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Thema: Fotos aus Utah

  1. #1
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von sonorafan
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    Standard Fotos aus Utah

    Hallo,

    anbei einmal unsere winterharten Freunde an ihren Originalstandorten aufgenommen. Es handelt sich um Opuntia polyacantha (gelb) und erinacea (rot/violett). Ihr könnt also mal sehen, wie sie in natürlichen Kakteenbeeten wachsen und aussehen...

    http://imageshack.us/a/img516/3483/wy012cactideadhorsepoinvh0.jpg
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    http://imageshack.us/a/img114/3604/wy013cactideadhorsepoinon3.jpg
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    [img=http://img258.imageshack.us/img258/9781/wy011cactideadhorsepoinoe8.th.jpg]

    http://imageshack.us/a/img111/1356/wy020cactibadlandsnpwithv7.jpg
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    [img=http://img49.imageshack.us/img49/3447/wy010cacticanyonlandswiyj1.th.jpg]
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    http://imageshack.us/a/img117/8914/wy008cactiarchesnpwithafx1.jpg
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    Geändert von samsine (06.09.2013 um 21:55 Uhr) Grund: soweit möglich, Fotos sichtbar gemacht

  2. #2
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Chrissi
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    Hallo,

    wunderschöne Bilder.

    LG Christa

  3. #3
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    Daumen hoch schöne Fotos

    Guten abend
    da ich neu hier bin habe ich mir eben gerade die Bilder an geschaut ich muß sagen klassssssse

    LG Vogvelblume

  4. #4
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Olaf usm Seyerland
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    Wer sind aber diese halbgefüllten orangenen Freunde?
    Und sogleich melde ich ein besonderes Intresse an:
    Die Begleitflora- wie komm ich an deren Saatgut? Im untersten Bild scheinen ja Steineichen zu erscheinen (?). All die Gräser, Sträucher und Kräuter bzw. Stauden und Zwiebel- bzw. Knollenblumen sind wunderbar dort, aber sie fehlen zum Teil im Angebot hiesiger Betriebe. Wenn also jemand eine Kaktusreise unternehmen will, möge meiner gedacht werden. Gerne gebe ich dazu die Lieferanschrift bekannt und steuer auch Porto bei.

    Der dortige Boden- ist es etwa der im Zoohandel käufliche rote Wüstensand? Und wo es grau ist- was für Boden wäre das?
    schlecht rasiert ist gut kaktiert...
    "Und G'tt sah, dass es gut war" Genesis 1, 11-12

  5. #5
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    Hallo
    Wenn ich mir solche Bilder von Originalstandorten ansehe, fällt mir immer wieder auf in welchem '' Dreck '' die Pflanzen dort prächtig gedeihen. Messen wir unserem Substrat also zuviel Bedeutung bei ?
    Nein! Ich denke sogar das die Pflanzen im Originalboden keine zwei Jahre in unserem feuchten Klima überleben würden. Deshalb MUSS das Substrat bei uns völlig anders aufgebaut sein um ein Überleben zu gewährleisten.
    Gruß Stefan
    '' Gras ist IMMER nass. Sonst wäre es ja nicht grün '' Frl. Rottenmeyer

  6. #6
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    @Stefan

    Ich habe schon 3x eine Reise durch den Süden und Südwesten der USA gemacht.
    Die Standorte der frostunempfindlichen Kakteen sind allerdings sehr unterschiedlich, von feinsandig-lehmig (sehr oft in Utah), über sandig, kiesig bis hin zu felsig-steinig (zB. Opuntia chlorotica).
    In tieferen Lagen, wo es entsprechend heisser und trockener ist (zB. in Kalifornien, Arizona) besiedeln sie gerne Mulden und Talböden, wo bei Regen sich das Wasser sammelt. Das trifft vor allem auf die Cylindropuntien zu.
    Dort ist das Substrat sandig bis kiesig oder steinig.

    In den Berglagen hingegen, wo div. Arten zusammen mit Büschen, Kiefern und Gräsern gedeihen, ist das Substrat viel eher erdig-lehmig bis humos. Die Regenmengen lassen sich natürlich kaum mit unseren vergleichen, fällt doch meist unter 500mm im Jahr. Nur in den Bergregionen gibt es mehr, da auch bis über 1000mm. Dennoch ist Zahl der Niederschlagstage viel kleiner als bei uns, dafür fällt entsprechend mehr.

