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Thema: Wurzelfäule? Richtig gehandelt?

  1. #21
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    Habe verstanden
    Ja da kamen bei mir mehrere Sachen zusammen ...
    Bin vom Keller 65%Rlf in ne Wohnung mit 30 %Rlf gezogen, hatte dann durchgehend gekippte Fenster.War gesundheitlich eine echte Umstellung.
    Da war die Spinnmilben Invasion nicht weit als ich dies dann endlich wieder im Griff hatte gab es bei der älteren Generationen diese von mir falsch gedeuteten verkorkungen.
    Die Spinnmilben hatten so gewütet dass bei manchen die Haut nach dem wässern gerissen ist wodurch ich langsam gemacht habe. Diese wachsen jetzt in den lustigsten formen weiter.

    Mache morgen bei besserem Licht mal Bilder und stelle diese ein, vielleicht wird dass Bild von den verkorkungen dann klarer. Und eine Säule hätte ich noch die kränkelt

  2. #22
    Foto-Herby
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    Hi Volker,

    zunächst: Die beschriebene Methodik ist jene, die ich mir im Laufe sehr vieler Jahre angeeignet habe und die, wie ich glaube, auch hinreichend gut und zuverlässtig funktioniert. Das bedeutet aber, dass das Substrat ähnlich reagiert wie meines, und das ist - wie ich erwähnt habe - mit einem relativ großen Anteil an Torf versehen. Bei überwiegend mineralischem Substrat wird das so nicht funktionieren, da dessen Speichervermögen für Wasser wesentlich geringer ist. Zudem kommt es darauf an, welchen Standort die Pflanzen haben. Ganz abgesehen davon, dass für trockenliebende Kakteen ein Nordfenster nicht so recht geeignet ist, so macht es sehr wohl einen Unterschied in der Pflege, ob der Kaktus hinter der Scheibe eines Ost-Fensters brät oder ob er nur ost- bzw westseitige Sonne für ein paar Stunden abbekommt. Und auch im Winter gibt es je nach Bedingungen unterschiedliche Behandlungen. Kühl (bei 4 bis 10 Grad) wäre optimal; herzlich willkommen ist viel Licht, auch Sonnenlicht (dann muss gut belüftet werden, weil sonst die Temperatur schnell steigt). Die Menge der Wassergaben ist dann abhängig vom Substrat, der Temperatur und von den Lichtverhältnissen. Aber diese Pflanzen halten Einiges an Unbillen aus, siehe auch meinen Vorstellungsthread hier im Forum.

    Soll heißen: Du musst die für Deine Gegebenheiten passende Pflege finden, und das erfordert viel und gute Beobachtungsgabe.

    Noch ein paar Worte zu der jetzt erwähnten Rote Spinne. Wenn dieser Kaktus davon auch befallen war, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass die Verkorkung eine Reaktion des Kaktus' auf diese Viecher war. Denn für die Rote Spinne ist es ungleich schwieriger, diese dicke Haut zu durchdringen, um an den Saft der Pflanze zu gelangen. Auf diese Weise schützen sich solche Kakteen gerne. Die Schädlinge kommen so nicht mehr an den Pflanzensaft ran und verschwinden daher von selbst. Der Kaktus hingegen kommt damit sehr gut zurecht, er kann dabei sogar Jahre überdauern, ohne dass ein neuer Zuwachs entsteht. Einzig: Für uns Kakteen-Liebhaber sieht die Pflanze nicht so wirklich toll aus.

    Um die Rote Spinne fern zu halten, würde gelegentliches Einnebeln mit einer Drucksprühflasche helfen. Die Rote Spinne liebt es eher trocken. Helfen würde aber auch schon, ein Glas oder eine Schale mit Wasser neben den Pflanzen aufzustellen, auch das erhöht die Luftfeuchtigkeit ein wenig.

    Viel Glück - Herby

  3. #23
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    Selbst das penible einpinseln mit diversen Mittelchen hatte nicht geholfen, und beinahe alle 3 Monate hatte ich Raubmilben ausgesetzt.
    Nichts half so gut wie kakteenhaus bzw. minigewächshäuser!!!
    Bei meiner geringen Luftfeuchtigkeit ist dass besprühen relativ sinnlos....

