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Thema: Brunnenwasser ideal ?

  1. #31
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Echinopsis spez.
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    Und auch im Freundeskreis hat keiner eine solche Tonne.
    Kann ich doch fast nicht glauben, können doch nicht alle in der Stadt wohnen ..

    Gruß
    Thomas
    Gruss
    Thomas

  2. #32
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    hm... ich weiß nicht aber frag mal in aquarien-geschäften. Die müssten dazu ne antwort wissen, da die fische eine hohe gesamthärte nicht vertragen.
    muh

  3. #33
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Bernhard
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    WOW .. ich bin eben sehr beeindruckt, weil:

    ich habe das Wasser mal ca. 5-6 Mal im Wasserkocher aufgekocht und dann in einem Alu-Topf erkalten lassen. Am Boden haben sich weiße Flöckchen(Kesselstein) gebildet, das Wasser hab ich dann vorsichtig in eine Flasche gefüllt und im handwarmen Zustand nochmal getestet.

    Das Ergebnis ist verblüffend: 7° dGH
    Eine Differenz von 13° dGH NUR durch Aufkochen. DAS hat mich enorm verwundert.

    ist das Ergebnis durch evtl. Erfahrungen von euch auch wirklich nachvollziehbar ?

    Grüße
    Bernhard

  4. #34
    mdatab
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    Hallo,

    aus aktuellem Anlass möchte ich den Thread nochmal kurz aufwärmen. Laut Info über unsere Trinkwasserzusammensetzung hat mein Leitungswasser eine Gesamthärte von 15,5 °dH und eine Carbonhärte von 13,2 °dH. Recht viel, wie mir dünkt. Zu viel, um nichts dagegen tun zu müssen, oder?

    @Bernhard: Hat sich das Aufkochen bei dir bewährt? Dann wäre das in meinem Fall vielleicht auch ne Möglichkeit?

    Grüße,
    Martin

  5. #35
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    Dann ist es wohl besser das Wasser wenn möglich abzukochen.
    Damit fällt ein Großer Teil der Carbonatsalze aus und setzt sich am Boden ab.
    Ich hab noch höhere Härtegrade und gieße vor allem mit Regenwasser.

    Dirk

  6. #36
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    Ich gieße ausschließlich mit Regenwasser. Eine alte emailierte Badewanne im Garten dient als Auffangbehälter, gelagert wird das Wasser dann in den üblichen 5-l-Wasserbehälter in einem dunklen Keller.

  7. #37
    Benutzer * Avatar von Dieter
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    Hallo zusammen!

    Wir wohnen im Jura (extem kalkhaltiges Leitungswasser), deshalb gieße und sprühe ich mit Osmosewasser. Da ich auch Aquarianer bin, fällt bei mir bei meinem Weichwasseraquarium immer ein "Rest" an, den ich dann zum gießen meiner Kakteen hernimm. Die benötigete Umkehrosmoseanlage (hört sich kompliziert an, ist es aber nicht) habe ich mir allerdings in erster Linie nur fürs Aquarium gekauft, war damals (10 Jahre?) allerdings nicht ganz billig, wird aber heute schon günstiger sein, vor allem effizienter.
    Schöne Grüße
    Dieter

    Wenn heute gestern wäre, dann hätte ich morgen mehr Zeit!

  8. #38
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Bernhard
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    oh .. ein fast 1Jahr alter Thread

    das Abkochen hat sich absolut bewährt. Folgende Erfahrungen habe ich mittlerweile gesammelt:

    - Quellwasser hab ich gemessen -> Härtegrade 20 (in KA offenbar normal)
    - letzte Messung Trinkwasser 22 -> zu Hart
    - Mineralwasser ist ungeeignet (und zu teuer)
    - Regenwasser verdreckt (zumindest da, wo ich es hier herbekommen kann - vom Dach unserer Garage)
    - destilliertes Wasser ungeeignet

    inzwischen koche ich einmal ab und nehm die alten Einsätze vom Brittafilter und laß das dann durchlaufen. Regenwasser laß ich nochmal durch nen Kaffeefilter laufen und destilliertes Wasser klau ich meiner Frau (fürs Bügeleisen).
    Das Ganz wird zusammen in einen Kanistergefüllt und reicht locker 2 Monate. Danach mach ich mir den "kleinen" Aufwand wieder.

    Für Aussaaten nehm ich destilliertes Wasser mit abgekochtem Quellwasser gemischt.

    zum Nebeln und Sprühen nehme ich auschl. destilliertes Wasser.

    meinen Pflanzen geht es gut - keine Spur von verkalkten Dornen, wie ich es bei Bekannten hier im DOrf immer wieder sehe.

    Grüße
    Bernhard

    PS: das klingt etwas sehr aufwändig - ist es aber nicht. Wasser kocht sich fast von alleine, kühlt von alleine aus. Nur muß ich es halt zusammenschütten.

  9. #39
    Benutzer * Avatar von bilbost
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    @ Bernhard
    Was Du nach einem Jahr kannst, kann ich sogar nach 7


    Diskussionen zu Härte/ph-Wert gibt es ja zur Genüge.
    Nur, sind noch andere Qualitätsaspekte von Brunnenwasser wichtig?
    Da ich in Hanglage relativ nahe am Kamm wohne, hat fast jedes Grundstück einen Brunnen, in dem*oberflächennahes Grundwasser "freiwillig" zur Quelle wird.
    In den 80er Jahren (DDR) haben wir mal einen Wassertest machen lassen. Ergebnis: kein Trinkwasser, zuviel Nitrat und zu hohe Coli-Belastung - das könnte sich natürlich mittlerweile grundlegend geändert haben.
    Mit den Bakterien dürften meine Kakteen kaum Probleme haben - aber Nitrat?
    Habt Ihr noch andere Anregungen, welche Bestandteile zu überprüfen wären?

    Gruß Thomas

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