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Thema: Schade

  1. #21
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    ich habe vor kurzem noch von weiteren personen gehört dass wohl ein gesetz das lophophora und co. auch in deutschland verbieten soll in vorbereitung wäre...

    wollt ich nurmal weitergeben, aber bis es offiziell wird würde ich mich nicht in eine hysterie hineinstürzen...

    gruß, ludwig

  2. #22
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    ja, sowas höre ich auch immer von freunden dessen freunde dass von einem bekannten gehört zu haben glauben....solche schwammigen aussagen hab ich gefressen!!!!!!!! roll: :lol: :lol:


    Gruss Christian

  3. #23
    Moderator ***** Avatar von Marc
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    Bei Gericht heißt sowas Hörensagen und darf nicht verwendet werden ;O)

  4. #24
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    In Frankreich:

    Depuis un arrêté du 18 août 2004 modifiant l'arrêté du 22 février 1990
    fixant la liste des substances classées comme stupéfiants,
    la détention, la culture ou la vente du "peyotl ou peyote",
    et donc de toutes les espèces du genre Lophophora, sont interdites en France. Aus: http://www.lophophora.net/

    Sinngemäß auf Deutsch: Seit einem Gesetz vom 18. August 2004, welcher das Gesetz vom 22. Februar 1990 ändert ...sind der Besitz, die Kultur oder der Verkauf aller Arten der Gattung Lophophora verboten.

    Wie es wohl dazu gekommen ist?

  5. #25
    Moderator ***** Avatar von Marc
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    Weil einige Politiker der Meinung waren, dass man dringend so ein Gesetz bräuchte.
    Ich hoffe Du wolltest nicht darauf anspielen, dass die Schuld sind, die Lophophoras futtern?
    Wie wärs, wenn mal jemand konkret eine entsprechende Anfrage an die zuständigen Leute stellt?

  6. #26
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    Genau das meine ich!

    Meskalin unterliegt dem BtmG. Die entsprechenden Kakteen bis jetzt nicht. Sie sind ein Grenzfall. Solange sich diese vielleicht ein paar Kakteenfreunde zu Gemüte führten, war das ohne großes Interesse.

    Wenn aber eine immer größere Zahl an dubiosen 'Kakteenfreunden' das macht, denen die Pflanzen doch letztendlich scheißegal sind, Hauptsache sie pfeifen, dann entsteht Handlungsbedarf für den Gesetzgeber. Dem bleibt gar nichts anderes übrig, als sie mit in das BtmG aufzunehmen.


    Bevor die allgemeine Schelte auf mich niederprasselt, noch ein Wort:

    Es ist mir vollkommen Wurst, ob es Sinn macht, Drogen zu verbieten, ob das sakrale Pflanzen sind, ob die Politiker die Bösen sind etc... Mir ist es aber nicht egal, ob ich meinem Hobby, nämlich Kakteen zu halten (u.a. eben auch Lophophoren), legal nachkommen kann. Und eben dieses sehe ich in großer Gefahr.

  7. #27
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    Hi !

    In Deutschland mahlen die Mühlen sehr viel langsamer als im Rest der Welt, wer weiß was kommt.

  8. #28
    Moderator ***** Avatar von Marc
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    Flip, Du schreibst selbst, dass die Pflanzen wegen den Inhaltsstoffen verboten werden und nicht, weil Leute sie essen. (Handlungsbedarf: Fingerhut ist nicht verboten, berauschen kann man sich an dem auch und Menschen sind schon dran gestorben, nach bestimmten Pilzen kräht kein Hahn, es sei den LSDverwandte Stoffe sind drin). Du solltest Dich mit Deinem Anliegen also eher an andere wenden. ZB kannst Du ja mal den Politikern, die ein solches Gesetz einbringen wollen (wenn es denn welche gibt), beibringen, dass hier gezogene Peyotes zum ,,pfeiffen'' nur von geringerem Wert sind.

    Den Stumpfsinn anderer Länder muss man ja nicht unbedingt mitmachen. Ich würde ein Verbot auch nicht beführtworten. Aber dann bitte nicht ,,ich hab da mal gehört in einer dunklen Gasse am anderen Ende der Stadt 'Du weißt schon''', sondern mit Fakten: wer plant was!

