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Thema: Mitarbeit /Mitgestaltung bei der DKG

  1. #41
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    Als bekennendes, begeistertes DKG und Ortsgruppenmitglied möchte ich auch einen Beitrag beisteuern.
    Zuerst: Es gibt keinen allgemein gültigen Grund für die Mitgliedschaft. Die Menschen sind nun mal nicht gleich und jeder hat halt seine Gründe - egal ob für oder gegen die DKG - die sehr unterschiedlich sein können.
    Deshalb kann ich nur für mich sprechen. Ich freue mich zu jedem Monatswechsel auf die KuaS und wäre wahrscheinlich glücklich, wenn sie alle 14 Tage kommen würde. Ich nutze auch, bei Bedarf, die DKG Bibliothek und die Hilfe bei der Beschaffung von Erstbeschreibungen (dort hat man mich wirklich sehr hilfsbereit unterstützt). Da ich tagtäglich im Internet "unterwegs bin" kann ich guten Gewissens behaupten: das bietet mir zur Zeit das Internet auch nicht annähernd!
    Meine Hoffnung: vielleicht schafft das ja irgendwann das Internet Angebot der DKG - dann aber bitte nur für Mitglieder.
    Ich kenne aus eigener Erfahrung die - freundlich ausgedrückt - nicht immer überschwängliche Begrüßung in einer Ortsgruppe. Meine Erfahrung war: zwei drei drei Abende einfach mal aussitzen und die Scheu legt sich (ist natürlich auch typabhängig) und danach kommen die Vorteile:
    Ich habe viele interessante Pflanzen nur über die Kontakte der Ortsgruppe(n) teilweise für null Euro bekommen. Viele praktische Tipps zu Themen wie Aussat, Pfropfen, Schädlingsbekämpfung, Beschaffung von Schalen, Töpfen, Erde, Zuschlagstoffen und so weiter hätte ich ohne die Ortsgruppenmitglieder nie erhalten. Manch nette Abende - alleine vor dem PC - hätten auch nicht die Qualität gehabt wie zusamen mit den OG-Mitgliedern. Ein Highlight sind aber immer wieder die Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen. Dort habe ich viele Ideen und Anregungen bekommen für neue Pflanzen in meiner Sammlung und eigene Reisen zu Kakteenstandorten. Und wenn man dann noch die Treffen mit Gleichgesinnten in den Arbeitsgruppen ....
    Es gibt viel, was einem eine Gesellschaft wie die DKG bietet. Man muß aber dafür offen sein, vielleicht auch ein wenig Akzeptanz für die Schwächen anderer mitbringen (man hat ja selber hoffentlich auch welche) und irgendwann auch vom Nehmer zum Geber werden. Nur so kann es funktionieren und zu einer Bereicherung werden.
    Aber dass muss jeder für sich entscheiden.

    Herzlichst Euer Neuer
    Nobby

  2. #42
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Euclid
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    Zitat Zitat von Clopedio Beitrag anzeigen
    Irgendwie komm ich mir vor, als wenn die Zeugen Jehovas vor der Tür stehen, die versuchen auch mit allen Mitteln, sich als DIE Wahrheit anzupreisen =/... Selbige wie die Mormonen kucken inzwischen nicht mehr bei mir vorbei...
    Dieser Thread wurde nicht zwecks Lobhudelei und Selbstbeweihräucherung begonnen, sondern um Missstände zu verdeutlichen.
    Die Erfahrungen von Clopedio (Andreas 3) sind durchaus repräsentativ. Wie bereits festgestellt und es wurde kein Widerspruch laut, liegen hier schwerwiegende Versäumnisse der Dachorganisation DKG auf verschiedenen Gebieten der Öffentlichkeitsarbeit vor. Dies wird auch aus anderen Beiträgen erkennbar.