    Und, das ist der Hauptvorteil, die Luftfeuchte ist viel, viel geringer wie bei uns.
    Das liegt an der Höhenlage! Denn die Kakteen wachsen bis auf Höhen von 2500m, teils sogar noch höher. Dort oben ist die durchschnittl. Luftfeuchte bei 15-25%, während sie bei uns 50-60% beträgt, an vielen Tagen sogar noch mehr.

    Ok, wenn ich meine Opuntien mit denjenigen von Originalstandorten vergleiche, sehen meine viel gesünder aus
    Bei uns kriegen sie genug Nährstoffe, wachsen an bevorteilter Lage ohne Konkurrenzpflanzen, keine Schädlinge fallen über sie her und was faulig oder krank wird, reissen wir aus oder schneiden es ab

    Ganz nebenbei: Ich habe dieses Jahr festgestellt, dass all meine Kakteen weniger Neutriebe entwickelten als in den Vorjahren, dafür hat die Bedornung an den Trieben extrem zugelegt. Selbst schwach bedornte Arten oder Arten mir kurzen Dornen haben punkto Länge und Anzahl der Dornen starkes Wachstum gezeigt. Muss wieder mal ein paar Fotos reinstellen....

    Gruss, Uwe
    In Wirklichkeit sind die Dinge ganz anders als sie in Wirklichkeit sind!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Olaf usm Seyerland
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    Je mehr Trockenheit- je mehr Dornen
    je mehr Feuchtigkeit- je mehr Zuwachs

    Diese Gleichung scheint zu stimmen. Denken wir an Verbiss durch hungrige bzw. durstige Tiere, ergibt bei stärkerer Trockenheit stärkere Verteidigung schon einen Sinn. Denn die eigentlichen Futterpflanzen sprießen erst bei mehr Wasserzufuhr.
    Und ja, Opuntio, es ist klar, dass wir den Kakteen keinen Gefallen tun mit Feinerde, reinem Sand, Sand- Lehmgemisch für Ameisen usw. Letztere leben eh in Formicarien, wo kein Regen hinkommt.

    Also, gestern musste ich an meiner Cylindropuntia wipplei Gelbfärbung und Verdünnung am Stammansatz feststelln. Ich evakuiere sie in einen trockeneren Kasten. Die Pflanze steht in Aqualith, wohl dem japanischen Akadama ähnlich. Trotzdem scheint es im freien Stand zu gefährlich für Cyl. wipplei zu sein.
    schlecht rasiert ist gut kaktiert...
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von sonorafan
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    Stimmt schon, was Uwe schreibt. Die Kakteen an den Originalstandplätzen in Utah (z.B. Arches NP, Canyonlands) waren alle ziemlich "häßlich" und gar nicht so propper wie die bei uns gepflegten.

    Vermutlich ist wohl der Nährstoffgehalt im Wüstenboden (vorwiegend Sand/Staub...) nicht so hoch wie bei uns. Außerdem ist es dort richtig Sommer gewesen und somit waren die Triebe nicht bis zum Platzen voll wie bei uns....

  9. #9
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Olaf usm Seyerland
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    Korrigendum:
    Die Cylindropuntia wipplei hat keine hellgelbe Zone. Es erweckte nur den Eindruck. Offenbar bilden solche Stecklinge am unteren Ende gelbliche Rinde, und es verschlankt leicht konisch zum Endpunkt hin- so wie bei einem Sämling auch. Nu habe ich die Pflanze wieder an Ort und Stelle gesetzt, aber mit mehr Aqualith und etwas tiefer.

    Apropos Erde:
    Der Krätschmer- Pediocactus ist bei mir angekommen, ausgetopft. Anhaftender Lehm lässt auf granulatfreie Kultur schließen. Es ist ein ausgewachsenes Stück, 8cm Durchmesser, 15cm Wurzeln. Diese musste ich um 1/4 kürzen. Aufgefallen ist mir deren Thymianduft.
    schlecht rasiert ist gut kaktiert...
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