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Thema: Was mache ich nur falsch ?

  1. #1
    Benutzer * Avatar von Gymnocalycium
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    Unglücklich Was mache ich nur falsch ?

    Ja ich weiss ... die Frage gabs schon 1000 mal....

    Bei der diesjährigen Aussaat will ich mal Chinosol verwenden,
    stimmt es wirklich das Chinosol keimungshemmend wirkt?
    Viele schreiben dass Sie kein Chinosol brauchen , da mache ich jawohl einiges falsch , weil ich entweder zu früh lüfte .. oder .. oder ....
    Substrat von Haage .. gedämpft .. mit Lichtunterstützung.
    Temperaturn um 20 Grad.
    Dann sehe ich die Bilder von vielen Züchtern wo von 100 Korn 98 auflaufen...
    Ich bestelle immer Portionen (25K.) und dann bin ich froh wenn im nächsten Jahr noch 5 leben.
    Nein ich habe kein Gewächshaus.....
    Ich züchte nur kleinbleibende kakteen weil der Platz begrenzt ist .
    Soll ich die Samen trotzdem mit Quartzsand abdecken ?
    Wenn sie dann aufgelaufen sind .. soll ich dann düngen ?
    Alle Kakteen die ich habe sind kerngesund und ich hatte in 5 Jahren nie Schädlinge. Heisst das , das bei mir die härtesten durchkommen ?


    Wer kann mir DEN Tip geben damit ich mal so tolle Bilder wie so Einige hier im Forum zeigen kann.

    Danke für Tips
    Wer einen Rechtschreibfehler findet , darf ihn behallten.........

    Bis bald mal
    Uli

  2. #2
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Bernhard
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    beschreib doch mal, wie es bei dir zu Ausfällen kommt.
    Davon könnte man ja schon ableiten, was du falsch machst.
    Das Chinosol keimhemmend ist kann ich pers. nicht bestätigen - ich verwende es vorbeugend auch für andere Aussaaten und hatte noch nie damit Probleme.

    Beschreibe doch mal, wie du deine Aussaaten vorbereitest, sie überwachst und wo sie stehen. Woher beziehst du dein Saatgut ? Welches Saatgut verwendest du (Arten). Wie säst du aus ?
    Nicht vergessen: Kakteen sind Lichtkeimer

    Düngen ist nicht nötig. Nach ca. einem Jahr werden die sämlinge sowieso in neues Substrat pikiert. Düngen würde ich frühestens das Jahr darauf.

    Alles, was ich hier so lese, empfehle ich dir die Fleischermethode und etwas Geduld. Laß das Glas ruhig ein halbes Jahr geschlossen.

    Grüße
    Bernhard

  3. #3
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von LW-Astrophytum
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    Am besten das Glas oder die Tüte noch vergessen, dann klappst *grins* So wars bei mir jedenfalls

  4. #4
    Moderator ***** Avatar von Marc
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    Hallo Uli!

    Könntest Du bitte etwas genauer werden? Soweit ich das aus Deinem Post erlese, bleiben von Deinen 25 ausgesäten Kakteen nach einem Jahr nur so ca 5 Stück übrig?
    Was passiert denn mit den anderen? Verschimmeln die? Gehen die vorher aus unerfindlichen Gründen ein? Laufen die gar nicht erst auf?

    Jedenfalls abdecken würd ich die Samen nicht. Und Chinosol hab ich auch noch nie gebraucht.

    Übrigens, wenn 98% der Samen auflaufen, heißt das ja noch nicht, das dieselbe Anzahl ein Jahr übersteht ;O)

    Gruß, Marc.
    Keine Signatur.

  5. #5
    Benutzer * Avatar von Gymnocalycium
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    Rotes Gesicht Antwort

    Hallo Marc, Bernhard und LW - Astrophytum.

    Meine Samen beziehe ich von Köhres und Haage.
    Als Substrat nehme ich die Aussaaterde von Haage.
    Ich nehme einen Leinenbeutel fülle ihn mit Aussaaterde und stecke das dann in den Spaghettitopf um zu dämpfen. So ca. 30 Minuten.
    Dann fülle ich diese in 6er Plastikschälchen von Haage bis zum Rand mit dem Substrad, streiche alles glatt , staue mit destiliertem Wasser an und streue dann die Samen.
    Dann stelle ich die Schälchen in ein Zimmer Gewächshaus und bringe darüber eine Lampe mit Pflanzlicht an. In das Zimmergewächshaus kommt ein Thermometer und die Höhe der Lampe verändere ich solange bis es in dem Häuschen 25 Grad sind. Tageslicht bekommt das Häuschen auch.
    Von 25 Samen laufen so ca. 10 bis 15 auf.
    Dann lüfte ich sobald die meisten aufgelaufen sind.
    Hauptsächlich ziehe ich Rebutia und Gymnocalycium. Am Besten sind mal Echinofossulocactus geworden. Soviele das ich die Hälfte verschenken musste. Nur muß ich zu meiner Schande gestehen das die später bei meiner Mutter standen und die ordentlich gegossen hat und sie vollsonnig gestellt hat glaube ich .
    Dann wenn das Substrat anfängt zu veralgen setze ich die Babys um.
    Die sind meistens so klein das ich sie garnicht wiederfinde.