    Nobby hat sicher recht, wenn er sagt, dass es nicht jedem gegeben ist, gleich auf die "Neuen" offen einzugehen. Aber wenn man sich in die Öffentlichkeit geht, dann kann man da auch Leute auswählen dies es können. Die Potentiale sind da, sie müssen nur genutzt werden.
    Geändert von Euclid (15.11.2007 um 21:23 Uhr)
    Viele Grüße

    Euclid

  3. #43
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Andreas Lochner
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    Standard Ortsgruppen und sonstiges Übel

    Die Verhaltensweisen der Ortsgruppen wurden jetzt schon öfters, sagen wir mal liebevoll, in Frage gestellt. Deshalb möchte ich auch mal von meinen Erlebnissen berichten.

    Im Jahre 1985 besuchte ich zum ersten Male eine Ortsgruppe. Schon damals wurde ich als relativ junger Mensch angeschaut, als wäre ich von einem fremden Planeten. Alle Anwesenden hatten reichlich mit sich selbst zu tun, ich nippelte an meinem Cola und war froh den Abend herumbekommen zu haben. Dies zog sich dann zwei zähe Jahre hin und meine Situation hatte sich nicht verändert. Aus Frust bin ich ausgetreten und habe wieder alleine mein Ding gemacht.

    Seit dem Jahre 2005 bin ich wieder Mitglied dieser Ortsgruppe, in 2006 rasendschnell Vorsitzender geworden. Ich bin der zweitjüngste in der Ortsgruppe und meine Töchter würden mich mit meinen 49 als steinalt bezeichnen wollen. Egal, jetzt war ich am Ruder, hatte aber den Horror noch im Kopf. Was tun sagte ich mir, damit es anderen nicht so geht, wie es mir erging. Wir machen in Hanau eine kurze Begrüßung, es gibt ein Begrüßungskaktus, es gibt den permanenten Aufruf von mir sich um die neuen Gesichter zu kümmern. Fast jeden dritten Vereinsabend geht dies so.

    Fakt ist, das wir ein paar Beitritte hatten, jedoch die Mitgliederanzahl trotzdem gesunken ist, was ausschließlich dem hohen Alter und den daraus resultierenden Problemen erwachsen ist. Diverse Versuche jüngere Leute hereinzuholen sind bisher fehlgeschlagen.

    Nächster Versuch war, meine Töchter zu befragen, wie bekomme ich dich in meinen Verein. Antwort war, die meisten in unserer Schule wissen gar nicht, das es ein Kakteenverein gibt. Unsere Reaktion war, Werbefeldzug in einer großen Gesamtschule. Kosten, Initiative, Reaktion gleich null.

    Weitere Analyse: Warum in keinen Verein? Antworten, zu uncool, keine Ahnung, der Spaßfaktor fehlt, ich will mich nicht binden, ich habe soviel zu tun und keine Zeit.

    Resume: Für Discobesuche, für Kinobesuche haben die auch Zeit und Geld, viele wollen sich nur berieseln lassen und sich nicht engagieren. Die einzige Alternative sahen wir nunmehr im nächsten Versuch, die OG zu einem reinen Dienstleister zu machen, Stück für Stück.

    Resultat aktuell, Zuwachs Stück für Stück.

    Vereine in der alten Form sind völlig out. Man sollte versuchen herauszufinden was interessiert und hier möglichst breit befragen, anschließend entsprechende Angebote machen. Auf andere Personen und Initiativen zu warten, vielleicht kommt was rüber ist nicht der goldene Weg. Was können wir für das Mitglied machen und nicht was können die Mitglieder für uns machen, das ist die neue Philosophie der Vereinslandschaft oder sagen wir besser Interessensgemeinschaft.

    Auch wenn ich einen Spinnenphobie habe, jedoch finde ich die Strategie des obigen Vogelspinnenfreundes besser und letztendlich effektiver, daher mein Kompliment an diejenigen, die es besser machen.

    Grüße
    Andreas Lochner

  4. #44
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Paddler
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    Hallo,

    ich finde es schon etwas eigenartig, wenn plötzlich hier einige Neue ein hohes Lied auf die DKG singen.

    Wo wart Ihr in der letzten Zeit und was habt Ihr hier im Forum beigetragen?

    Das ich nicht in einer Ortsgruppe bin, hängt einfach damit zusammen, daß die Anfahrt und Rückfahrt jeweils 1,5 Stunden in Berlin dauern würde, da ist mir das Internet eine bessere Lösung. Vielleicht schaffe ich es im nächsten Jahr mal zum CT in Erfurt zu fahren um die vielen netten Mitstreiter mal kennen zu lernen.

