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Thema: Stecklinge von großen Opuntien wie eintopfen?

  1. #1
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    Standard Stecklinge von großen Opuntien wie eintopfen?

    Hallo zusammen

    Ich hab mir aus dem Urlaub Stecklinge von großen Opuntien mitgebracht. Also teilweise einzelne Glieder, und zum Teil "Äste" mit zwei und mehr Gliedern. Meistens ist am ersten Glied noch ein Rest vom Glied davor dran. Kann mir vielleicht jemand ein paar Tipps geben, was das Eintopfen und bewurzeln angeht? Angetrocknet sind die Bruchstellen nun schon.
    Danke im Vorraus!!!

    Mark

  2. #2
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Bernhard
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    einfach in die Erde stecken ... Opuntien sind da absolut unkompliziert

    Grüße
    Bernhard

  3. #3
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    Ok, so hab ich es auch getan. Das hat bei mir mit den Opuntien auch schon mehrfach geklappt. Wollte diesmal nur auf Nummer Sicher gehen und nachfragen. Macht das denn was, wenn an dem Glied in der Erde noch ein Restfitzel von dem Blatt davor ist? Ich habs einfach mal drangelassen.

  4. #4
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    hallo Mark,

    Opuntien sind da nicht wählerisch. Sie sind sehr pflegeleicht und wachsen leicht an. Das stört nicht wenn da nochwas dran war. Opuntien wachsen wie Unkraut wenn sie mal richtig verwachsen sind. Keine Sorge, das wird unproblematisch alles werden.

    nGruß,
    Echinopsis

  5. #5
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    Hallo, ich nutze das Thema auch gleich für meine Frage.

    Ich hab jetzt auch einige Stecklinge einer Opuntia fragilis bekommen, die ich nun bewurzeln will. Wieviel Feuchtigkeit ist für die Neupflanzen erforderlich und kann man die schon im kommenden Winter draußen lassen, wenn die Wurzelbildung noch gering ist?
    Hab leider bisher noch keine Erfahrungen mit winterharten Kakteen sammeln können.

    Danke schon mal für die Antworten - LG Olaf

  6. #6
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    Hallo

    Die erforderliche Feuchtigkeit wäre für mich auch interessant. Ich muss die Kakteen draußen stehenlassen, und bei uns im Sauerland regnets nun doch sehr viel. die Ohren über dem Glied, das in der Erde steckt, sind schon ganz gut eingeschrumpft un dünne geworden. Allerdings hat sich die Farbe nicht verändert und für mich sieht eigentlich alles noch ganz gesund aus. Ich hoffe, die werden bald durch frische Wurzeln wieder versorgt und faulen m ir nicht doch noch weg. Die Bruchstellen waren vorher aber gut angetrocknet.
    Im Winter hole ich auf jeden Falle alle rein. Es könnte sein, daß winterharte dabei sind, aber mit dem Thema hab ich mich bisher nicht befasst, da ich für ein Beet draußen leider keinen Platz habe.

    Gruß
    Mark

  7. #7
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    Hallo Mark,
    zur Überwinterung im Freien deiner Winterharten brauchst du nicht unbedingt ein extra angelegtes Beet.
    Kleinere winterharte Kakteen in Töpfen überwintere ich regengeschützt z.B. auf dem Balkon in einer Blumenampel, Schale oder einem Kübel -> Gefäße, die ich mit jeweils Sackleinen umwickele, um ein bisschen Schutz zu geben. Das funktioniert prima!
    Winterharte Kakteen solltest du auf keinen Fall drinnen die Wintermonate überdauern lassen!
    Liebe Grüße, Sabine

  8. #8
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    Hallo

    Langsam wird's knapp mit dem Anwurzeln von (frost-/winterharten) Opuntienstecklingen. Mitte Juli bis August ist ideal dafür.

    Frisch geschnittene Triebe sollten an der Schnittstelle 1-2 Wochen abtrocknen. Wer Stecklinge erst ende September oder im Oktober schneidet, überwintert die Stecklinge am besten in trockenem Sand, wo man sie etwa 1/3 bis 1/2 der Höhe eingräbt. Nicht mehr angiessen! Ab ende März kann man je nach Wärme mit dem anfeuchten beginnen. Stecklinge können selbst ohne Substrat mehr als ein 1/2 Jahr oder sogar länger trocken gelagert werden, auch wenn sie dabei stark schrumpfen.

    Stecklinge würde ich jetzt nicht mehr draussen einsetzen, besser in einen Topf, Substrat anfeuchten, bis sie anwurzeln, und im kommenden Winter trocken halten.

    Uwe
    In Wirklichkeit sind die Dinge ganz anders als sie in Wirklichkeit sind!

  9. #9
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    Hallo

    Also ich hab die Opuntien genau am 17. August in mehr oder weniger große Kübel gepflanzt, und zwar so, daß das untere Glied etwa zu einem Drittel in der Erde steckt. Substrat: Blumenerde, Sand, Split. Habe ganz normal gegossen dann. Die Schnitt- oder Bruchstellen waren jeweils mindestens eine Woche abgetrocknet.
    Zwei Exemplare sind nach dem Einschrumpfen nun schon wieder dicker geworden. Aber die Stecklicnge, die noch "Ohren" oben drauf haben, scheinen länger zu brauchen. Bei denen sind die unteren Glieder dick, nur die oberen sind noch schrumpelig. Bei einem mache ich mir langsam Sorgen. Ich werde mal Fotos einstellen.

    Soooo..... In der Bestimmungecke hab ich nen Thema eröffnet, und dort die Fotos meiner Neuen eingefügt.

    Gruß
    Mark
    Geändert von Mark77 (03.09.2008 um 14:52 Uhr)

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