Hallo Marco,
übertreiben? ich habe es mit eigenen Augen gesehen, ein komplett durchsetztes Substrat und eine Menge toter bzw. sehr schlecht aussehender Kaktus. Aber es ist jedem freigestellt seine eigenen Erfahrungen zu sammeln!!!
Gruß Robert.
Hallo Marco,
übertreiben? ich habe es mit eigenen Augen gesehen, ein komplett durchsetztes Substrat und eine Menge toter bzw. sehr schlecht aussehender Kaktus. Aber es ist jedem freigestellt seine eigenen Erfahrungen zu sammeln!!!
Gruß Robert.
[QUOTE=Lucas;41014]ich habe es mit eigenen Augen gesehen, ein komplett durchsetztes Substrat und eine Menge toter bzw. sehr schlecht aussehender Kaktus.[/QUOTE]
Das kann ich mir sehr gut vorstellen, und einige Pilze 'fressen' wirklich nahezu alles.
bims ist meistens heller, lavalit ist rötlich-bräunlich bis schwarz, von den eigenschaften her ähnlich, auch bims ist ein erruptiv, nur mit mehr lufteinschluss und ist deshalb viel leichter als lavalit.
optisch wäre da sicher eine tolle sache, ob es praktisch ist , wage ich zu bezweifeln. du hast kaum kontrolle, wer wann wieviel wasser und dünger bekommt oder auch braucht, die einzelnen pflanzen sind nur schwer zu kontrollieren und wenn sie umgepflanzet werden müssen?
ein paar unempfindlichere pflanzen mit ähnlichen bedürfnissen kannst du so aber sicher ganz toll arrangieren.
[quote=noisi;41016]Das kann ich mir sehr gut vorstellen, und einige Pilze 'fressen' wirklich nahezu alles.[/quote]
Zum Glück hatte ich Pilze zu Hause bisher nur einmal in einem Topf mit einer alten Agave, auch schon mal bei Sämlingen und deshalb bin ich wirklich kein Pilzfachmann. Aber ein Pilz, der gleichzeitig totes Holz und lebende Pflanzen befällt, davon habe ich bewußt noch nichts gehört.
Habe mal eben in ein Fachbuch gesehen und Pilze gefunden, die sowohl lebende Pflanzen befallen (Parasit), als auch tote (Saprophyt), welche also dazwischen wechseln. Die beschränken sich jedoch trotzdem auf eher krautige (lebende oder tote) Pflanzen.
Dass man im Gartenbau auf Holz, z. B. in Form von Kisten, eher verzichtet, liegt jedoch meines Wissens an Hygiene allgemein. Hier in meiner Nähe ist ein Kakteenzüchter, der seit langer Zeit fast alle Pflanzen in alten Holzkisten stehen hat. Das scheint also zu funktionieren.
@Lucas: Der verpilzte Boden war mit Sicherheit kein geeignetes Substrat für Kakteen. Das ist für mich kein Widerspruch. Ich finde es aber auch nicht so wichtig, weil es hier auch nicht um humushaltige Substrate geht. War das in diesem Fall denn ein mineralisches Substrat? Das würde mich wundern.
Gruß Marco
P. S. Soll ich da mal weiter nachlesen oder bei unseren Gärtnern nachfragen?
http://www.kakteenfreunde-berlin.de/
Kakteenversteher, Autor bei Wikipedia, Mitglied und Samenspender bei der Deutschen Kakteengesellschaft
@hkrebs
Meine GH Tische sind alle aus Holz, massiv Eiche. Vor dem Einbau wurden diese imprägniert und mit s.g. Wiener Schrauben als Abstandshalter, stehen sie nicht direkt auf dem Boden.
Eine Auskleidung mit Folie ist aber, wenn du eine Wanne aus Holz bauen willst, unbedingt erforderlich.
Trotzdem würde ich dir raten, dein Vorhaben in der von dir geplanten Variante, nochmals zu überdenken.
Wenn die Pflanzen eingepackt in welches Substrat auch immer, gegossen werden, dauert es seeehr lange, bis das überschüssige Wasser, welches sich im Substrat ansammelt, verdunstet ist. Eine Woche kühles Sommerwetter reicht aus, um deinen Bestand auf diese Art um die Hälfte zu dezimieren.
Was sich auch noch im Substrat sammelt: Kleinlebewesen, die du so in der Vielfalt und Menge noch nicht gesehen hast. Denn dort drinn stört die keiner. Wurzelläuse, Kellerasseln, Hundert- und Tausendfüßler....
Lass dir ein Angebot von deinem Klempner machen für Aluwannen. Denn mit der Zeit wirst du merken, das du Platz brauchst und dein Substrat zwischen den (Ton??) Töpfen nur welchen wegnimmt.
Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.
Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
Eine Reise durchs Kakteenjahr
servas!
Erstens möchte ich mich für die zahlreichen Antworten bedanken. Danke!!
Zweitens muss ich leider zugeben, dass ich viele Ratschläge in den Wind geschlagen habe. Hier kommt wahrscheinlich der oberösterreichische Sturschädel wieder mal zum Vorschein ..
Ich habe schlussendlich die Sukkulente in Kunststoff-Wabentöpfe gesetzt (diese Töpfe sind wirklich genial!) und diese in die Holzwanne gestellt (die kleinen habe ich teilweise auf Ytong-Platten gestellt, um etwa das gleiche Niveau zu haben).
Den leeren Platz zwischen den Töpfen habe ich dann mit Lava-Kiesel ausgefüllt, weil der gut ausschaut, billig war (19 Cent/kg) und sehr leicht ist.
Optisch gefällt mir die Szenerie jetzt sehr gut, ob sie schlussendlich auch problemlos zu "warten" ist oder ob mir die Kakteen wegsterben wie die Fliegen, das wird sich wohl erst erweisen. Ich werde jedenfalls im Herbst nochmals einen Bericht abliefern ))
Bilder findet ihr übrigens [URL="http://cactacea.cuisine.at/das-pflanzenblog/fruehling-2008.html"]hier.[/URL]
ciao
H.
Na H. Krebs, das sieht doch sehr gut aus. Du musst eben nur etwas vorsichtig sein beim Gießen, dann sollte es keine Probleme geben.
Hallo H.Krebs,
Das sieht echt spitze aus!
Ne Frage, kann das überschüssige Gieswasser abfließen?
Viele Grüße Egger!
servas!
[quote=Egger;42705]Ne Frage, kann das überschüssige Gieswasser abfließen?[/quote]
Im Moment leider nein. Aber ich habe daran gedacht, und sobald ich bemerke, dass es ein Problem werden könnte, bzw sehe, dass sich ein See ansammelt, wird die Bohrmaschine aktiviert ..
ciao
H.
[quote=hkrebs;42710]
Im Moment leider nein. Aber ich habe daran gedacht, und sobald ich bemerke, dass es ein Problem werden könnte, bzw sehe, dass sich ein See ansammelt, wird die Bohrmaschine aktiviert ..
H.[/quote]
Ich würds gleich machen. Wäre mir zu riskant wegen Staunässe
Lesezeichen