    Jetzt mal eine Kritik an die DKG-Anhänger: Wer gleich verkündet, die möglichen besseren Internet-Angebote in der Zukunft nur für Mitglieder zu realisieren (nobby), dann brauchen wir hier nicht mehr über eine neue Vereinskultur zu sprechen und dann aber bitte nicht hier im diesem Forum, denn dies wird von anderen getragen, sondern nutzt bitte Eure eigenen Strukturen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Klaus

  5. #45
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Euclid
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    Zitat Zitat von Paddler Beitrag anzeigen
    ...Jetzt mal eine Kritik an die DKG-Anhänger: Wer gleich verkündet, die möglichen besseren Internet-Angebote in der Zukunft nur für Mitglieder zu realisieren (nobby), dann brauchen wir hier nicht mehr über eine neue Vereinskultur zu sprechen und dann aber bitte nicht hier im diesem Forum, denn dies wird von anderen getragen, sondern nutzt bitte Eure eigenen Strukturen...
    Hallo Klaus,

    ich möchte dich jetzt nicht darauf hinweisen, dass Ulrich Haage diese Diskussion ausdrücklich begrüsst hat. Im Übrigen hat auch die Allgemeinheit Nutzen von der Tätigkeit der DKG, ihrer Ortsvereine, Arbeitsgruppen und ihrer Mitglieder.

    Ich halte auch nun bestimmt nichts davon, alle Bereiche des Internetangebots der DKG abzuschotten wie eine Festung. Allerdings wird es auch Bereiche geben, die nur Mitgliedern vorbehalten bleiben. Für die KuaS und diverse andere Veröffentlichungen muss ja auch aus verständlichen Gründen ein gewisser Kostenbeitrag erhoben werden.

    Es gibt natürlich gute Gründe, weshalb die Diskussion ausgerechnet jetzt stattfindet und warum nicht auch hier?
    Viele Grüße

    Euclid

  6. #46
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    Wenn ich die Diskussion so verfolge, stelle ich fest, dass hier vollkommen verschiedene Anschauungen aufeinander prallen. Ist aber auch gut so. Ich kann nachvollziehen und akzeptieren, dass nicht Jedermann der DKG beitreten möchte. Ich werde niosi nicht dazu bringen, der DKG beizutreten und er wird mich nicht dazu bringen, aus ihr aus zutreten. Na und!
    Sicherlich richtig ist auch, dass bei der DKG nicht alles so läuft wie es sein könnte. Dies gilt auch für die Ortsgruppen. Nachdem aber ca. 3000 Liebhaber in Ortsgruppen organisiert sind, muss es doch auch etwas Gutes geben.
    Vereinsmeierei ist etwas fürchterliches und bei der DKG noch zu weit verbreitet. Dies ist sicherlich ein Grund für den Mitgliederschwund bzw. den fehlenden Zuwachs. Ganz klar ist auch, dass sich in der Außendarstellung, dem Zugehen auf Interessenten etc. etwas ändern muss.
    Momentan geht die Diskussion für mein Gefühl aber etwas "am Thema" vorbei. Nicht das Missionieren (in beide Richtungen), sondern "Mitgestaltung/Mitarbeit bei der DKG" war das ursprüngliche Anliegen. Beides lässt sich zwar nicht sauber trennen, aber vielleicht könnte man wieder etwas mehr zum eigentlichen Thema zurückkehren.

    Andreas

  7. #47
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    Hallö!

    Ich sage mal so, ich mache nicht vieles im Leben, aber wenn, dann mache ich es richtig...

    Siehe meine Entscheidung für die Kakteen, heuer 18 Jahre her... Dreimal umständehalber fast aufgehört, und komme von dem Zeugs doch nicht los...
    Siehe meine Spinnen, da bringe ich mich im Stammtisch ein, wie ich kann, gehe zu beinahe jeder Börse, auf der wir nen Tisch haben, helfe auf der Grünen Woche, wenn ich kann, etc.