  9. #29
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    also leute mal ehrlich: es kann mir keiner erzählen dass lophos verboten werden weil sich die jemand reinpfeift, wenn man den (überall zumindest in diesem punkt übereinstimmenden) berichten glauben schenken darf haben lophos aus europa einen so niedrigen meskalingehalt dass man unmengen davon brauchen würde fürnen trip, was finanziell nicht machbar ist (einmal geht vllt. noch, aber als dauerdroge ist das absolut ungeeignet...)! kein politiker der auch nur halbwegs bei trost ist (ich will hier jetzt nicht disskutieren ob das bei unseren politikern zu trifft oder nicht) wird versuchen lophos zu verbieten weil sie KONSUMIERT werden, sondern wenn nur aus anderen gründen...

    gruß, ludwig

  10. #30
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    Zitat Zitat von Loui
    ... wenn man den (überall zumindest in diesem punkt übereinstimmenden) berichten glauben schenken darf haben lophos aus europa einen so niedrigen meskalingehalt dass man unmengen davon brauchen würde fürnen trip, was finanziell nicht machbar ist...
    Wie es jetzt genau mit dem Meskalingehalt von in Deutschland gezüchteten Peyotes aussieht, weiß ich leider nicht- darüber hört man durchaus verschiedenes. Allerdings ist so oder so eine recht große Menge an Kakteen für einen Rausch notwendig, was also auf jeden Fall teuer wird oder viel Arbeit und eine Unmenge an Geduld erfordert. Beim Dealer um die Ecke bekommt man LSD o.ä. zu einem weitaus besseren Preis...

    kein politiker (...) wird versuchen lophos zu verbieten weil sie KONSUMIERT werden
    Es läßt sich aber (politisch) gut verkaufen.

    Ach ja, das habe ich neulich noch gefunden: Das Vorwort von Prof. Dr. Sebastian Scheerer zu "Coca und Kokain" von Christian Rätsch und Jonathan Ott:

    Die geschichtliche Dimension des Drogenproblems in der Moderne widerspricht der These von der problemgenerierenden Wirkung eines freien Drogenmarktes, der es den Bürgern überlässt, ob, wie und wozu sie welche bewusstseinsverändernden Substanzen zu sich nehmen. Als Drogen (bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts) ähnlich wie andere Waren relativ frei hergestellt, ver- und gekauft werden konnten, war das Drogenproblem so gering, dass es noch nicht einmal einen Namen hatte. Das Drogenverbot, durch welches die Drogen vom Markt verdrängt wurden, war nicht etwa eine Reaktion auf ein existierendes Drogenproblem, sondern Auswirkung geopolitischer Strategien und ging der Entstehung eines Drogenproblems in Deutschland (und anderswo) voraus. Wissenschaftliche Analysen sprechen dafür, dass das Drogenverbot das Problem sogar erst in seiner Entstehung begünstigte und in seiner Intensität verschärfte. Die Behauptung, das Drogenproblem der Gegenwart sei auf eine übertriebene Auslieferung der Drogen an den Markt und an die instrumentelle Nutzung der Bürger zurückzuführen, kann also nicht überzeugen.

    [...]

    Die Drogenpolitik in den modernen Industrienationen scheint im Gegensatz zu anderen Politikbereichen resistent zu sein gegenüber sozialem Wandel und erneuerten Formen des Regierens (governance). Wo sonst könnte es vorkommen, dass man ein Jahrhundert lang stur an der Richtigkeit der Befunde und Überzeugungen aus der Gründerzeit festhält, alle berechtigten Forderungen nach einer wissenschaftlichen Evaluation der Leitlinien, Umsetzung und Auswirkungen dieser Politik in den Wind schlägt und kein Iota von der einmal definierten Linie abweicht, obwohl das einst auf kleine Bevölkerungskreise in einer einzigen Weltregion begrenzte Problem nach einem Jahrhundert intensivster Bekämpfung sich über die ganze Welt verbreitet hat, Hunderte von Millionen von Menschen betrifft, die sich so viel von immer mehr und neuen Drogen versprechen, dass sie sich in ihrem Konsumwunsch nicht einmal von den weltweit strengen Strafandrohungen abhalten lassen, und ganze Länder zerreißt. Mit dem Hang der Moderne zu rationaler Analyse und kühler Reflexion von Zweck-Mittel-Verhältnissen hat jedenfalls die Politik der Drogenbekämpfung im Gegensatz zu fast allen anderen Politikfeldern nichts zu tun. Aus der Moderne selbst heraus lässt sich dieser rätselhafte Sonderstatus der Drogenpolitik nicht erklären.

    Das hat zwar nicht direkt was mit dem Thema zu tun, aber ich wollte es trotzdem mal loswerden. Ich quote jetzt mal nicht alles- wer will, kann sich das ja unter dem angegebenen Link durchlesen.


    cu

    Stulli

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