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Thema: Klima in den Heimatgebieten der Echinopsen

  1. #1
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    Standard Klima in den Heimatgebieten der Echinopsen

    Hallo,
    ich habe festgestellt, dass die typischen Bauernkakteen (Echinopsen, z.B. Echinopsis eyriesi und Echinopsis oxygona) in Gebieten in Argentinien und den benachbarten Längern vorkommen. Dort gibt es eigentlich laut Wikipedia eine relativ hohe Niederschlagsmenge. Meine Pflanzen dieser Gattung bzw. Arten haben jedoch mehrmals künstliche Dürren von jeweils 1 bis 3 Jahren problemlos überstanden. Daraus muss man den Schluss ziehen, dass diese Arten Dürren bis zu 3 Jahren problemlos überstehen können. Kann man nun auch daraus schließen, dass in den natürlichen Verbreitunsgebieten dieser Arten auch lange Dürreperioden mit bis zu 3 Jahren gibt, auch wenn die jährliche durchschnittliche Niederschlagsmenge eher hoch ist? Eigentlich nicht, aber weiß vielleicht jemand von euch, ob auch dort in diesen Gebieten lange Dürren gibt?
    Danke.
    LG
    Roland

  2. #2
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    Standard

    Die Frage hat sich erledigt. Ich habe Informationen dazu über Recherchen gefunden. Wen es interessiert:

    "Die Gattung Echinopsis ist in Mittel- und Süd-Brasilien, Paraguay, Uruguay, Peru, Bolivien, Argentinien und Chile verbreitet."
    Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Echinopsis

    "Obwohl die Niederschläge sich relativ gleichmäßig über das Jahr verteilen, so sind immer wieder extreme Unregelmäßigkeiten zu beobachten. Immer wieder gab es lange Trockenperioden, wie 1891–1894, 1916–1917, 1942–1943, 1964–1965 und 1988–1989, andererseits waren die Jahre 1914, 1959, 1983 oder 1992 extrem regenreich."
    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Uruguay#Klima

    Ergo: Ja, es gibt auch dort längere Dürreperioden. Die Länge der dort auftretenden Dürren entsprechen tatsächlich meinen Erfahrungen mit diesen Pflanzen dieser Gattung. Die immer wieder dort auftretenden extrem regenreiche Zeiten erklären auch die für Kakteen relative Unempfindlichkeit gegenüber der Nässe und zu häufigem Gießen.
    (Die Längen der dort auftretenden Trockenperioden verstärken jedoch auch meinen Verdacht, dass diese Arten nach 10 Jahre völlige Trockenheit tatsächlich mausetot sein können.)

    Dieser Thread kann geschlossen werden.
    Danke.
    LG
    Roland

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