    Ebenso war ich bereit, mich in die DKG einzubringen...
    Ich muß sagen, ich nehme relativ leicht etwas krumm, bzw. wenn ich den Eindruck habe, daß ich nicht willkommen bin respektive mich aufdränge, dann ziehe ich mich schnell wieder zurück, und lasse es dann sein...
    Ich habe es zweimal probiert mit der Kontaktaufnahme, und nachdem auch die zweite anscheinend eher unerwünscht war, habe ich es sein gelassen und damit auch die DKG... Siehe meine Erfahrungen in punkto Mailingliste, siehe meine Erfahrungen an hilfreich gemeinten (und freundlich und vernünftig geschriebenen) Briefen an die Samenverteilung, und dies wäre sicher nicht alles gewesen, was ich hätte beitragen können/ wollen...

    Ich gebe hier mal ein paar Eckdaten zu unserem Spinnenstammtisch:
    - Gegründet 1998
    - Altersdurchschnitt ist ca. 30- 40 Jahre, unser jüngstes Mitglied ist 17, unser ältestes wie schon erwähnt 65 Jahre alt/ jung...
    - Mitgliederzahl aktuell ca. 20, Tendenz gleichbleibend bis leicht steigend
    - geringe Mitgliederfluktuation (bspw. Austritt)
    - regelmäßige (ca. 3- 4x jährlich) Präsenz auf Terraristikbörsen
    - jährliche einwöchige Teilnahme an der Grünen Woche in Berlin mit Infostand, Tierpräsentation, Öffentlichkeitsarbeit
    - weiters jährlich häufige TV- Printmedien- Schulklassenanfragen zu Infoveranstaltungen über unsere Tiere, die dann wechselnde Mitglieder (wer gerade Luft hat) durchführen.

    Daß dies durchaus auch mit dem Kakteenhobby ginge, und auch auf Interesse stieße, zeigte eine Terraristikbörse, zu der ich einige überzählige bereits blühfähige Euphorbia obesa- Sämlinge mitnahm, zwecks Verkauf.
    Die Leute zeigten sich interessiert, fragten viel über die Pflanzen, staunten, daß das keine Kakteen seien, und hatten das und anderes noch gar nicht gewußt etc., und ich verkaufte auch alle 4 Euphorbien...
    Warum dies?
    Weil ich die Leute mit offenem Interesse, Begeisterung für mein Sukkulentenhobby und freundlicher sowie ehrlich gemeinter Auskunftsbereitschaft empfing, und nicht wie ein alter Stiesel mit verschränkten Armen oder zwanghaft vermiedenem Blickkontakt hinter dem Tisch hockte und mich hinter meiner Bockwurst versteckte...
    Nach dieser einen Börse hatte ich dauerhaftere Kontakte zu zwei Leuten geschlossen, die am Thema Kakteen/ Sukkulenten sehr interessiert waren, mit denen ich noch öfter telefonierte, Pflanzen abgab/ tauschte, Tipps gab und dergleichen...
    Ich finde das gar kein so schlechtes Fazit, die Spinnen kommen da beim unbedarften Volk vergleichsweise nicht so reißend an, man kann sagen, die Spinnen bringen dauerhaftere Kontakte oder sogar an Mitgliedschaft interessierte Menschen nur etwa alle 2- 3 Börsen, und auch dann nur Einzelpersonen oder bestenfalls Paare...

    Es ließe sich im Kakteensektor also außerordentlich etwas holen, ohne jede Frage, es muß nur seitens der bestehenden (Ortsgruppen)Mitglieder der Wille dazu da sein...

    Grüße, Andreas
    Es ist immer wieder erstaunlich, wie der trockenste Wüstenboden die schönsten Blüten hervorbringt...

