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Thema: Basilaris oder nicht

  1. #11
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Olaf usm Seyerland
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    Also, da sind ein paar Fehler, was die Nomenklatur anbelangt. Opuntia fragilis im Titel, Cylindropuntia im Foto usw.

    Ja, scheint eine O. basilaris zu sein, und zwar ein Cultivar.
    Geändert von Olaf usm Seyerland (17.09.2007 um 01:29 Uhr)
    schlecht rasiert ist gut kaktiert...
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  2. #12
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    Ich meinte eigentlich diese: Opuntia microdasys cv. Caress

    Und was die Fehler in der Nomenklatur anbelangt: Ich sagte ja, eine sehr interessante Seite
    Gruß Stefan
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  3. #13
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    Jaaaaa, passt sehr gut zu deinem Foto. `Caress´scheint aber nicht überall in den Händlerlisten angeboten zu werden, wie mich deucht.

    Opuntia pisilla und O. scheeri als resistente al molto freddo- stimmt es denn auch? Wer in unserem Kreis hat entsprechende Erfahrungen mit ihnen?
    schlecht rasiert ist gut kaktiert...
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  4. #14
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    Hallo,

    ich wäre mit den Temperaturangaben auf dieser Seite sehr vorsichtig, die Winter in Italien sind anders als hier. Selbst in den kälteren Gebieten gibt es im Winter meist mehr Sonne und weniger Regen. Währen Oliven und Zitronen auch in einigen Norditalienischen Gebieten gut gedeihen gehen sie bei uns frei ausgepflanzt regelmäßig ein.

    ciao markus

  5. #15
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    Hallo Olaf

    O.scheeri ist gemäss meinen Angaben bei uns höchstens Z8-tauglich, d.h. nur in den wirklich milden Gebieten (Seenähe) einen Versuch wert...und dazu ganz trocken im Winter!

    O.pusilla (auch mit Namen O.drummondii im Umlauf) hat bei mir als neuer Testkandidat (ausgepflanzt Frühling 2006) den letzten, milden Winter problemlos überstanden. O.pusilla wächst im Südosten und Süden der USA vor allem entlang der Atlantik- und Golfküstenregionen und hybridisiert leicht mit O.fragilis, O.macrorhiza und O.humifusa. Je nach Herkunft ist die Art bei uns relativ gut wintertauglich. Ich denke in feuchtem Substrat (welches dieser Art ziemlich behagt) erträgt O.pusilla -10°C ohne grössere Probleme, darunter aber eher nur in trockenem Substrat, dann wahrscheinlich bis gegen -15°C oder -18°C.

    Gruss, Uwe
    In Wirklichkeit sind die Dinge ganz anders als sie in Wirklichkeit sind!

  6. #16
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    Tja, schauen wir mal was die caress an Minusgraden verträgt. Ein Ohr liegt schon auf dem Balkon. Übersteht es den Winter wird es eingetopft. Wenn es dann auch noch den nächsten Winter auf dem Balkon packt, kommt es ins Beet, erstmal an eine regenfreie Stelle.
    Heute gab's bei mir übrigens den ersten Bodenfrost.
    Gruß Stefan
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  7. #17
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    Abend von gestern auf heute nahm ich die Südländer vom Balkon. Den Carnegiea lasse ich noch etwas draußen. Leichten Frost scheint seine Species ja schadlos wegzustecken.

    Die Maihueniopsis von Frau Richter kamen als intakte Stecklinge an. M. darvinii und noch ein so gestaltetes Teil, jedoch ohne dunkle Bereiche und mit hellen Spinae. Zwo Scleros hat sie mir auch geschickt, S. spinosa, jedoch gepfropft auf Echinos (3cm), insgesamt 7-8cm hoch. Des Weiteren 2 verschiedene Pteros und als Beigabe 3 stammbildende Sukkus, grau- weißlich, "winterhart, wenn trocken". Den dazu angegebenen Namen habe ich leider verloren. Weder Sedum noch Kalanchoe. Ich frage sie aber noch danach, muss eh noch die Überweisung tätigen.

    8 Yucca elata sind gekeimt und mittlerweile um 7cm mit ihrem ersten Sekundärblatt. Sie stehn in Aqualit in 5cm- Töpfen. Eine Neunte habe ich direkt in einen Landschaftskübel (Kastenform) zwischen die dortigen Kleinstauden bzw. 3jährigen gesetzt, ebenfalls eine Mirabilis multiflora von Kießling.
    Geändert von Olaf usm Seyerland (20.09.2007 um 03:17 Uhr)
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  8. #18
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    Die angesprochene aufrechte Sukku ist wohl eine echte Entdeckung von Frau Richter, aber lest selbst ihre Antwort auf meine Nachfrage:
    "...wenn die Blätter spitz sind und nicht rund,dann ist es Graptopetalum. Dazu schrieb mir
    J.Thiede:

    Graptopetalum paraguayense ssp. bernalense, die kleine Unterart des bekannten Graptopetalum paraguayense ssp. paraguayense. G. bartramii ist eine stammlose Art. Daß Ihre Pflanze sich als winterhart erwiesen hat, ist erstaunlich, denn Graptopetalum paraguayense ssp. bernalense wurde von A. B. Lau am Cerro Bernal in Tamaulipas (Mexiko) zusammen mit Mammillaria anniana entdeckt, und diese Art würde sicherlich kaum jemand auf ihre Winterhärte hin testen."


    Ich habe ein paar lose Blätter in Aqualit gesteckt zum Wurzeln. Sollten sie anwachsen, kann ich sie bald im Frühling anbieten, da ich drei Pflanzen bekam, von denen sie durch den Transport gefallen sind.
    Wie gesagt werde ich euch berichten, wie Blätter und Pflanzen es geschafft haben. Und bei Intresse gebe ich noch das Porto durch. Außer des Portos plus Verpackung berechne ich nigges. Aber, laut Frau Richter, trocken überwintern...
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  9. #19
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    Dieser Seite zufolge sind alle 12 Graptopetalumarten leichten Frost gewohnt, aber vertragen keine Hitze und sterben in ihrer sommerlichen Heimat. Nu ist alles auf Englisch, wahrscheinlich auch direkt in UK erstellt, aber schaut selbst: http://www.desert-tropicals.com/Plan...topetalum.html
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  10. #20
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    Hallo Olaf
    Graptopetalum amethystinum habe ich auch, zusammen mit Sedum morganianum und einigen anderen in so einer Terracotta-Ampel neben der Eingangstür unter dem Balkon hängen. Mag sein das die Pflanze im Herbst die ersten Nachtfröste übersteht, aber nach der Winterruhe solltest du sie erst wieder ins Freie stellen wenn definitiv keine Frostgefahr mehr besteht. Habe dieses Frühjahr trotz des geschützten Platzes fast die gesamte Pflanze verloren und meine Sedum morganianum sieht immer noch aus wie eine gerupfte Henne. Beide erholen sich nur sehr langsam.
    Aber wir schweifen hier vom eigentlichen Thema ab. Das gehört in den ''Andere Sukkulenten'' Teil verschoben, damit andere Leser auch was davon haben.
    Gruß Stefan
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