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Thema: Lithops- Alles über die Steinchen

  1. #121
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Katja999
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    Hallo Bettina,


    Ich habe ja bisher nicht geantwortet, weil ich gehofft hatte, dass mal jemand erfahrenes zu dem Thema was schreibt.... Ich stehe nämlich hier vor einem ähnlichen Problem. Das wird mein erster Winter mit Lithops und co und ich bin wirklich unschlüssig wie ich das richtig angehen soll. Ich denke mal die kleinen von Mai und die ganz kleinen von Ende September (ich konnte es halt doch nicht lassen) werden wohl keine ganz trockene Winterruhe vertragen - ich werde wohl aber das tauchen der Töpfchen lassen und lieber nur einen kurzen Schwung mit der Bonsaidusche verabreichen. Sonst wird das bei den kälteren Temperaturen vermutlich zu naß. Im Moment ist es aber für eine Winterpause generell noch zu warm (zumindest vermute ich das). Ich musste vorhin dann doch nochmal alle kleinen Töpfchen tauchen, weil die nach den letzten warmen Tagen einfach zu trocken waren, um mit der prallen Sonne auf der Fensterbank glücklich zu sein. Die Echeverias hatten zum Teil schon richtig weiche Blätter....


    Die etwas größeren Lithops von der Januaraussaat... da bin ich ratlos - wann ich mit einer trockenen Phase anfangen soll, wie lange die das so aushalten können, ob sie dann immer noch viel Licht mit direkter Sonne brauchen oder doch lieber dunkler... aktuell sind viele bei ihrem zweiten Lobenwechsel. Ich vermute, dass die Trockenzeit deswegen jetzt noch nicht richtig wäre und dann besser erst im Dezember oder Januar passieren sollte?


    Viele Grüße
    Katja

  2. #122
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Sprotte
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    Zitat Zitat von Katja999 Beitrag anzeigen
    Ich habe ja bisher nicht geantwortet, weil ich gehofft hatte, dass mal jemand erfahrenes zu dem Thema was schreibt....
    Huhu Katja,

    tja, ich fürchte da müssen wir lang warten. Was Lithops angeht, sind die User hier sehr sehr dünn gesät... deswegen habe ich mich auch noch woanders angesiedelt.
    Das Forum hier finde ich sehr schön, aber wenn man nicht das - ausreichend- tun kann, wofür man da ist...

    Ich habe mal von Wolfgang gelesen, daß die ganz Kleinen eine verkürzte Winterruhe bei ihm bekommen. Die gehen später in den Winter, ich meine so ab Januar ungefähr. (bis zu diesem Zeitpunkt unter Kunstlicht, danach ohne)

    Ich habe ja welche, die nun etwas über ein Jahr alt sind (sind aber teilweise noch sehr winzig), und welche vom letzten Monat, September. Die einjährigen werde ich ab Januar trocken stehen lassen.
    Die ganz Jungen gar nicht, die haben ja noch keinerlei Reserve. Bzw. die bekommen derzeit ca alle 3 Tage Wasser, so ungefähr mache ich es weiter. Wenn sie gut aussehen, vielleicht mal ein-zwei Tage länger ohne....

    Meine großen werden jetzt Ende Oktober noch ein letztes Mal richtig getaucht, und dann lasse ich sie in Ruhe.

    So ganz hundertpro können wir Beide unsere Lithops wohl nicht vergleichen, denn das Wetter scheint deutlich unterschiedlich. Bei uns gibt es seit Woooochen sehr wenig Sonne.
    Und außerdem kann ich meine Lithops nicht so kühl stellen, wie ich gern würde.

    Wie ich schonmal erwähnt hatte...meine zweite Saison wird zeigen, ob die Lithops bei mir Sinn machen. :-(

    Viel Erfolg Katja!!!
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  3. #123
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Sprotte
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    ...während die meißten Leute ihre Lithops im heißen Sommer verlieren, macht mir eher die dunkle, kühle und feuchte Jahreszeit Probleme.
    In allen neuen Töpfen der Lütten sparkt es rum, entweder Schimmel oder Pilz.

    Die Sämlinge sind gerade mal 2 Monate alt, die kann ich ja nicht so ewig ohne Wasser lassen, damit es oben gänzlich abtrocknet...hm...

    Derzeit kriegen sie einmal die Woche Wasser. Meint Ihr, das kann ich noch ausdehnen?

