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Thema: High vom Peyote ?

  1. #1
    noisi
    Gast

    Standard High vom Peyote ?

    Hallo !

    Wenn man hier ein wenig stöbert kommen einem so einige Fragen ....

    Wieviele dieser Peyote-Kakteen müsste man eigentlich hierzulande zu sich nehmen um den Effekt zu erreichen, den man mit einem einzigen wild gewachsenen Exemplar erreicht ?

    Ist die Chance da nicht größer, das man viel eher Durchfall bekommt anstatt der erwünschten Hallus ? Lohnt es sich wirklich derart viel Geld rauszuschmeißen nur um sich mal einzusch... ?

    Tschüssi Alex

  2. #2
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    Standard Day destroys the night, night divides the day...

    Hm, die Frage kam mir auch schon mal in den Sinn. *g* Mittlerweile weiß ich aber, daß selbst die Indianer in ihren Zeremonien mindestens drei bis fünf mittelgroße (eher größere) Peyote-Buttoms einziehen müssen, um in die Gänge zu kommen. Zudem muß die Pflanze echt übelst schmecken und viele machen durchaus mal Rückvesper, wobei es da Ausnahmen gibt. Der Meskalingehalt von in diesen Breiten gezogenen Pflanzen soll nicht unbedingt besonders hoch sein, da bin ich mir aber nicht sicher. Fest steht aber, daß es auch ohne Trip eine geniale Pflanze ist, die auch so ihren "Vibe" hat.

    Gruß,
    Mezcal

  3. #3
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    Standard

    ich hab mal in irgendeiner seriösen quelle gelesen dass man für einen trip mindestens 10 buttons die ca 4 cm im durchmesser sind aus mexiko essen müsste... meine waage schätzung (die auf keiner fundierten grundlage basiert, nein, acuh nicht auf erfahrungswerten *g*) liegt bei mindestens 20 solcher kakteen aus heimischer zucht...

    ich schau mal in nem buch nach

    markus berger schreibt zu dem thema: 4-25 getrocknete oder 10-40 frische buttons (je nach größe), wohlgemerkt bei dieser stückzahl handelt es sich um mexiko-grown peyotes, also immernoch nix mit heimischen... witer: da die heimischen sehr viel weniger meskalin enthalten können als die mexikanischen macht er keine aussage über die dosierung weil er es für zu gefährlich hält...

    adam gottlieb schreibt dazu man würde 6-10 2,5 cm peyotes brauchen - unter mexikanischer sonne freiland-gereift... je älter der kaktus desto droge

    angenommen meine schätzung stimmt einigermaßen - man würde da einen ebywert von ca 400 € verfuttern - unter umständen nur fürne riesen schweinerrei die man nachher wegputzen darf... ich versteiger die kakteen lieber... außerdem sind mir sowieso alkohol und ab und zu ein zigarillo oder eine zigarre genug droge - ich mag meine spärlich gesähten grauen zellen viel zun sehr als dass ich mir sie wegen sonem scheiß wegblasen würde...

    ludwig

  4. #4
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    Standard

    zum thema geniale pflanze: find ich auch!! ich hab ihn mir zwar gekauft weil ichs cool fand ne haluzinogene pflanze zu besitzen, aber alle drogenkakteen sind weit mehr als das und man tut ihnen wiklich unrecht wenn man sie nur als siolche betrachtet

  5. #5
    noisi
    Gast

    Standard

    Entschuldige bitte Loui, das geht jetzt nicht gegen Dich !

    Also anstatt die letzten Lophophoras in Mexiko auszubuddeln empfehle ich allen, die einen Tripp brauchen, beißt mal in eine Opuntia echios !

    Und wenn das nicht reicht steckt Euch eine Opuntia humifusa zwischen die A....backen !

    Wenn das immer noch nicht geil genug ist dann gibts bestimmt Höhenflüge mit einem Biss in eine Euphorbia canariensis !

    Ihr könnt Euch ja dann auf der Intensivstation über Eure Erfahrungen austauschen !

    Tschüssi Alex

  6. #6
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    Zitat Zitat von Loui
    markus berger schreibt zu dem thema: 4-25 getrocknete oder 10-40 frische buttons
    Wobei er nicht erklärt, weshalb frische weniger potent sein sollen als getrocknete. Weiß da jemand was zu?


    MfG

    Stulli

  7. #7
    noisi
    Gast

    Standard

    Hallo !

    Frische enthalten ja einfach mehr Saft, oder ?

    Alex

  8. #8
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    Zitat Zitat von noisi
    Frische enthalten ja einfach mehr Saft, oder ?
    Und? Daß 100g getrockneter Peyote mehr Meskalin enthalten als 100g frische ist mir schon klar. Aber wenn 4 getrocknete Kakteen u.U. schon für eine Wirkung ausreichen, man bei frischen allerdings mindestens 10 braucht- dann läßt das doch nur den Schluß zu, daß beim Trocknen weiteres Meskalin entsteht. Oder dadurch erhöht sich die Bioverfügbarkeit. Beides erscheint mir nicht wirklich plausibel...


    MfG

    Stulli

  9. #9
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    Standard

    hi alex!
    ich hätte mich sowieso nicht angegriffen gefühlt... ich hab im übrigen ja auch nicht gesagt dass man die mexikanischen ausbuddeln soll, um himmels willen, die sollen da alle ungestöhrt weiter wachsen!
    und wenn sich jemand unbedingt seine gehirnzellen wegpusten will soll er n revolver mit dum-dum geschioss nehmen, das ist wesentlich effektiver, und er belästigt seine umgebung nicht so sehr... abgesehn von der schweinerei natürlich

    @ stulli
    das ist meines (spärlichen, ungenügenden, nicht ausreuchenden...) wissen nach eine chemische sache. peyotes enthalten ja nicht nur meskalin (3-4-5-trimethoxyphenylethylamin, weis der geier warum ich mir ausgerechnet das gemerkt hab ) sondern noch zig weitere (über 100) alkaloide und deren (chemische) vorstufen, zb dopamin (wenn ich mir das richtig gemerkt hab, warum auch immer... wenn ich in der schule mir immer nur son zeug merken würd, dann müsst ich nie mehr lernen ). bei der trocknung werden nun diese vorstufen in 'echtes' meskalin und andere alkaloide, also die eigentlichen psychoaktiven stoffe, verwandelt, d.h. mehr meskalin, mehr rausch bzw. kotz!

  10. #10
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    Standard

    Ach so, also umgekehrt. Da hab' ich mich verlesen.

    Idiotisch finde ich es trotzdem !

    Tschüssi Alex (noisi)

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