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Thema: Wie Bi 58 dosieren als Gießmittel?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Chrissi
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    Hallo Sandra,

    da passiert nichts. Ich nimm es schon seit einiger Zeit und meine stehen teilweise sehr kalt.

    LG Christa

  2. #12
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Kaktusfan
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    Zitat Zitat von Chrissi Beitrag anzeigen
    Hallo Sandra,

    da passiert nichts. Ich nimm es schon seit einiger Zeit und meine stehen teilweise sehr kalt.

    LG Christa
    Hallo,
    naja, ich meinte ja nicht wegen kalt, sondern wegen verbleibendem Bi 58 in (irgendwann dann in der Winterruhe) total eingetrocknetem Substrat...? Und weil sie jetzt sicher nicht mehr soviel Flüssigkeit aufnehmen, mit nur noch einmal gießen und da sie ja nicht mehr im Wachstum sind, denke ich.
    Ich glaube, wir werden sie morgen ohne Bi 58 gießen, da es nun höchste Zeit wird für das letzte Mal und ich das noch vor 11.30 Uhr geschafft haben muss (vor der Arbeit). Ich möchte, dass sie dann halt jetzt noch genügend von den warmen Tagen nach dem Gießen haben, zum Abtrocknen. Jeder Tag weniger ist dann blöd.
    Wie macht ihr das alle so? Wäre der ganze Oktober feucht und kalt, hätte man ja sicher besser das letzte Mal Ende September gegossen, aber wenn es jetzt dauernd noch so warm wird, können sie doch sicher noch mal ein bissel vertragen....Die letzten Jahre gab es das letzte Wasser immer schon spätestens Anfang Oktober, aber nicht mehr so spät wie dieses Jahr...
    Liebe Grüße.

  3. #13
    Dornenfreunde
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    Zitat Zitat von Kaktusfan Beitrag anzeigen
    Ich glaube, wir werden sie morgen ohne Bi 58 gießen, da es nun höchste Zeit wird für das letzte Mal und ich das noch vor 11.30 Uhr geschafft haben muss (vor der Arbeit). Ich möchte, dass sie dann halt jetzt noch genügend von den warmen Tagen nach dem Gießen haben, zum Abtrocknen. Jeder Tag weniger ist dann blöd.
    Warum fragst Du erst, wenn Du dann doch wieder etwas sinnfreies anstellst??? Wenn Du schon gießt, dann mit Bi 58. Halt wenig gießen. Alternative B, jeden Tag hoffen und bangen dass kein Viehzeugs an die Pflanzen geht.

    Zitat Zitat von Kaktusfan Beitrag anzeigen
    Wie macht ihr das alle so? Wäre der ganze Oktober feucht und kalt, hätte man ja sicher besser das letzte Mal Ende September gegossen, aber wenn es jetzt dauernd noch so warm wird, können sie doch sicher noch mal ein bissel vertragen....Die letzten Jahre gab es das letzte Wasser immer schon spätestens Anfang Oktober, aber nicht mehr so spät wie dieses Jahr...
    Liebe Grüße.
    Wir haben jedenfalls unsere Kakteen im September nochmal gegossen, da aber sehr wenig. Etwa ne Kaffeetasse pro Schale, was sich dann auf 5-8 Pflanzen verteilt. Zusätzlich haben wir ne Mixtur aus einem Insektizid gegen Spinnmilben + Bi 58 + Mittel gegen Rosenpilz auf alle Kakteen gesprüht.
    Bi 58 und sonstige Inhaltsstoffe werden ja entweder im Substrat / auf den Pflanzen trocknen oder von diesen aufgenommen = Schutzwirkung.
    Während der Überwinterung kontrollieren wir die Pflanzen dann 1 x pro Woche auf Veränderungen.
    Geändert von Dornenfreunde (19.10.2012 um 08:12 Uhr)

  4. #14
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Kaktusfan
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    Zitat Zitat von Dornenfreunde Beitrag anzeigen
    Warum fragst Du erst, wenn Du dann doch wieder etwas sinnfreies anstellst???
    Hallo,
    och, ich würde es nun aber nicht sinnfrei nennen. Ich hätte das letzte Gießen zwar auch lieber schon vor ein, zwei Wochen gehabt aber ich wusste ja nun dauernd nicht, wie und was und es war auch dauernd nicht die Zeit. Aber ich hätte jetzt kein gutes Gefühl gehabt, sie so in die Winterruhe zu schicken, ohne sie nochmal ein bisschen trinken zu lassen. Wir hatten sie zuletzt am 23.09. gegossen und es waren und sind ja dauernd noch so viele warme Tage. Habe sie ja nicht so nass gemacht wie im Sommer. Und die Tipps von allen hier wegen der Behandlung übernehme ich nun einfach für den Frühling. Natürlich beobachte ich auch das Geschehen bezüglich der Schädlinge.

