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Thema: "Schlangenopuntie"...

  1. #1
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    Standard "Schlangenopuntie"...

    Tagchen!
    Ich hätte da ein kleines Problem:
    Meine älteste Opuntie (rufida X microdasys?) und das liebste Stück in meiner Sammlung hat letztes Jahr den ersten Sommer draußen verbracht und begann alsbald kräftig auszutreiben.
    Schön und gut.
    Allerdings beträgt die Länge der neuen Sproßglieder zwischen 0,5 und ca. 18 cm, und was noch wesentlich schlimmer ist: sie sind maximal einen Zentimeter breit... Dazu S-förmig gebogen und wesentlich heller als die der vorherigen Generationen. Die Areolen sind auch spärlich besetzt und was an Glochiden vorhanden ist, lässt die typisch-rostrote Farbe vermissen.
    Kurz und knapp: die Ohren - oder sollte man besser von Tentakeln sprechen? - sind seit knapp einem Jahr im Jugendstadium (weswegen ich mich auch nicht getraut habe, das Pflänzchen zur Winterruhe zu betten) und sehen alles andere als normal aus.

    Was tun?
    Geändert von WyverN (14.02.2007 um 01:08 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Helga
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    Hallo

    Ich würde die verkümmerten Ohren abschneiden, und dafür sorgen das die Pflanze im Sommer genug, Sonne, Feuchtigkeit und Nährstoffe bekommt.


    Helga

  3. #3
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    Danke.
    Habe sie jetzt mal in frische Erde gesetzt, mich dünkt, dass Hydrokultur nicht die beste Idee war
    Nun ja, dann werde ich mal enttäuschter Weise zur Schere greifen...

    Ich überlege, die "Schlangentriebe" als Stecklinge zu verwenden, in der Hoffnung, dass sie ebenfalls "Ohren" oder weitere "Tentakel" austreiben und dann quasi als Stämmchen fungieren, was ja wiederum ganz nett aussehen könnte. Hat da vielleicht jemand Erfahrungen gemacht und/oder kann eine Prognose abgeben?

  4. #4
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    Sooo... nach der Beschneidungsaktion erregte noch etwas mein Aufsehen:
    Es handelt sich um scheinbar aus reinen Glochiden bestehende "Knäule", die aussehen, als würden sie lose auf dem Pflanzenkörper liegen bzw an den Glochiden der Opu hängengeblieben sein. Laut meinen vorsichtigen Untersuchungen sind sie aber offensichtlich doch mit je einer Randareole verwachsen. der größte davon hat ca. 7 mm Durchmesser, von der grünen Pflanzenhaut ist nichts zu sehen. nach neuen Trieben sieht auch das nicht wirklich aus, und Früchte kann man aufgrund fehlender Blüte ausschließen.

    WAS IST DAS SCHON WIEDER...?
    Geändert von WyverN (14.02.2007 um 20:00 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von OPUNTIO
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    Hallo
    die vergeilten Triebe kannst du auf jeden Fall als Stecklinge nehmen. Würde sie aber nicht länger als 6 bis 7 cm lassen und die Spitze auch entfernen. Dann gibts dort wieder neue ''Ohren ''.
    Reizvoll aussehen kann es auch, wenn man einen solch langen Trieb flach auf's Substrat legt und seitlich anwurzeln lässt. Aber auch hier würde ich die Spitze abschneiden und den Kaktus mit Steinen beschweren bis er angewachsen ist.Die Pflanze treibt bei genügend Licht dann überall aus und bildet schnell eine nette Gruppe.
    So einen '' Stachelklumpen'' hatte ich auch schon mal an einer Opuntie. Wusste damals auch die Bezeichnung dafür.Fällt mir aber jetzt gerade nicht ein. Macht nix! Weiss hier sicher jemand.
    Gruß Stefan
    Geändert von OPUNTIO (14.02.2007 um 19:09 Uhr)
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  6. #6
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    Das mit dem horizontalen Anwurzeln klingt mal nach einem wirklich guten Tip. Versuche ich gerade bei meinen Sägezahn-Epis, aber bei Opuntiae wär ich nicht drauf gekommen...
    Vielen Dank!
    Geändert von WyverN (14.02.2007 um 19:49 Uhr)

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