein kühles, ich würd sagen so um die 16 bis 18° und trockenes Plätzchen und lass ihn bis März so liegen. Zeitweise auf den Stäbchen etwas weiterdrehen damit sich keine Druckstellen bilden.
    Lass ihn wirklich lange so, manche Meinungen ihn gleich ihn Vogelsand zu setzen haben bei mir in den Wintermonaten nur zur Fäulnis und zum Verlust der Pflanze geführt. Er hat sicher mehr Chancen wenn er jetzt einschrumpelt als dass ihn ein Schimmelpilz befällt. Wenn er dann im März nach dem Einpflanzen die Feuchte des Substrates spürt wird er sicherlich anwurzeln.

    Ich wünsch dir viel Erfolg mit deinem Patienten und halte uns auf dem Laufenden!!!

    L.G! .. K.k.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Echinopsis spez.
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    Hallo zusammen,

    man hätte die Schnittstelle noch mit Holzkohlepulver bestreuen können, das wirkt vorbeugend gegen Fäulnisprozesse.
    Gruss
    Thomas

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