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Thema: gepfropfte auf pereskiopsis...

  1. #1
    Benutzer * Avatar von electroslugs
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    Frage gepfropfte auf pereskiopsis...

    tach zusammen,
    letztes jahr habe ich meine ersten sämlinge auf pereskiopsis spatulatha gepfropft.
    wachsen tun die pfröpflinge bisher recht gut. nur haben einige unterlagen nach und nach blätter verloren, einige der unterlagen haben sogar überhaupt keine blätter mehr.

    wenn ich richtig informiert bin, benötigen die pereskiopsis unterlagen die blätter für die weitere photosynthese, die ja der pfröpfling kaum liefern kann. andersherum gedacht soll man auf blattlose pereskiopsis auch nicht pfropfen...

    wer kann zur lebens- und wachstumswilligkeit von pfropfungen auf pereskiopsis ohne blätter etwas sagen...???

    für umoperieren ist es dieses jahr wohl zu spät. auch für das neu bewurzeln, unter den derzeit herrschenden klimatischen bedingungen, ist es dieses jahr wohl auch zu spät!?

    welche tips haben die erfahreneren profi pfropfer für mein weiteres vorgehen bevor ich über die winterzeit gepfropfte exemplare verliere???
    ...ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert!


  2. #2
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von AstrophytumX
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    Hallo,

    Du kannst sie weiterkultivieren wie gehabt.
    Es ist normal das ältere Pereiskiopsis Stämme ihre Blätter verlieren.
    Dein Pfröpfling wird ein wenig langsamer wachsen als Sonst da die Assimilationsfläche geringer ist.Umpfropfen brauchste nicht das kannst Du wenn Du willst bedenkenlos auch nächstes Jahr machen.
    Ich hoffe Du kannst jetzt wieder ruhig schlafen

    BG

    SaschA

  3. #3
    Neuer Benutzer
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    Hallo electroslugs,

    ich würde die Pereskiopsen auch einfach in Ruhe lassen. Die Biester sind richtig gehalten wirklich zäh und bearppeln sich schon wieder

    Ich hatte vor 2 Wochen das Problem, dass ein Sämling den ich recht hoch gepropft hatte ans Dach des Minigewächshauses angestoßen ist. Ich hab dann einfach die Pereskiopsis mit Sämling kürzer abgeschnitten und wieder in der Erde gesteckt. Sie hat ohne probleme neu gewurzelt und der schon recht große Sämling (über 4 cm Durchmesser) hat auch nichts gespürt

  4. #4
    Benutzer * Avatar von electroslugs
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    hallo,

    Zitat Zitat von AstrophytumX Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Du kannst sie weiterkultivieren wie gehabt.
    Es ist normal das ältere Pereiskiopsis Stämme ihre Blätter verlieren.
    Dein Pfröpfling wird ein wenig langsamer wachsen als Sonst da die Assimilationsfläche geringer ist.Umpfropfen brauchste nicht das kannst Du wenn Du willst bedenkenlos auch nächstes Jahr machen.
    Ich hoffe Du kannst jetzt wieder ruhig schlafen

    BG

    SaschA
    viel wachstum werde ich dieses jahr wohl kaum noch erwarten können. ausserdem werd ich bei den zwei oder drei exemplaren auf kommendes frühjahr warten...

    danke
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  5. #5
    Benutzer * Avatar von electroslugs
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    hi auch,

    Zitat Zitat von Echi Beitrag anzeigen
    Hallo electroslugs,

    ich würde die Pereskiopsen auch einfach in Ruhe lassen. Die Biester sind richtig gehalten wirklich zäh und bearppeln sich schon wieder

    Ich hatte vor 2 Wochen das Problem, dass ein Sämling den ich recht hoch gepropft hatte ans Dach des Minigewächshauses angestoßen ist. Ich hab dann einfach die Pereskiopsis mit Sämling kürzer abgeschnitten und wieder in der Erde gesteckt. Sie hat ohne probleme neu gewurzelt und der schon recht große Sämling (über 4 cm Durchmesser) hat auch nichts gespürt
    ...ist mir soweit schon klar dass pereskiopsis sehr robust sind.
    abgefallene blätter versuchen die leider nur mit neuen seitentrieben auszugleichen. sobald aber seitentriebe ausgebildet werden, geht die wachstumskraft auch leider in die seitentriebe über und kaum mehr auf den pfröpfling.
    das verhalten einer blattlosen ungepfropften pereskiopsis ist mir soweit auch bekannt. weniger aber das verhalten im gepfropften zustand und wie ich damit umgehen könnte.
    ...ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert!


  6. #6
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Lupus
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    Hallo electroslugs,

    hab letztes Jahr unter anderem Ariocarpus trigonus auf Pereskiopsis gepropft. Während des Winters sind dann auch alle Blätter abgefallen. Das hat sich aber während der Wachstumsperiode kaum bemerkbar gemacht. Sprich die A. trigonus haben mächtig zugelegt, auch ohne Pereskiopsis-Blätter. Vor allem im Vergleich mit den Wurzelechten gleichen Alters. Ich denke, dass du durch ein Umpfopfen kein signifikant höheres Wachstum erzielen wirst, zumal auch noch ein Ausfallrisiko dazu kommt.

    Gruß,
    Julian
    Docendo discimus.

  7. #7
    Benutzer * Avatar von electroslugs
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    tach auch,

    Zitat Zitat von Lupus Beitrag anzeigen
    Hallo electroslugs,

    hab letztes Jahr unter anderem Ariocarpus trigonus auf Pereskiopsis gepropft. Während des Winters sind dann auch alle Blätter abgefallen. Das hat sich aber während der Wachstumsperiode kaum bemerkbar gemacht. Sprich die A. trigonus haben mächtig zugelegt, auch ohne Pereskiopsis-Blätter. Vor allem im Vergleich mit den Wurzelechten gleichen Alters. Ich denke, dass du durch ein Umpfopfen kein signifikant höheres Wachstum erzielen wirst, zumal auch noch ein Ausfallrisiko dazu kommt.

    Gruß,
    Julian
    ...naja, dass ich von pereskiopsis kaum wieder auf pereskiopsis umsetzen kann ist auch mir klar :-)
    die entwickelte willie cristate wollte ich maximal auf t. pachanoi umsetzen und die t. pachanoi notpfropfung die noch auf pereskiopsis sitzt auf eigene füsse stellen :-)
    bei letztgenanntem reizt mich ja noch sehn zu wollen in welchem tempo kindel an dem wachsen könnten, wenn man auf der unterlage etwa 1,5-2cm t. pachanoi dranlässt :-)
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