    Ein Akarizid und Bi 58 und ein Pilzmittel gleichzeitig zu spritzen ist natürlich auch eine gute Idee, wenn man denn weiß, was man womit mischen darf. Wir sind ja nicht so erfahren, aber es steht ja meist bei den Mitteln in der Beschreibung.
    Liebe Grüße und danke für eure Tipps!

  5. #15
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Kaktusfan
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    Hallo,
    ich greife nochmal mein letztjähriges Problem auf und hoffe, ihr seid nicht genervt....
    Habe im Frühling und Sommer nun immer noch kein Bi 58 gegossen, da eigentlich nichts an Wollläusen da war. Ich glaube ich hatte notfalls noch einige Kakteen, wo wir welche sahen im Herbst mit Promanal gesprüht. Ein oder zwei habe ich jetzt entdeckt und will halt jetzt (diesmal nicht erst im Oktober - sondern morgen) damit gießen - bevor es mehr wird und um evtl. vorhandene Wurzelläuse mit zu erhaschen (obwohl hier ja jemand schrieb, die Wurzelläuse haben es mehrmals überlebt...)
    Hat noch jemand außer Chrissi die Erfahrung mit 1 ml Bi 58 auf 1 Liter Wasser? Oder nimmt jemand eine andere Dosis und hat sie auch schon länger mit Erfolg und Verträglichkeit für die Kakteen getestet? Also speziell für das Gießen!!!
    Eine Ladung Kamenite haben sie vor drei, vier Wochen bekommen, da man wieder neue Spinnmilbenschäden sah.
    Liebe Grüße, Sandra.

  6. #16
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    Hallo Sandra,

    und hoffe, ihr seid nicht genervt....
    ar nee, hää

    Tatsächlich ist in der Gerauchsanleitung nur vom Spritzen die Rede. Deine Frage ist also nicht ganz unberechtigt.

    Spritzen hilft rein äußerlich dann auch nur gegen Wollläuse, denn die verwendete Menge wäre hier zu gering, um auch an die Wurzeln zu kommen.
    Willst du es zum Giessen, auch gegen Wurzelläuse verwenden, nimm die gleiche Dosierung wie zum Spritzen.

    Gieße deine Pflanzen vorher ohne Mittel, so dass das Substrat ausreichend feucht ist. Erst beim zweiten Giessen setzt du Bi58 zu, jedoch überbrause die Pflanzen nur, ohne die ein weiteres Mal durchdringend zu wässern.
    Da die Wurzel-, genau wie die Wollläuse sich durch einen Wachspanzer schützen, ist es sinnvoll, der Lösung etwas Spülmittel beizugeben. Damit wird die Oberflächenspannung des Wassers herabgesetzt und es läuft bzw. perlt nicht von den Pflanzen ab. Dadurch bildet sich ein Film, der die Schutzschicht der Woll- und Wurzelläuse angreift.
    Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
    Eine Reise durchs Kakteenjahr

  7. #17
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Kaktusfan
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    Und wirkt es dann, weil ja durch vorheriges Gießen wird es ja durch die schon vorhandene Feuchtigkeit verdünnt. Und wie lange vorher gießen, ein, zwei Tage?
    Und dann habe ich festgestellt, dass das Sprühen mit Kamenite erst zweieinhalb Wochen her ist und Wartedauer bei Obstbäumen sind vier Wochen, also ist es scheinbar erst nach vier Wochen abgebaut. Weiß jemand (oder hat es mal getestet) ob sich das mit Bi 58 verträgt - nicht dass es da chemische Reaktionen gibt, die den Pflanzen schaden oder so...? Wechselwirkungen usw. ???
    Liebe Grüße, Sandra.