    261019 otzeniana.jpg261019 kara mick.jpg261019 julii fulleri.jpg261019 schwantesii .jpg261019 Säuglinge.jpg
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  4. #124
    Moderator ***** Avatar von micha123
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    Zitat Zitat von Sprotte Beitrag anzeigen
    In allen neuen Töpfen der Lütten sparkt es rum, entweder Schimmel oder Pilz.

    Die Sämlinge sind gerade mal 2 Monate alt, die kann ich ja nicht so ewig ohne Wasser lassen, damit es oben gänzlich abtrocknet...hm...

    Derzeit kriegen sie einmal die Woche Wasser. Meint Ihr, das kann ich noch ausdehnen?
    Kleine Sämlinge brauchen prinzipiell schon immer eine Sonderbehandlung.
    Wenn bereits der Schimmel darüber herfällt, kann es aber eigentlich nicht zu trocken sein.

    Gruß,
    Micha

  5. #125
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Sprotte
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    Zitat Zitat von micha123 Beitrag anzeigen
    Wenn bereits der Schimmel darüber herfällt, kann es aber eigentlich nicht zu trocken sein.
    Ok, das deute ich mal als "man sollte weiter ausdehnen können"...

    Ich hab so das Gefühl, es hat mit dem Dünger angefangen. Taugt nix, oder doch zuviel, ich weiß es nicht. Dachte jedenfalls, der Nährboden müsste dann aber bald mal "verzehrt" sein, so daß das Problem von allein wieder weg geht, zumal ja oben drauf auch alles nur rein mineralisch ist. Naja, mal schauen...

    Woanders hat jemand einfach mal aus dem gleichen Problem heraus versucht, mit Sagrotan leicht zu benebeln. Soll gut gegangen sein....vielleicht versuch ich das auch mal an ein-zwei Töpfchen, ob sie nun Schimmel/Pilz hinraffen, oder das Mittel...
    Es ist wirklich hart ein Kaktus zu sein.
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  6. #126
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Katja999
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    Hallo Bettina,


    Ich denke, dass die schon etwas abtrocknen dürfen. Wenn du Schimmel und Pilze in den Töpfchen hast, dann ist es meiner Meinung nach zu nass. Ich bemerke ja Anfänge solcher Entwicklungen auch, wenn die Töpfchen noch abgedeckt sind. Dann fange ich - unabhängig davon ob schon alle gekeimt haben - immer mit lüften an und lasse die Töpfchen schrittweise trockener werden.
    Ich denke, die halten diesbezüglich mehr aus als man vermuten würde - oder zumindest als ich vermutet hätte. Ich mußte ja im Frühjahr alle Lithops umsetzen als sie noch sehr klein waren, weil das Substrat zu fein gesiebt war und die Lithops die Wurzeln nicht da reinbekommen haben. Da habe ich dann im Nachgang noch das Substrat leicht feucht gehalten (ist aber zwischendurch auch komplett durchgetrocknet) und da waren dann noch mehrfach winzige Lithops drin zu finden, die da auch mit wirklich wenig Feuchtigkeit sehr lange durchgehalten haben. Also wäre mein Ratschlag lieber etwas trockener halten.

    Viele Grüße,
    Katja

  7. #127
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Sprotte
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    Hi Katja,

    ja, grundsätzlich ist Schimmel ein Indiz für zu nass. Wobei es eben bei mir nach der Düngergabe erst anfing...
    Ich lasse ja abtrocknen, ich tauche einmal die Woche, und nehme die Töpfe SOFORT raus, wenn ich erkennen kann, daß das Wasser an die Oberfläche kommt. Damit es oben drauf eben gar nicht mehr so nass wird... Also wenn ich da an den Ratschlag aus dem Internet denke...da hatte jemand mal die Faustregel verbreitet "1. Monat jeden Tag Wasser, 2. Monat jeden 2., 3. Monat jeden 3. Tag...bis sie ca ein halbes Jahr alt sind. Das ist definitiv zu viel!!

    Pikiert habe ich Winzlinge auch schon, das ging auch erstaunlich gut. Aber naja, stundenlang mit Pinzette und Zahnstocher...lach...

    Jaaa ja...Lithops sind für Anfänger steht auf den Schildchen im Baumarkt/Gartencenter immer drauf, haaaa ha....

    Was macht denn Deine aktuelle Aussaat? Magst mal Fotos zeigen?

    ps...in der Gruppe, wovon ich Dir geschrieben hatte, ist es übrigens angenehm überschaubar!!

