Hallo alle!
Da ist jetzt mal ein ganz allgemeiner Trick bezüglich Gießwasser:
Ich wohne in Alpennähe und habe daher in der Wasserleitung das Deutschlandweit zwar whrscheinlich qualitativ hochwertigste, aber leider auch immens verkalkte Wasser. Regenwasser sammeln kann ich in der Mietwohnung nicht, also habe ich mir folgendes angewöhnt:
1. Wasser aufkochen
2. Abkühlen lassen
3. Zwei Lagen Küchenpapier o. ä. auf den Messbecher legen und das Wasser damit durchfiltern.
Danach habe ich meistens auf dem Papier deutliche Kalkflocken. Durch das vorherige Kochen lösen sich diese überhaupt erst aus dem Wasser; wenn ich nicht koche, bleibt fast nichts im "Sieb" hängen.
Ich habe auch ausprobiert, die Prozedur zu wiederholen, aber schon beim zweiten Durchgang seh ich nichts mehr im Sieb.
Das ist zwar sicher keine Methode, um absolut reines Wasser zu bekommen, aber bisher haben sich weder meine halbwegs empfindlichen Orchideen, noch mein Sonnentau (der echt sehr empfindlich gegen Kalk ist) beschwert.
Naja, vielleicht ist das ja auch ein alter Hut, aber ich wollts mal weitersagen. Kennt irgendwer die Methode und/oder hat sie weiter ausgefeilt oder kennt einen Haken, den das Ganze hat?
LG - Kroko
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