  8. #48
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Euclid
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    Zitat Zitat von Clopedio Beitrag anzeigen
    ...Es ließe sich im Kakteensektor also außerordentlich etwas holen, ohne jede Frage, es muß nur seitens der bestehenden (Ortsgruppen)Mitglieder der Wille dazu da sein...
    Der Wille ist sicher da, es bedarf vielleicht nur eines kleinen Impulses um das Ghetto zu verlassen. Es bereitet ja Freude und muss sich ja nicht auf offizielle Veranstaltungen beschränken.
    Viele Grüße

    Euclid

  9. #49
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Paddler
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    Hallo Andreas,

    ich möchte Dir wiedersprechen, die zwei Welten lassen sich verbinden. Ich selbst bin noch in einem Portal einer Hautkrankheit, an der ich leide, aktiv. Hier sind wunderbar diese beiden Welten verbunden und dies hat sich in laufe der Zeit zu dem Portal im deutschsprachigen Raum entwickelt.

    Auf der einen Seite die regionalen Selbsthilfegruppen, die als Verein organisiert sind und auf der anderen Seite die Internetcommunity. Beide Seiten arbeiten relativ selbstständig nebeneinander, befruchten sich aber gegenseitig. Die Vereine arbeiten statisch, dies bedeutet nach einen festen Terminkalender (Treffen einmal im Monat z.B.) und die Community, die offen organisiert ist, nach Bedarf, Lust und Freude. Was die finanzielle Seite angeht, klar die Vereine haben einen Mitgliedsbeitrag, die Community trägt sich durch Spenden an den Betreiber bzw. viele helfen durch ihr kostenloses Einbringen zur Fortentwicklung bei. Die Treffen der Community werden terminlich ausgehandelt.

    Was aber ganz wichtig ist, ist die Offenheit, beide Seiten werben nicht für sich selbst, sondern sind in einem gemeinsamen Terminkalender verbunden und jeder hat die Möglichkeit an der jeweiligen Veranstaltung teilzunehmen. Selbst die Link-Liste ist offen und nicht durch Vereinsdenken eingeschränkt.

    Auf Publikationen zu diesem Thema wird hingewiesen und man kann selber entscheiden, ob diese auch die richtige ist. Ich komme jetzt nochmal auf einen Beitrag von mir, den ich in einen anderen Thread zu diesem Thema schon geschrieben habe, zurück. Die Zeitschriften werden nicht komplett ins Internet gestellt, sondern einige wichtigen Themen sind im Internet zu lesen. Damit habe ich die Möglichkeit zu wählen, ob das Heft wichtig für mich ist oder nicht. Wenn ja dann bestelle ich es mir.

    Was die Organisation angeht, ein Verein wird durch den Vorstand geführt, eine Community, die läuft, organisiert sich selbst. Was hier aber neu ist, ist der Wissenaustausch. Fachleute, die ihr Wissen vermarkten durch Vortragsreisen, wird man kaum in der Community finden, jedoch kann es sein, das fachlich gute Leute in ihrer Freizeit ihr Wissen einbringen und dadurch diese Strukturen der Vergangenheit ins wanken bringen.

    Der in meinen Augen falsche Ansatz der DKG ist, daß man denkt durch eine bessere (abgeschottete) Internetseite man neue Mitglieder gewinnt. Hat man den Lauf der Zeit verschlafen und es existieren gute freie Foren, so wird man nicht durch abkupfern diese einholen.

    Ich kann nur sagen - man sollte kooperieren.

    Mit freundlichen Grüßen
    Klaus

  10. #50
    noisi
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    Zitat Zitat von Andreas Hofacker Beitrag anzeigen
    Ich werde niosi nicht dazu bringen, der DKG beizutreten und er wird mich nicht dazu bringen, aus ihr aus zutreten.
    Das habe ich auch in keinster Weise vor, und ich habe derartiges zu keiner Zeit auch nur angedeutet !

    Und das "Dich kriegen wir auch noch" ist ebenfalls nicht meiner Tastatur entschlüpft ....

    Ich war jetzt einige male auf der Homepage der DKG, und nachdem ich die Homepage der Erfurter Ortgruppe gesehen habe ... nun ja, nein danke.

    Warum das alles hier disskutiert wird, bzw. in anderen offenen Kakteen-Foren, lässt sich erklären wenn man mal einen Blick in das DKG-eigene Forum wirft (so man das denn schafft).

    Andreas (Clopedio) hatte das DKG-Forum bereits vor einiger Zeit an anderer Stelle bemängelt und, wenn ich mich recht erinnere, das damals auch der DKG mitgeteilt.

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