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Thema: Problem mit Euphorbia meloformis

  1. #1
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    Standard Problem mit Euphorbia meloformis

    Hallo ihr,

    ich habe ein seltsames Problem mit denen: Ich habe seit zig Jahren zwei meloformis mit Nachwuchs in einer großen Schale, in der sie auch wunderbar gedeihen. Im Winter bei 15° am Kellerfenster, im Sommer im Garten, alles kein Problem. Nur - ich versuche seit Jahren, den Bestand aufzuforsten und pflanze jedes Frühjahr ein, zwei neue meloformis dazu, die über den Sommer auch wachsen. Aber jedes Winterende, so auch dieses Jahr, sind die neu gepflanzten Matsch, wohl gemerkt, nur die neuen, der Altbestand ist gesund, das selbe passiert auch mit obesa.

    Könnt ihr euch das erklären? Sondern die Platzhirschen Stoffe ab, um Neuankömmlinge zu vertreiben? Alle Neupflanzen stammen von Specks, Kakteen-Plapp, im seltenen Fall mal vom Gartencenter (diese werden aber enttorft); das Substrat ist mineralisch, aber daran kann es nicht liegen, sonst würden ja die Altpflanzen auch eingehen.

    Ich bin mal gespannt, was euch dazu einfällt!

    Gruß
    Horst

  2. #2
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    Hallo Horst

    Schau dich mal auf dieser Seite um, da kannst du vielleicht schon mal vorab etwas finden http://www.euphorbia.de/index.htm.

    Erklären kann ich es dir nicht, meine stehen kalt und trocken bis es Zeit ist sie raus zu bringen, auch die E.obesa sind bei mir schon im ersten Jahr mit im Winterquartier.

    Es werden sich sicher noch andere melden die besser Bescheid wissen.

    viele Grüsse Inéea

  3. #3
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    Hallo Inéea,

    die Seite kenne ich natürlich Ich bin kein Euphorbia-Newbie, ich sammle die seit Jahren und besitze über 100 Arten davon, mehr geht platzmäßig nicht, aber das kennt man ja.

    Gruß
    Horst

  4. #4
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    Und wenn du sie in Extratöpfe topfst?
    Wenn du dich mit Euphorbien auskennst: Gab es vielleicht mehrere Funde an verschiedenen Stellen, die unterschiedliche Bedingungen brauchen?
    Wurzelausscheidungen können natürlich vorkommen. Sieht man das vielleicht auf Standortfotos (keine Jungpflanzen rund um Altpflanzen)?


    lg
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  5. #5
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    Zitat Zitat von Lantanos Beitrag anzeigen
    Hallo ihr,

    ich habe ein seltsames Problem mit denen: Ich habe seit zig Jahren zwei meloformis mit Nachwuchs in einer großen Schale, in der sie auch wunderbar gedeihen. Im Winter bei 15° am Kellerfenster, im Sommer im Garten, alles kein Problem. Nur - ich versuche seit Jahren, den Bestand aufzuforsten und pflanze jedes Frühjahr ein, zwei neue meloformis dazu, die über den Sommer auch wachsen. Aber jedes Winterende, so auch dieses Jahr, sind die neu gepflanzten Matsch, wohl gemerkt, nur die neuen, der Altbestand ist gesund, das selbe passiert auch mit obesa.

    Könnt ihr euch das erklären? Sondern die Platzhirschen Stoffe ab, um Neuankömmlinge zu vertreiben? Alle Neupflanzen stammen von Specks, Kakteen-Plapp, im seltenen Fall mal vom Gartencenter (diese werden aber enttorft); das Substrat ist mineralisch, aber daran kann es nicht liegen, sonst würden ja die Altpflanzen auch eingehen.

    Ich bin mal gespannt, was euch dazu einfällt!

    Gruß
    Horst
    Denke mal weil der "Altbestand" robuster gg die etwas kühleren Temperaturen ist (weiter bekommen die Pflanzen auch recht wenig Licht, im Keller/Treppenhaus). Würde vielleicht mal den Winterstandort wechseln, d.h. evtl mal einen schönen/hellen Platz in der Wohnung versuchen.

  6. #6
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    @Dicksonia:
    Gab es vielleicht mehrere Funde an verschiedenen Stellen, die unterschiedliche Bedingungen brauchen?
    Das verstehe ich jetzt nicht, was du meinst.

    @Falko: Also ich denke, dass 15° als Überwinterungstemperatur für Euphorbia doch behaglich warm ist und zu dunkel, hm, wenn sie absolut trocken stehen und dann noch direkt am Fenster, wo auch noch andere Sukkulenten überwintern, sollte das kein Grund sein. Aber ich starte dieses Jahr noch einen Versuch und lasse sie dann bei den anderen Pflanzen im Zimmer, mal schauen.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Lantanos Beitrag anzeigen
    @Dicksonia:

    Das verstehe ich jetzt nicht, was du meinst.
    Ich drücke mich offenbar wirklich mißverständlich aus.
    Ich meinte, gibt es Vorkommen der Art mit unterschiedlichen Umweltbedingungen? Du könntest z.B. Pflanzen von einer Population auf feuchterem Boden haben und die neu gekauften stammen aus einer Gegend mit trockenem Boden. Dann würden die neu gekauften bei zu feuchtem Stand eher eingehen.
    Gibt´s ja bei Kakteen auch, daß je nach Fundort die Winterhärte unterschiedlich ist. Daher denke ich, daß es dasselbe sicher auch bei der Toleranz gegen Staunässe oder Trockenheit gibt.


    lg
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  8. #8
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    Ah so Ja, das kann natürlich sein; ich weiß natürlich nicht, in wie weit die Pflanzen von Specks und Plapp Zukäufe oder Eigenproduktionen sind - aber dass alle eingehen außer den alten... Da glaube ich eher an andere Ursachen, nur welche?

  9. #9
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    Ich habe mal gehört, daß Specks in Afrika vorkultiviert und dann hier diese Pflanzen verkauft; klar, daß die unsere Temperaturen, auch die "warmen" nicht gleich vertragen..
    Alles Liebe
    Sabel

  10. #10
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    Weiß nicht, ob du die schon kennst und ob es hilft, ich habe aber noch diese Seite gefunden: http://www.u4ba.nl/articles/meloformis_aiton.html
    Kurz gesagt gibt es drei in sich abgeschlossene Fundorte, bei Port Elizabeth, bei Grahamstown und bei Peddie. Die Pflanzen dieser drei Standorte sind offenbar unterschiedlich.

    Umzugsstreß von Afrika nach Deutschland ist natürlich auch eine sehr gute Idee. *grübel*


    lg
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