    Je mehr ich schreibe desto klarer wird mir was ich falsch mache lach.

    LW- Astrophytum hat wohl recht... am besten vergessen .......

    Ich werde ab jetzt mit Chinosol anstauen. Die Babys solange im Substrat lassen bis sie groß genug sind um sie umzusetzen. usw.


    Danke

    Uli
    Wer einen Rechtschreibfehler findet , darf ihn behallten.........

    Bis bald mal
    Uli

  6. #6
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Bernhard
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    hallo,

    als Aussaat-Anfänger empfehle ich dir unsbedingt das Saat gut zu beizen.
    Mit dem Lüften solltest du warten bis die ersten Dornen zu sehen sind - nicht eher. Im ersten jahr würde ich auch noch nichts pikieren, laß die Sämlinge ruhig im Aussaatsubstrat überwintern (es sei denn, du verwendest reinen Sand oder Bims etc. .Die Aussaaterde von Haage enthält genug Humusanteile. Das reicht locker ein Jahr aus.

    Grüße
    Bernhard

  7. #7
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von Kathrein
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    Hallo Uli,

    ich habe teilweise ähnliche Erfahrungen gemacht wie du, die Samen laufen prima auf, nach einer Weile veralgt das Substrat, bzw. wird dank etwas härterem Wassers anderweitig ungesund für die Kleinen. Das waren die Zimmergewächshaus-Zeiten...
    Bei meinen letzten Aussaaten habe ich dann jedes Töpfchen gleich nach Aussaat/ erstem Anstauen in ein fest verschlossenes Glas gestellt (Fleichermethode, zumindest annähernd), und es dort gelassen bis die Sämlinge schon richtig schöne Stacheln hatten, dann habe ich langsam angefangen mit Lüften. Bis dahin sind gut 4-6 Monate vergangen. "Vergessen" konnte/ kann ich die Aussaaten natürlich nicht, bin schliesslich von der neugierigen Sorte und "muss" wissen, wie sie keimen . Habe das Ganze aber nur von aussen betrachtet. Das Glas aufgemacht hab ich zwischendurch max. 1-2 mal, nur wenn ich das Gefühl hatte dass nicht mehr genug Feuchtigkeit drin ist (meine Gläser sind leider nicht alle 100% dicht). Die Samen habe ich mit Aatiram gebeizt, und das erste Anstauwasser leicht mit Chinosol versetzt. Als Substrat nehme ich normale Haage-Kakteenerde, die ich aber mit Blähschiefer mische. Ich dämpfe allerdings meine Erde nicht, da hab ich keine guten Erfahrungen mit gemacht. Seitdem habe meine Sämlinge eine deutlich höhere Lebenserwartung, und die Keimraten liegen bei 80% aufwärts. Ach ja, die Gläschen stehen nicht in direktem Sonnenlicht, dafür bekommen sie aber Zusatzlicht, und ein klein wenig Bodenwärme (die Gläschen stehen auf einem Regal, und unter jedem Regalbrett sind Leuchtstoffröhren angebracht, die sorgen für ein klein wenig Bodenwärme.

    Viele Grüsse
    Kathrein

  8. #8
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von LW-Astrophytum
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    Meine stehen am Südfenster und bekommen nachmittags Sonne ab, das macht ihnen auch nichts aus, verbrannt ist mir noch keiner, die Tüten haben auch einen Schutzmechanismus Sobald es warm wird kondensiert das Wasser und bildert so eine trübe Schicht im innerem der Tüte, so, dass die Sämlinge etwas schattiert werden

  9. #9
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von Kathrein
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    Ich denke einfach bei voller Sonne wird es zu heiss in den Gläsern, da kommen schon ein paar Grade zusammen.

    Kathrein

  10. #10
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von LW-Astrophytum
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    Ich habe ja auch tüten ausserdem steht bei mir in den Tüten auh ein bisschenw asser dinne, welches zusäzlich kühlt. Naja, bei mir funktionierts

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