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Thema: Mein Kaktus "bricht" ab

  1. #1
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    Standard Mein Kaktus "bricht" ab

    Hallo,

    ich bin im Netz absolut nicht fündig geworden, daher habe ich mich fix hier angemeldet und hoffe auf Hilfe.

    Heute fiel mir auf, dass mein Kaktus (Gattung unbekannt) an einigen stellen abbricht. Das alles kann allerdings noch nicht länger als 2 Wochen gehen, da er da (wir sind umgezogen) definitiv noch in Ordnung war.

    Ich weiß nicht, ob die Bilder aussagekräftig sind?! Jedenfalls hat der Kaktus 3 Arme. Einer davon ( rechts auf dem Stanbild) ist schon kurz über dem Bodenrand "pappig". Ein weiterer, der vom Hauptstamm abgeht, ist nahe am Stamm weggebrochen. Die Stelle ist hellgrün und fühlt sich entfernt wir sehr harter Gummi an. Ist auch etwas schrumpelig.

    Generell ist der Kaktus sehr hellgrün, was am Lichtmangel liegen kann? (Bis vor 2 Wochen stand er in einer nicht gerade lichtdurchfluteten Ecke. Jetzt steht er am Südfenster.) Als "Erde" hat er Baumarkt-Sukkulenten Erde ( die, wie ich eben las, nicht der Bringer sein soll.)

    Jetzt beim Schreiben bilde ich mir fast ein, er könnte vertrocknen?!. Allerdings sollen doch Kakteen im Winter ruhen?! Oder gilt das nur, wenn sie kühl gestellt werden (was aufgrund der Größe des Kaktus eher schwierig wird.)

    Ich hoffe, es kann mir jemand helfen. Ich habe den Kaktus seit über 10 Jahren.









  2. #2
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    Helfen kann ich dir nicht wirklich, aber das ist eine Euphorbia, kein Kaktus.
    Du findest zum Thema fast toter Euphorbien eine Menge über die Suche. Einfach mal 'Euphorbia' oben eingeben.


    lg
    Gärtnerei ist die langsamste der darstellenden Künste.

  3. #3
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    Hallo,
    Ist eine Euphorbia trigona, hab ein ähnliches Monster in der Küche stehen. Sieht unten etwas verfault aus. Möglicherweise hast du es mit dem Wasser etwas zu gut gemeint. Man sieht bei deiner auch, daß er fast keine Blätter hat, das zeugt schon mal von zu nasser Haltung.
    Möglich, daß die Pflanze an sich nicht mehr zu retten ist, kannst aber Seitentriebe abnehmen, die Stecklinge ein paar Tage trocknen lassen und in trocknenes Substrat (Mischung Kakteenerde und mineralische Bestandteile) stecken und nur wenig gießen. Die bewurzeln schnell und wachsen auch wieder kräftig. Und wie gesagt, die brauchen wenig Wasser, bei mir bekommt die nur alle paar Wochen ein wenig.

  4. #4
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    ich würde sagen R.I.P. ist leider zu spät, aber du kannst versuchen einen kopfsteckling zu bewurzeln und so einen teil der pflanze zu retten. auch dazu findest du hier über die suche genügend anregungen. bitte auf den austretenden milchsaft aufpassen!
    lg micha

  5. #5
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    Ah, wieder was gelernt. Euphorbia also. Und giftig dazu O.o

    Hm, zuviel gegossen kann eigentlich nicht sein (etwa alle 7-10 Tage wirklich nur ein kleiner schwapp Wasser. Die Erde war auch immer eher trocken, als feucht O.o).

    Nun gut, sollte ich mich auf das Dahinscheiden einstellen.
    Habe, gemäß der Anleitung auf der empfohlenen Euphorbia Website), jetzt 2 Stecklinge geschnitten. Obwohl die Chance auf Anwachsen im Winter eher mau ist, ist es einen Versuch wert. Wer weiß, ob die Pflanze im Frühjahr überhaupt noch gesunde Stecklinge hat.

    Danke für die schnelle Hilfe.

  6. #6
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    Hallo Kakteenfreunde,

    hoff es ist noch nicht zu spät und ihr könnt mir ein paar Tips geben...
    Ich hab bei einem meiner wie ich "glaube" Sukkulenten auch Fäulnis bemerkt, hab ein Foto drangehängt. Scheint schon ziemlich weit fortgeschritten zu sein. Ist er überhaupt noch zu retten oder wo sollte ich ungefähr ansetzen um einen Steckling zu bekommen? Bzw. brauch ich dazu unbedingt dieses Holzkohlepulver oder kann ichs ohne auch probiern? Muss ich gleich nach dem Abschneiden die Schnittstelle damit bedecken oder kann ich das am nächsten Tag auch noch. Sonst schneid ich ihn heute noch gleich ab!

    Und er hat auch immer dünne und dann wieder dickere Stellen, bedeudet das was bestimmtes, unregelmäßiges gießen oder zu wenig Licht vl?

    Sorry für die tausend Fragen und danke schon mal für eure Hilfe!

    lg

    Hier der Link zum Foto:
    http://img832.imageshack.us/img832/6948/kaktuss.jpg

  7. #7
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    Au Au ... die sieht wirklich nicht mehr gut aus.
    Wenn überhaupt kann hier ohnehin nur ein Stecklingsschnitt was bringen.
    Also ich meine, daß es sich um eine Euphorbie handelt. Aber die Pflanze ist so vergeilt, daß ich die gar nicht richtig einordnen kann. Wenn du sie anschneidest und weißer Milchsaft kommt, ist es eine. In dem Fall gibt es hier eine tolle Seite mit allen Tips zur Euphorbienpflege - hier Stecklingsschnitt:

    http://www.euphorbia.de/cuttings.htm

    Wenn das mit dem Steckling tatsächlich was werden sollte, gönn ihr Licht ... Licht ... Licht ..., gutes Substrat (Kakteenerde mit mineralischen Bestandteilen, z.B. Bims, Lava, Blähtonbruch o.ä.) und sei sparsam mit Wasser.

    Gruß
    Jürgen

  8. #8
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    Hallo Jürgen!

    Danke für die schnelle Hilfe - super Link, werd mich gleich drüberstürzen... hab gar nicht gewusst das es mit dem Giftigsein so ernst ist! Ist anscheinend ein Euphorbia anoplia....

    lg
    EuphorbiaE
    anopliaEuphorbia
    anoplia

  9. #9
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    Bitte ... Gerne ...
    In die Richtung "Euphorbia enopla" ging meine Vermutung auch. Hab ich auch eine und die schon ewig, hat auch schon schwere Pflegefehler von mir mitgemacht. Normalerweise klappt das mit Stecklingen bei vielen Euphorbien ganz gut! Wichtig ist auf jeden Fall, daß keine faule Stelle am Steckling verbleibt und du sie vorm pflanzen gut abtrocknen läßt.

    Viel Glück
    Jürgen

  10. #10
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    Soooo abgeschnitten, sieht gut aus bin mir sicher das ich alles faule weg habe. Werd ein Foto online stellen wenn sie wurzeln schlagen.

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