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Thema: Gymnocalycium mihanovichii (Erdbeerkaktus) - Lebenserwartung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Castor
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    Frage Gymnocalycium mihanovichii (Erdbeerkaktus) - Lebenserwartung

    Hi,

    hab zuhause einen lila Gymno stehen (siehe Bild im Anhang). Habe eben auf Wikipedia gelesen, dass durch die unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten von Unterlage (bei mir Hylocereus undatus) und Pfröpfling nach einigen Jahren die Verbindungsstelle nicht mehr hält und der Gymno runterfällt. Ist das quatsch (habs nirgendwo anders gelesen oder gehört) oder muss ich damit rechnen, dass mein Gymno mit seinem fortgeschrittenen Alter von 7 oder 8 Jahren bald das zeitliche segnet?
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  2. #2
    Moderator ***** Avatar von MarcoPe
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    Wenn er sehr groß wird, kann er sich von der Unterlage abheben, da er sich über sie wölbt.
    Eher wird aber die Unterlage nicht durchhalten.

    Du wirst sicher aber noch ein paar Jahre Freude an der Pflanze haben. Wenn es soweit ist, kannst du sie umpfropfen. Bei größeren Pflanezn geht das recht leicht (und gelingt sogar mir).

    Ich habe neulich bei einem Forummitglied hier einen Astrophytum gesehen, der als Sämling auf Pereskiopsis gepfropft wurde und mittlerweile groß wie ein Apfel ist. Sah aus wie ein kandierter Apfel vom Rummel. Und er fühlte sich sich auf seinem einen Bein sichtlich wohl. Vielleicht gibt es ja mal ein Bild.

    Keine Sorgen machen, meint
    Marco
    http://www.kakteenfreunde-berlin.de/
    Kakteenversteher, Autor bei Wikipedia, Mitglied und Samenspender bei der Deutschen Kakteengesellschaft

  3. #3
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Castor
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    Danke für die Tipps, Marco!

    Wenn ich neu pfropfen muss (egal ob in naher oder ferner Zukunft), sollte ich wieder auf Hylo pfropfen (wo er jetzt drauf sitzt), oder empfiehlst du eine andere Unterlage bei einem größeren Gymno?

    lg, Castor

  4. #4
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Lioness
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    Also ich bin zwar kein Profi, aber ich meine als Dauerunterlage könnte man dann doch auch einen Säulenkaktus nehmen. Ich propf seit einigen Monaten auch ein bisschen herum: Erdbeerkakteen (also Gymnocalycien) und Bananenkakteen. Beide setz ich immer auf säulige Kakteen wie Myrtillocactus oder Trichos. Klappt ganz gut
    Wer sich immer alle Türen offen halten will, der wird sein Leben lang auf dem Flur stehen bleiben.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Jenner
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    Oder du bewurzelst den Guten zurück. Ich habe, bei dem was ich erkennen kann, den Gleichen, nur eben in Wurzelecht. Wenn du dir unsicher bist, hast du ja ein paar Kindel als Versuchskaninchen
    IMG_0461.jpg
    Grüße
    Jendrik

  6. #6
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Castor
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    hallo Jendrik!

    Das hatte ich auch schon in Erwägung gezogen, aber meiner ist doch ziemlich violett. Glaube kaum dass der noch Chlorophyll hat. Das würde mir wohl am besten gefallen ... stimmt! ich werde es mal mit den Kindeln probieren!

    danke und lg, Castor

  7. #7
    Moderator ***** Avatar von micha123
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    Zitat Zitat von Castor Beitrag anzeigen
    Das hatte ich auch schon in Erwägung gezogen,
    ...
    Ich habe das mal mit diesem Exemplar probiert (war ebenfalls auf Hylocereus gepfropft):
    http://micha.freeshell.org/tmp/Kaktus/2012-06-10_Gymnocalycium_mihanovicii_small.jpg
    Das Bild konnte nicht geladen werden oder ist nicht mehr verfügbar!


    Er hat sogar abgeschnitten geblüht, aber bewurzeln wollte er sich nicht. Am Ende habe ich ihn dann auf die gleiche Unterlage wieder draufgepfropft und er lebt heute immer noch.

    Gruß,
    Micha

  8. #8
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Castor
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    Das ist ja interessant! Wie alt ist deiner jetzt? Ich hätte gar nciht gedacht, dass nach einem misslungenen Bewurzelungsversuch eine Rückpfropfung immer ncoh erfolgreich sein kann!
    Dennoch werde ich nächstes Frühjahr sicherlich erstmal mit den Kindeln experimentieren, es gibt ja sicher einen Grund, warum dieser Kaktus in gepfropfter Form angeboten wurde, als ich ihn gekauft habe. (:

    lg, Castor

  9. #9
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Jenner
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    Nabend,

    bei geübten Menschen soll die Ausfallrate seeehr gering sein und es erhöht die Wachstumsgeschwindigkeit erheblich -> schnelles, risikofreies Geld
    Grüße
    Jendrik

  10. #10
    Moderator ***** Avatar von micha123
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    Geübt im pfropfen bin wahrlich nicht. Aber ja, die Pflanze lag da monatelang rum und war schon richtig schrumpelig. Trotzdem hat sie sich zurückpfropfen lassen. Ich habe die Unterlage konisch zugeschnitten und mit viel Druck ziemlich tief in den Gymno reingedrückt. Kontrolle über die Leitbündel hatte ich da keine mehr, war wohl Zufall, dass es gepasst hat. Auch ein blindes Huhn ...

    Zum Alter:
    Kann ich nicht genau sagen, aber so 5-7 Jahre würde ich mal schätzen. Der Unterlage geht es übrigens immer noch bestens, sie steht aber auch nicht mehr im originalen Torf, sondern in mineralischem Substrat. Relativ hoch eingetopft um wegfaulen zu vermeiden.

    Das Problem weswegen ich ihn runtergeschnitten hatte ist, dass der Gymno zu schwer wird und die ganze Konstruktion chronisch umfallgefährdet ist. Nächstes Jahr muss ich da wieder ran. Dieses mal werden ich ein Stück der Unterlage dranlassen und hoffen, dass sich dieses bewurzeln lässt. Anschließend soll sich dann nach dem Einpflanzen eine Tiefpropfung ergeben wo nur noch der Gymno sichtbar ist (genug Chlorophyll sollte er haben),

    Gruß,
    Micha

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