    Bettina
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  8. #128
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Katja999
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    Hallo Bettina,

    Diese Faustregel ist meiner Meinung nach sehr ungenau. Schließlich hängt das ja von sehr vielen Faktoren ab wie oft man wässern muss. Das fängt ja schon mit der Methode an - wird gesprüht, gegossen oder getaucht, wie warm ist es, gibt es direkte Sonne, sind die Töpfchen noch abgedeckt, wie durchlässig ist das Substrat, wie groß sind die Töpfchen..... da hast du mit so einer Faustregel eine hohe Wahrscheinlichkeit was falsch zu machen.

    Ich habe ja in den Töpfchen die kleinen Steckschilder drin und zum Prüfen der Feuchtigkeit im Substrat ziehe ich vorsichtig eins oder zwei raus. Tatsächlich sind die Schildchen oft noch nicht wirklich trocken, wenn das Substrat von oben schon sehr trocken aussieht. Bei den ganz kleinen lasse ich aber nicht den Topf durchtrocknen - ich besprühe sie noch alle zwei bis drei Tage mal. Zum Tauchen ist es bei mir schon zu kalt, da bleibt alles zu lange durchnässt. Die Aussaat von Ende September steht aber auch schon den ganzen Tag über offen und dadurch können die Töpfchen oben gut abtrocknen. Da die ja mittlerweile auf die große sonnige Fensterbank gewandert sind haben sie sogar bei dem schönen Wetter richtig Sonne, es ist da aber auch schon eher kalt, weil ich den Raum nur bei längeren knackigen Minusgraden etwas heize.... ich glaube eine generelle Regel fürs bewässern zu definieren ist eher schwierig....


    Das pikieren der ganz kleinen habe ich ja im Frühjar gemacht, weil das Substrat so betonhart geworden war. Die Aussaat von September scheint da deutlich besser dran zu sein. Da sind aber einige Töpfchen viel zu dicht gesät. Mal schauen ob ich da auch nochmal mit der Pinzette ran muss.
    Fotos kann ich vermutlich (hoffentlich) wieder nach den Wochenende neue zeigen. Mein Bruder hat meine Cloud umgezogen und will mir am Wochenende helfen den Zugang wieder einzurichten. Danach kann ich dann die neuen Fotos hochladen und die Links erstellen....Glücklicherweise gehen die schon eingestellten Links nach dem Umzug alle noch.


    Ja, ganz so simpel sind die Steinchen wohl doch nicht. Ich hatte ja mal ein paar „größere“ im Baumarkt gekauft und sogleich ungetopft (das Lithops-Suchbild), da sind mittlerweile mehrere größere einfach ohne erkennbaren Grund matschig geworden, und ich habe den Topf nur zu Anfang einmal getaucht und seit dem bestenfalls sporadisch gegossen - war wohl trotzdem zu viel Wasser. Ich habe da echt schon die Befürchtung, dass mir durch das anstehende Umtopfen der Januaraussaat wohl recht viele Lithops verloren gehen werden.


    Viele Grüße,
    Katja




  9. #129
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Katja999
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    Hallo Bettina,


    So, jetzt hab ich es geschafft die Fotos hochzuladen und zu verlinken.


    Ich habe Ende September Lithops gesät. Die dürfen jetzt auch schon ohne Abdeckung auf der Fensterbank stehen. Tatsächlich bin ich jetzt übers Wochenende nicht zu Hause und habe sie offen stehen lassen. Ich denke, das sollte problemlos funktionieren.
    http://hlnet.de/index.php/s/i37szBRaPc3mxfe

    Dann habe ich noch eine zweite Aussaat Mitte Oktober gemacht. Leider habe ich mir die genauen Termine nicht notiert.
    http://hlnet.de/index.php/s/Aqmr4ER32Xb85d6
    Da sind aber nicht nur Lithops sondern auch Conophytum dabei.

    Bisher geht es ganz gut. Mal schauen wie das so wird wenn es jetzt nicht mehr so sonnig ist.

    Viele Grüße
    Katja
    Geändert von micha123 (19.01.2020 um 17:57 Uhr)

  10. #130
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    Hi, man sieht ja echt wieder extrem die Unterschiede der verschiedenen Arten, find ich super interessant. Du hast doros dabei? Da bin ich gespannt...das waren bei mir immer die kleinsten.

    Sag mal...ich lese aus Deinem Text leise Zweifel wg. des Offenstehenlassens... wie lang läßt Du die denn sonst immer abgedeckt??

    Meine haben nichtmal zwei Wochen was drüber. Nach einer Woche lüfte ich schon immer...


    Ich bin ja echt gespannt, wie mein zweiter Lithops-Winter wird. :-)

    Gruß Bettina
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