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Thema: Schadbild Echinopsis subdenudate und Mammillaria backebergiana ssp. ernestii

  1. #1
    Dornenfreunde
    Gast

    Standard Schadbild Echinopsis subdenudate und Mammillaria backebergiana ssp. ernestii

    Hallo allerseits,

    3 Kakteen bei der Verwandtschaft zeigen ein ähnliches Schadbild (dabei zeigen weitere Mammillarias und Rebutias das nicht!), Fotos anbei. Wie schlimm ist es und besteht Chance, dass sie sich erholen?

    Die Kakteen wurden 2012 als Ableger gepflanzt und etwas zu wohlwollend gegossen, waren vor dem Winter heftig prall. Im Winter standen sie dann trocken und sehr kalt (im Vorjahr noch kein Problem bei den da schon vorhandenen Sorten), schätzungsweise bis 2 Grad Celsius.

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    Bei beiden Ablegern der Mammillaria backebergiana ssp. ernestii sind die Warzen "zusammengefallen" und die Haut ist farblich verändert. Bei einem der beiden treibt augenscheinlich ein Neutrieb aus. Den anderen haben wir aufgeschnitten, es ist keine Fäulnis um die Leitbündel und an den Wurzeln sichtbar.

    Die Echinopsis subdenudata hat im oberen Bereich "eingefallene" R i p p e n, unten nicht.

    Alle Kakteen sind noch relativ fest und nicht matschig.

    Wir vermuten laienhafter Weise einen Schaden bedingt durch das zu starke Gießen und möglicherweise doch sehr tiefe Temperaturen die das so bedingt haben. Oder irren wir? Was meint ihr? Lohnt der Versuch die Kakteen wachsen zu lassen oder werden sie eingehen?

    Danke und liebe Grüße, Sandra und Micha

  2. #2
    Moderator ***** Avatar von micha123
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    Standard

    Hallo,
    sieht für meine Augen nach Kälteschaden aus. Dafür spricht auch, dass innen alles OK ist.

    Die abgestorbenen Stellen müssen jetzt so schnell wie möglich austrocknen, sonst werden sie von Pilzen oder sonstwas befallen und das kann dann die ganze Pflanze mitnehmen. Am besten ins warme Zimmer mit trockener Luft reinholen und abwarten. Wenn sich nichts infiziert werden sie vmtl. überleben. Falls es auch den Scheitel erwischt hat treiben sie dann aus noch intakten Areolen wieder aus.

    Gruß,
    Micha

  3. #3
    Dornenfreunde
    Gast

    Standard

    Danke. Wir weisen mal die Verwandtschaft entsprechend an. Die Schnittstellen bei der Mammillaria hatten wir gleich danach auch mit etwas Spiritus desinfiziert.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von roli
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    105

    Standard

    Hallo,
    ich bin mir zwar nicht sicher, aber die Schnittstellen mit Spiritus zu desinfizieren ist nicht gut, da Alkohol ein starke Zellgift ist.
    Die Schnittstelle abtrocknen lassen und evenl. mit Holzkohlepulver einstäuben reicht in der Regel.
    Einzig das Werkzeug sollte mit Spiritus o.ä. desinfiziert werden.
    Ich wünsch Euch viel Glück und Erfolg mit den "kleinen".
    Mfg roli

    Wenn ich ein See seh, brauch ich kein Meer mehr.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Nexeron
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    0

    Standard

    Also Schnittfläche nur mit Holzkohle, Zimt, Wurzelpulver oder Vogelsand behandeln.
    Ich bevorzuge Luftgetrocknet und dann in Sand bzw Vogelsand.
    LG Nexeron

  6. #6
    Dornenfreunde
    Gast

    Standard

    Also wir haben mehrfach erfolgreich und ohne Probleme mit Spiritus desinfiziert. Und, die dort enthaltenen Alkohole reichern sich nicht wirklich dauerhaft im Gewebe an, denn das Zeugs verdunstet. Naja, hat jeder seine Methoden und wir hatten grad nur Spiritus zur Hand. Danke für Eure Tipps. Weiterer Vorteil vom Spiritus ist dass dieser dann keine Verfärbungen wie bei Kohle etc. hinterlässt.

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