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Thema: Aussaat 2024

  1. #11
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    Sieht super aus Naturfreund!

    Bei mir ist dieses Jahr der Wurm drin. Habe zum ersten mal mit rein mineralischem Aussaatsubstrat gearbeitet und hab so meine Probleme. Nach 2 Wochen sind bisher nur ganz vereinzelt und sehr wenige Samen aufgegangen. Hatte die Quarsandschicht etwas dick gemacht und werde jetzt mal noch versuchen diese wieder abzutragen, ohne die Samen wieder aus dem Substrat zu ziehen. Vielleicht tut sich dann noch etwas mehr. Habe sogar extra für die Aussaat Kunstlicht und ein beheizbares Gewächshaus angeschafft.

    Da lief die Low Budget-Variante mit Tageslicht und normalem Aussaatkasten mit Erde deutlich besser. Oder vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu ungeduldig

  2. #12
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    Genau das sind auch meine Erfahrungen mit rein mineralischem Aussaatsubstrat und Abdecken mit Quarz.

  3. #13
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    Ich hab jetzt nochmal einen zweiten Versuch mit Aussaaterde durchgeführt und schon nach 48h deutlich mehr Keimlinge als nach 3 Wochen im rein mineralischen Aussaatsubstrat. Wie läuft es bei dir Micha?

  4. #14
    Moderator ***** Avatar von micha123
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    Zitat Zitat von Alberto Beitrag anzeigen
    Ich hab jetzt nochmal einen zweiten Versuch mit Aussaaterde durchgeführt und schon nach 48h deutlich mehr Keimlinge als nach 3 Wochen im rein mineralischen Aussaatsubstrat.
    Das können dann aber kaum frischen Körner gewesen sein.
    Hast du die bereits ausgesäten umgelegt?

    Dass die Sämlinge in humushaltigem Substrat schneller wachsen glaube ich sofort. Aber dass das Substrat die Keimung der Embryonen in den noch geschlossenen Körnern fördert, kann ich mir schwer vorstellen.

    Ich verwende mineralisches Substrat, weil ich da weniger Probleme mit Pilzen habe.

    Zitat Zitat von Alberto Beitrag anzeigen
    Wie läuft es bei dir Micha?
    Bei Aylostera iscayachensis und Discocactus horstii sind mittlerweile auch welche gekeimt. Die Bilder sind noch in der Kamera.

    Ich werde jetzt noch eine Woche warten und dann dort, wo sich nichts getan hat, Körner nachlegen. Ich säe meistens nur fünf Stück aus, damit es später bei Erfolg nicht zu viele Sämlinge werden (ich habe ein Platzproblem).

    Gruß,
    Micha

  5. #15
    Moderator ***** Avatar von micha123
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    Hier mal wieder frische Bilder.

    Astrophytum coahuilense L795:


    Hier wachsen die ersten Dornen und ich habe die Sämlinge heute gedüngt:


    Aylostera iscayachensis WR909:


    Discocactus horstii:


    Bei den A. gibbulosa ist mittlerweile auch ein Korn gekeimt.
    Bei den Arten, wo noch Körner übrig waren und nichts oder wenig gekeimt ist, habe ich heute welche nachgelegt.

    Gruß,
    Micha

  6. #16
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    Waren exakt die gleichen Körner. Habe keine Körner umgelegt, nur die Zurückbehaltenen neu ausgesät. Der ein oder andere keimt aktuell noch nach.
    Interessanter Weise beobachte ich gerade aber auch das Gegenteil. Auf dem mineralischem Substrat sind einige Setiechinopsis mirabilis gekeimt. Auf der Aussaaterde, unter exakt gleichen Bedingungen, nicht ein einziges Korn. Und auch bei den Frailiea-Arten keimen entweder fast alle Samen oder nicht ein einziges.

    Bei den Ferros habe ich kein Glück, die wollen einfach nicht keimen. Habe gestern mal noch ein paar frostharte Echinocereus ausgesät. Bei denen hatte ich letztes Jahr auch kein Glück.

  7. #17
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    Zitat Zitat von Alberto Beitrag anzeigen
    Waren exakt die gleichen Körner. Habe keine Körner umgelegt, nur die Zurückbehaltenen neu ausgesät.
    Ich habe in den letzten 15 Jahren unzählige Kakteen ausgesät, aber einen Sämling nach 48 Stunden habe ich noch nie gesehen.
    Deswegen war ich überrascht.

    Zitat Zitat von Alberto Beitrag anzeigen
    Der ein oder andere keimt aktuell noch nach.
    Das ist normal und wohl von der Natur genau so beabsichtigt. Wenn die schnell gekeimten Exemplare keine guten Bedingungen vorfinden und sterben, können die Nachzügler ggf. doch noch was werden (in der jeweiligen Saison).

    Zitat Zitat von Alberto Beitrag anzeigen
    Interessanter Weise beobachte ich gerade aber auch das Gegenteil. Auf dem mineralischem Substrat sind einige Setiechinopsis mirabilis gekeimt. Auf der Aussaaterde, unter exakt gleichen Bedingungen, nicht ein einziges Korn. Und auch bei den Frailiea-Arten keimen entweder fast alle Samen oder nicht ein einziges.
    Wenn du meine Meinung dazu hören möchtest:
    Die Körner keimen auch auf Papier oder etwas anderem, das Wasser für das Aufquellen bereitstellen kann.
    Erstmal muss nur Wasser rein, das Korn keimt dann aus eigener Kraft (hat alles an Bord, was dafür nötig ist).
    Das Substrat wird für die Sämlinge erst danach relevant, wenn die Wurzeln auch da drin stecken (für schädliche Pilze aber eventuell schon früher).

    Zitat Zitat von Alberto Beitrag anzeigen
    ...
    Habe gestern mal noch ein paar frostharte Echinocereus ausgesät. Bei denen hatte ich letztes Jahr auch kein Glück.
    Echinoceres habe ich auch schon mehrmals versucht (mit Erfolgen und Totalausfällen).
    Vielleicht bleiben die Körner nicht so lange keimfähig und es ist da besonders wichtig, welche mit dem richtigen Alter zu bekommen.

    Gruß,
    Micha

  8. #18
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    Heute ist ein Mammillaria bertholdii gekeimt.

    Gruß,
    Micha

  9. #19
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    Glückwunsch! Heute schaut bei mir endlich ein zweiter Echinocereus reichenbachii aus dem Substrat. Aber von denen, die ich vor einem Monat ausgesät habe.

  10. #20
    Moderator ***** Avatar von micha123
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    Aylostera gibbulosa n.n. RH3161:


    Gymnocalycium baldianum P533:


    Ein Samenkorn habe ich entnommen, weil sich die Pilze besonders über die Fruchtfleischreste an der Schale hergemacht haben:


    Einige von den nachgelegten Körnern sind bereits nach einer Woche gekeimt. Vermutlich war das Substrat nicht mit Wasser gesättigt und den Körnern war es vorher zu trocken.

    Gruß,
    Micha

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