    Nir für die Säule konnte ich kein passendes finden. Geringe Grundfläche ist machbar aber keines in der Höhe.
    Falls jemand einen Hersteller kennt wäre ich dankbar.

    Nun zu den Fragen:
    Wie bekomme ich den gestützt ? Kann ihn ja schlecht an nen Bambusstab lehnen ohne dass es Verletzungen gibt.
    was denkt ihr woher die Flecken kommen?
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    Kann die Bilder nur so einfügen, tablet....
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Volker2 (22.07.2019 um 22:43 Uhr)

  4. #24
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    Stehen bis jetzt alle am selben Südfenster, hatte Angst davor sie in Wintergarten oder Balkon zu stellen.

  5. #25
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    Zitat Zitat von Volker2 Beitrag anzeigen
    Kann ihn ja schlecht an nen Bambusstab lehnen ohne dass es Verletzungen gibt.
    ..
    Warum nicht? Solang er nicht gequetscht wird, oder eingeschnürt, wird der doch nicht gleich verletzt.

    Wenn so eine Säule fit ist, und der Topf groß/schwer genug, sollten die ja auch eigentlich von allein standhaft bleiben. Aber wenn sie nur einseitig Licht haben, wachsen sie wohl dahin und werden schief...
    Es ist wirklich hart ein Kaktus zu sein.
    Ständig bist Du spitz und keiner will Dich anfassen.


  6. #26
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    Durch dass Gewicht und die schieflage Knicken beim anlehnen die Stacheln. Wenn ich den Stab auf die andere Seite stecke müsste ich ihn ja anbinden was mit der Zeit sicherlich auch Spuren hinterlassen würde.

    Nochmal zu der Frage mit den hellen Wunden, zb. unter dem Ärmchen.?
    Jemand ne endgültige Diagnose?
    kommt das von zuvielen Spinnmilben bissen auf zu kleinem Raum, oder steckt dort etwas anderes dahinter?

    Habe gelesen die Topfgröße solle bei Kakteen max. 2 Finger breit mehr betragen, dass wäre hier der Fall.

    Kennt jemand Kakteen Häuser für Säulen? Ca.45 cm

    Bei Bild 4 gehe ich richtig der Annahme dass es sich hierbei um eine verkorkung handelt?
    Geändert von Volker2 (25.07.2019 um 23:19 Uhr)

  7. #27
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von stachelmaus
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    Zitat Zitat von Volker2 Beitrag anzeigen
    Kennt jemand Kakteen Häuser für Säulen? Ca.45 cm

    Bei Bild 4 gehe ich richtig der Annahme dass es sich hierbei um eine verkorkung handelt?
    Nimm eine Plastiktüte, das soll doch nur vorübergehend sein, oder? Hohe Luftfeuchtigkeit?
    Bild 4 sieht für mich nach ehemaligem Spinnmilbenbefall aus.

    LG Heike

  8. #28
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    Denkt ihr ich sollte den Kohlepatienten zum anwurzeln in ein minigewächshaus stellen oder an der Luft? Nichts dass er im Gewächshaus gammelt.
    Denke dabei an meine geringe luftfeuchte und den leichten Zug.

  9. #29
    Moderator ***** Avatar von micha123
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    Zitat Zitat von Volker2 Beitrag anzeigen
    Denkt ihr ich sollte den Kohlepatienten zum anwurzeln in ein minigewächshaus stellen oder an der Luft? Nichts dass er im Gewächshaus gammelt.
    Denke dabei an meine geringe luftfeuchte und den leichten Zug.
    Ich wäre mit extremer Luftfeuchtigkeit vorsichtig. Das mag zwar die Bewurzelung prinzipiell begünstigen, aber da macht sich auch gern der Schimmel über die Schnittstelle her (selbst wenn sie gut getrocknet war).

    Gruß,
    Micha

  10. #30
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von stachelmaus
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    ja, zum Bewurzeln keine hohe Luftfeuchtigkeit!

    Ich dachte, er will bei einem Patienten die Spinnmilben loswerden... das habe ich selbst nicht getestet, Bekämpfung mit Luftfeutigkeit.

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