Mir ist es jetzt schon ein paar mal passiert - einige meiner Kakteen sind nicht verfault oder verschimmelt, sondern sie sind steinhart geworden und sehen nicht aus, als könnten sie wiederbelebt werden. Das betrifft eine Uebelmannia, eine Mamillaria humboldtii, einen Disocactus disciformis, eine Solisia pectinata und eine Mamillaria theresae. Mit der Mamillaria humboldtii hatte ich über ein Jahr Geduld, ohne daß sich was verändert hat. Meine Valdenziana sah erst auch so komisch aus, die ist aber wieder grün geworden. Es kann weder an zu kaltem Stand liegen, (einer davon stand im Badfenster und NICHT über der Heizung, einer stand im vergangenen Jahr in einem normalen Fenster mit Heizung drunter (was nicht gut ist, ich weiß, mache ich auch nicht wieder), die anderen waren im Altbaukeller, frostfrei mit typischer Luftfeuchtigkeit und nicht zu kalt, nicht gegossen. Die in der Wohnung werden gelegentlich gegossen. Ich habe mir jetzt teilweise neue Pflanzen organisiert bzw. Samen, möchte aber vermeiden, daß mir das noch mal passiert. In der warmen Jahreszeit stehen sie alle draußen. Ich räume so spät ein wie möglich. Wo liegt der Fehler? Teilweise schien mir das Substrat seeeeehr hart und "mineralisch", wie irgendwo auf dem Weg zusammengekratzt. Kann das daran liegen? Ich habe schon neues Spezialsubstrat gekauft, aber die übrigen noch nicht umgepflanzt.
Ich liebe diese Sorte Kakteen und möchte sie in Zukunft gerne länger haben.
Annette
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