es gibt viele pflanzen, die leichte bis mittlere nachtfröste ohne weiteres vertragen. aber leider auch ettliche die under +5°C schon beleidigt sind. die sollte man auf jeden fall besser schützen.
es gibt viele pflanzen, die leichte bis mittlere nachtfröste ohne weiteres vertragen. aber leider auch ettliche die under +5°C schon beleidigt sind. die sollte man auf jeden fall besser schützen.
Was mir eher Sorgen bereitet, das ist die Kombination aus Temperaturen unter 15 Grad und dem ewigen Regen hier im Sauerland. Meine Kakteen stehen zwar an der Hauswand, Südseite, aber von oben her sind sie nicht geschützt und dem Dauerregen ausgesetzt. Ich denke drüber nach, die dieses Jahr eher reinzuholen. Sonst warte ich immer bis November, sofern es keine harten Fröste gibt, die länger anhalten.
Gruß
Mark
@Marc: Das ist im Moment auch mein Problem. Meine Kakteen stehen auch nicht geschützt vor Regen. Im Moment soll es hier am Standort aber wieder einige Tage trocken sein, da kann ich aufatmen. Ansonsten mache ich es wie du und warte so lange es irgend geht mit dem Reinholen. Bisher hab ich dabei immer Glück gehabt und musste noch keine Verluste beklagen. Wenn du deine Pflanzen vorübergehend schützen kannst, evtl mit einer Folie o.Ä. dann lass sie lieber noch draußen.
Grüße, Dirk
Ich lasse sie wirklich so lange draußen, wie nur möglich. Meine Köigin der Nacht hat letztes Jahr zuviel Frost abbekommen. Ich hatte sie dann reingeholt und ins kühle Trppenhaus gestellt.Eigentlich hatte ich sie abgehakt, weil zum ende des Ruhezeit doch alle Triebe tot waren......dachte ich. Dieses Jahr hat sie wieder ausgetrieben. Sie ist zwar nun kleiner, aber voll fit. Richtige Verluste hatte ich auch noch nie.
Hallo,
die meisten Kakteen habe ich im GH. Aber die draussen ohne Schutz vor Regen stehen, werde ich in den nächsten Tagen auf jedenfall so stellen, das sie keinen Regen mehr abbekommen. Dann bekommen sie zwar auch weniger Sonne, aber ich hoffe, das sie dann schneller trocken werden. Vor allem die großen Kübel mit den Agaven.
LG Christa
Interessantes Thema.
Wie sieht es aus mit Pilosocereus? Ich las, dass das so kleine "Weicheier" sind und minimal 15°C haben wollen. Daher habe ich meinen Neuzugang vom Sommer schon herein geholt.
Wie behandelt Ihr Pilosos bezüglich der Temperaturen?
Grüße, Antje
Hallo,
ich habe meine Pilosocereen im Winter in einem normalen Wohnraum bei etwa 18 Grad und nahezu trocken. Bekommen vielleicht einmal im Winter einen Schluck. Eingeräumt werden sie aber erst wenn es dauerhaft kalt wird und die Heizung zum Einsatz kommen muss. Sie stehen den Sommer über regengeschützt im Foliengewächshaus.
Also den Winter über bekommen sie einen warmen Platz im Sommer aber bekommen sie keine Sonderbehandlung.
Gruß Andreas
meine pilosos müssen mit 5-7°C min temperaturen im gw auskommen, das hat es aber nur nachts. tags ist es ja meist wärmer. das halten die ganz gut aus - allerdings bei 2°C sind mir dann welche kaputt gegangen und ein paar habe unschöne kälteflecken bekommen.
Hallo,
also kalt habe ich es nur mal mit meinem chrysostele versucht nachdem ich irgendwo im Netz mal was von 2°C gelesen hatte. Er stand bei mir bei 10°C und hat erhebliche Kältschäden davon getragen. Große schwarze Flecken, die Epidermis war auch in tieferen Schichten geschädigt. Nachdem ich ihn wärmer gestellt hatte vernarbten die Flecken und er überlebte tatsächlich. Hat nun einige tiefe Löcher im Stamm aber wächst munter weiter. Zum Glück verdeckt das Dornenkleid einen Großteil der Schäden ein wenig, so dass es nicht sofort auffällt.
Seitdem bin ich vorsichtig und stelle sie warm. Kann ja auch sein das nur mein Exemplar so ein sensibelchen ist.
Gruß Andreas
Hallo Stachelfans der Überwinterung !
Bei mir in Braunschweig habe ich doch so ehnliche Probleme nicht damit.
Habe nun mal viele Echinoereen,die auch zum Teil Winterhart sind und
die auf meinen überdachten Balkon überwintern.Zu den übrigen Arten der
Ecs. ,die nicht Winter Zb. Frostfest sind habe ich unseren Dachboden
fast frostfest gemacht.Und zwar durch Styrophrplatten der Stärke
12 cm. die über die ganze Bodenkammer( 10 qm) gut angebracht worden.
Ist es drausen im Winter Minus 10 so ist es in drin noch so um die 0 Grat.
Dort stehen denn die Pectinaten,Ctenoides und einige andere Echininos
sowie Lobiven bei reichlich (so weit es der Winter hergibt) helligkeit.
Sie stehen natürlich vollkommem trocken dabei,denn sie haben im SEP.
das letzte Mal Wasser und einen Kali betonten Dünger bekommen.
Und dann geht es weiter Anfang März mit gießen um sich auf die Blüten
freuen.Natürlich sollte man eins nicht vergessen,im September nochmals
gegen Wurzelläüse zu gießen.
Gruß der OG Braunschweig Achims
Ps ; Doch sollte man es der Klimaregion,wo ihr zu Hause seit anpassen können.
Geändert von Achims (09.09.2008 um 21:26 Uhr) Grund: Satz: Ps: Klimaregion
Gruß Achims
Erst die Wurzel bringt die Blüte
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