@ lophario:
von seramis gibt's auch Dünger - ich denke, den hat Falko gemeint????
@ lophario:
von seramis gibt's auch Dünger - ich denke, den hat Falko gemeint????
Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, -
zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
Ne gute Idee aber wer würd's ausprobieren ??
Also Christusdorn und Weihnachts-/Osterkaktus hams bisher über paar Wochen gut vertragen, merks auch den Pflanzen an, dass es fürs Wachstum scheinbar förderlich ist. Grad der Weihnachtskaktus fühlt sich auch kräftiger/ungewohnt "stämmig" an, wenn ich "hin-/drüberlang"
Werds mal an ner Notokaktus-Gruppe testen.
Mit Seramis mein ich übrigens schon die "Körnchen", die enthalten entweder Dünger oder irgendwelche Minerale, leg ich als Decke über die Erde und gieße drüber, Nährstoffe wandern somit mit dem Gießwasser nach unten... Und Seramis (wie im übrigen auch Blumendünger) vertragen meine Kakteen - Blumendünger wirkt sich deutlich besser aufs Wachstum aus, als Kakteendünger, der meiner Meinung nach mehr der Blütenförderung dient.
Wenn Kaffee übrig ist, dann gieße ich auch meine Pflanzen damit, Kakteen und deren Jungpflanzen eingeschlossen.
Ich denke, gerade bei denen, die in reinem Bims stehen und sonst von mir auch ab und an schon mit dem recht kalkhaltigen Leitungswasser gegossen wurden, ist es nicht schlecht.
Also bei nem dünnen Säulenkaktus (grün) mußt i bsp feststellen, dass sich die Pflanze in der Tat etwas unschön bräunlich verfärbt hat, im mittleren Bereich der Säule, mit Tendenz nach unten. Mit Kaffeesatz als Erdabdecker hab i aber gute Erfahrungen gemacht, also in Verbindung mit Seramis wurzeln (auch größere Kübel-Kakteen) nach oben in den Kaffeesatz rein, der sich mit der Zeit auch ziemlich substratartig entwickelt hat (ähnlich wie beim Kompost) - hab ner zwar mittlerweile mim Schlauch wieder rausgewaschen, weils Wasser zu schwer durchsickert nach unten, aber grad übern Winter konnt ich erfreulicherweise gute neu Bewurzelung feststellen (nach oben, was ungewöhnlich ist, da ham wohl irgendwelche Stoffe die Wurzeln anglockt) :-)
ps: Sämtliche Experimente mit Kaffee werden aber nun eingestellt, auch weils zu zeitaufwendig und unwirtschaftlich wäre, dies (auch bei erfolg) dauerhaft zu betreiben
Hallo,
wie Rudi (rudir) schon geschrieben hat, ich nehm Kaffeesatz auch gegen Schnecken, hilft und sonst würde ich den eh wegschmeißen.
Wenn was in eingesenkte Töpfe kommt, ist ja nicht schlimm. So eine große Menge ist es ja nicht.
Gedüngt wird sonst mit Kali, Phosphor und Kuhdüng(Mist), aufgelöst mit Regenwasser. Allerdings nur einmal im Jahr, sonst werden die Kakteen ja extrem überdüngt.
LG
Kato
So noch ne gute Erfahrung mit Kaffeegießen (Wirkung/Ergebnis 4 Wochen später...):
2x Mittelgroße Polaskiengruppe (keine chique) im Vierkanttopf
Gießung mit Wasser: Mußte grad einige Wollausgruppen entfernen und hab auch nen merklichen Schildlausbefall festgestellt, seltsamerweise im Doppelpack, weil Schild- und Wollaus gleich.
Gießung mit Kaffee: Kein Schildlausbefall und nur minimaler Wollausbefall (wahrscheinlich ausgehend von der Nachbargruppe, das nebeneinander stehen). Pflanzengruppe auch etwas besser nachgewachsen als oben.
Pauschalisieren kann mans nicht. Für Cleistokakteen jedenfalls völlig ungeeignet, da unschöne bräunliche Verfärbungen im Stamm. Stämmige Säulenkakteen scheinen es besser anzunehmen (zu verarbeiten) als Wasser. Hab ich zumindest bei den beiden 5er-Gruppen im unmittelbaren Vergleich positiv feststellen können und Verfärbungen gabs gar keine.
Werd an den beiden Gruppen das Experiment nun doch weiterführen, eine Pflanze ist wirtschaftlich mit Kaffee machbar (fürs Erste) - habs jetzt kühler gestellt, damit die Wolläuse nicht wieder kommen.
Moin!
Prozente von der Kaffeeindustrie kriegst du aber nicht zufällig?
Von dem Kaffee auf eine eventuelle Schädlingsabwehr zu schließen, ist hanebüchener Unsinn.
Schildläuse sind von Haus aus sehr behäbig und wandern fast nie von einem Topf zum anderen. Selbst nach Jahren nicht!
Und auch Wollläuse wandern am Anfang eines Befalls kaum.
Das sind doch keine neuen Erkenntnisse.
Woran sollen die denn gestorben sein?
Herzinfarkt?
Ich bin ja immer für eigene Forschungen zu haben, aber hier fehlt Hand und Fuß.
lg
Gärtnerei ist die langsamste der darstellenden Künste.
Ich finde das Ganze ziemlich konfus, ziellos und unsystematisch. Bei "Jugend forscht" kann man sehen, wie man an sowas rangehen kann. So, ich mach mir jetzt mal 'n Kaffee - meine Kakteen werden dabei leer ausgehen
Gruß,
Hardy
Koffein ist ein natürliches Nervengift, welches die Pflanze problemlos aufnimmt und in ihren Zellen einlagern kann und verhält sich als Gift ähnlich dem Nikotin.
Ein Satz aus Wikipedia:In den Pflanzen (insbesondere in ungeschützten Keimlingen) wirkt es als Insektizid, indem es bestimmte Insekten betäubt oder tötet.
Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.
Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
Eine Reise durchs Kakteenjahr
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