  8. #18
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Thomas Kühlke
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    Moin Leuts,

    ich halte vom Spritzen überhaupt nichts, weil nicht gewährleistet ist, dass ich mit dem Mittel auch in jede Ritze komme. Somit müßte ich den Vorgang ständig wiederholen.
    Ich benutze seit 30 Jahren erfolgreich "Rogor"(hat den gleichen Wirkstoff wie BI 58 ), eine Resistenz hat sich in den ganzen Jahren nicht ausgebildet. Ich gieße es mit dem zweiten Gießen im Frühjahr und mit dem vorletzten vor der Winterruhe. Da es systhemisch wirkt, also vom Pflanzenkörper über die Wurzeln aufgenommen wird und beim "Anstechen und Absaugen" durch die Schädlinge in diese gelangt und deren ewige Jagdgründe aktiviert, kann es für die Pflanze, bei empfohlener Dosierung nicht schädlich sein. Somit sind verbleibende Reste im Substrat zu vernachlässigen.
    Zusätzlich habe ich, obwohl seit Jahren keine Wurzellaus mehr meine Sammlung heimgesucht hat, mein Substrat um eine 25%ige Kieselgurbeigabe ergänzt. Dieses mögen Bodenschädlinge überhaupt nicht, weil es den Chitinpanzer zerstört.
    Kakteensammeln ist eine schwere, internationale Krankheit, wer von ihr infiziert wird, ist nicht mehr zu retten!
    Hauptsache, der frühe Vogel säuft nicht meinen Kaffee!!

  9. #19
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Kaktusfan
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    Hallo,

    Zitat Zitat von gutierrezii Beitrag anzeigen
    ich halte vom Spritzen überhaupt nichts, weil nicht gewährleistet ist, dass ich mit dem Mittel auch in jede Ritze komme.
    Da es systhemisch wirkt, also vom Pflanzenkörper über die Wurzeln aufgenommen wird und beim "Anstechen und Absaugen" durch die Schädlinge in diese gelangt und deren ewige Jagdgründe aktiviert, kann es für die Pflanze, bei empfohlener Dosierung nicht schädlich sein. Somit sind verbleibende Reste im Substrat zu vernachlässigen..
    ja, ist echt doof, es kommt beim Spritzen nicht in Ritzen und bei manchen kriege ich es im GH auch nicht an die Rückseiten.
    Was ist dann aber, wenn ich es eher vorsorglich gieße und scheinbar keine bzw. an einigen Pflanzen nur wenige Schädlinge sind (was im Moment bei den meisten Kakteen der Fall wäre)? Dann wird es ja nicht durch Schädlinge ausgesaugt oder nicht ausreichend und verbleibt im Kaktuskörper und im Substrat?

    Kieselgur mische ich eigentlich immer bei, weiß nur nicht, wieviel Prozent, geht nach Gefühl.

    Ich verschiebe es nun nochmal auf morgen oder Samstag/Sonntag, da ich es wohl wegen der Sonne morgens gießen muss, da ich ja die Pflanzen selbst mit begießen möchte! Also bitte noch um weitere Antworten und Tips!

  10. #20
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Kaktusfan
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    Hallo,
    jemand da?
    Die Dosierung weiß ich ja jetzt, also so wie zum Spritzen, sind dann wohl diese 1 ml auf 1 L Wasser (habe noch nicht auf dem Zettel nachgelesen).
    Aber hat denn schon jemand mal Bi 58 gegossen (mit ganzen Kaktus nass machen) und es war noch Kamenite drauf? Das ist ja erst nach 4 Wochen abgebaut, die sind erst in eineinhalb Wochen rum. Weiß jemand, ob es Wechselwirkungen oder chemische Reaktionen davon gibt (auf der Epidermis oder im Substrat), die den Kakteen schaden? Und wenn nicht, kann ich auch die Stapelien, Huernien und co. so behandeln? Die haben auch Kamenite drauf und sollten nun noch Bi 58 kriegen. Sind die empfindlicher?
    Bitte um viele Antworten, möchte nicht, dass sie eingehen und wir haben ja noch nicht so viel Erfahrung wie viele andere hier!
    Schon mal lieben Dank im vorraus!
    Liebe Grüße, Sandra.

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