Hallo!
Ich habe eine frage. Ist Lophophora lutea wie Lophophora williamsii psychoaktiv? Ist er auch so selten? Habe mir heute nämlich einen bestellt.
Gruß Carsten
Hallo!
Ich habe eine frage. Ist Lophophora lutea wie Lophophora williamsii psychoaktiv? Ist er auch so selten? Habe mir heute nämlich einen bestellt.
Gruß Carsten
Hi,
also meines Wissens nach ist lutea ein Synonym für williamsii.
lg Trez
Probieren geht über Studieren.
Hi
Ich habe in einem Kakteenbuch gelesen daß die hier kultivierten Lophophoren sowieso so gut wie keine psychoaktiven Inhaltsstoffe enthalten. Bis auf vielleicht ganz alte Exemplare. Außerdem sollte man sich lieber an den schönen Blüte und dem interessanten Erscheinungsbild dieser Gattung erfreuen , als sich die armen Pflanzen irgendwie rein zu ziehen. Die Planzen sind dazu viel zu schade um sie zu schlachten, wenn man das auch vom Standpunkt der anspruchsvollen Pflege und dem langsame Wachstum aus betrachtet.
Daher sag ich nur: Keine Macht den Drogen .
Mit rauschfreien Grüßen
Uwe
Geändert von RabanWolf (07.01.2008 um 16:17 Uhr) Grund: Absatz
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen.
Hallöchen,
ich habe im WWW auch noch einen interessanten Link zum Thema gefunden.
http://www.gifte.de/Giftpflanzen/lop...williamsii.htm
Viele Grüße Uwe B.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen.
Hallo,
möchte mich auch mal zu dem thema melden wegen deinen lophophora"lutea",
Die nätürliche Heimat von Lophophora williamsii reicht von Texas, Neu Mexico bis nach Mittelmexico aufgrund des großen verbreitungsgebietes ist auch Lophophora lutea nur ein Synonym von Lophophora williamsii das von Rouhier, Backeberg 1961 beschrieben wurde. Neuerdings hört man öfters es wäre eine unterart von diffusa wegen ihrer angeblichen gelben Blüten aber meineserachtens gibt es keine Pflanze dieser Art mit gelben Blüten. Durch ihren kräftig gelben Staubfäden meint man das die Blütenblätter auch gelb sind aber jeder sieht es mit seinen augen. Zu euren Drogentripp noch ein paar Worte. Lophophora oder Peyotekaktus auch genannt braucht bei optimaler Pflege( nahrhafte mineralische lehmhaltige Erde) etwa 30 Jahre bis die Pflanze groß genug ist.
Auch an ihren Standorten schwankt der Alkaloidgehalt je nachdem wieviel
Wasser die Pflanze enthält und so zwischen 0,5 und 2,5% enthält.
Getrocknete Pflanzen können bis ca 3,5% Alkaloide enthalten. Es ist jedoch von den über fünfzig bekannten Alkaloiden nur vom Meskalin eine deutliche psychoaktive Wirkung zu erwarten. Nur der Informationshalber 1g getrockneter Lophophora enthält ca 10 mg Mescalin.
Gruß vom Mexikaner
Nebenwirkungen von in Kultur gezüchteten Pflanzen sind wohl eher auf starke Insektizide zurückzuführen, als auf das Mescalin.
Also an alle, die sich das Zeugs einwerfen: man kaufe sich beim Gärtner ein systemisches Gift und gönne sich davon einen Schluck, läuft vermutlich auf das gleiche heraus und ist billiger.
LG
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