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Thema: Samen beizen

  1. #21
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Hardy_whv
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    Zitat Zitat von Dicksonia Beitrag anzeigen
    Hat doch keine Zulassung für den privaten Bereich, also bekommt das Otto Normalverbraucher nicht ohne Vitamin B.
    ... und kann es auch dann nur mit krimineller Energie anwenden


    Gruß,

    Hardy

  2. #22
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    Dann ist die Neuigkeit doch gar nicht so interessant...
    Viele Grüße,
    Matthias

  3. #23
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    Zitat Zitat von Hardy_whv Beitrag anzeigen
    ... und kann es auch dann nur mit krimineller Energie anwenden
    Die fehlt mir.
    Muß ich doch tatsächlich weiter ohne Hilfsmittel aussäen.


    @Matthias
    Glaube nicht, daß sich kleinere Gebinde lohnen. Aatiram ist in anderen Bereichen der Hobbygärtner eher unüblich und für vielleicht tausend Interessenten bundesweit rentiert sich das nicht.


    lg
    Gärtnerei ist die langsamste der darstellenden Künste.

  4. #24
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    Zitat Zitat von Dicksonia Beitrag anzeigen
    Aatiram ist in anderen Bereichen der Hobbygärtner eher unüblich und für vielleicht tausend Interessenten bundesweit rentiert sich das nicht.
    Aber es wirkt. Nur mal ein Beispiel: Chlorotische (weiße) Sämlinge trocknen nach einer gewissen Zeit ein, aber keinerlei Schimmelbildung. Man darf das Zeug (Trockenbeize) nur nicht überdosieren, sonst wirkt es keimhemmend. Wenn die Samen rot sind ist es schon überdosiert, minimalste Mengen reichen schon zum Beizen, auf den Samen sollte nur ein leichter Anflug des Beizmittels sein.
    Gruß Ernst
    Meine Kakteenhomepage: Infos, Tipps, Basteleien, Hybriden http://esp-kakteen.npage.de/

  5. #25
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    Wie auch immer. Zum einen ist es für Privatbereich nicht zugelassen, zum anderen lohnt es sich für Händler nicht, kleine Mengen anzubieten und es ist ja keine Trockenbeize...

    Dicksonia, ich mach's wie Du. Weiterhin unbehandelt aussähen.
    Bei meinen ersten Versuchen klappte das ganz gut. Nur die O. ficus indica haben geschimmelt. Da war ich wohl zu schludrig beim Säubern der Samen...
    Viele Grüße,
    Matthias

  6. #26
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    @Ernst
    Ich bezweifele ja nicht, daß es wirkt, aber ich habe es noch nie benutzt.

    @Matthias
    Die Samen von Feigenkakteen packe ich mir in die Backentasche und kaue immer wieder darauf herum. Wenn das Fruchtfleisch runter ist, werden sie im Sieb gewaschen, auf Zewa getrocknet und eingetütet. Ungewöhnlich, aber wirksam.

    lg
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  7. #27
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    Hallo,
    ich habe eine etwas unübliche Frage. Aber ich steh ganz am Anfang des Kakteenzüchtens und ich habe überhaupt keine Ahnung, was es mit dem Beizen von Samen auf sich hat. Wär jemand so lieb und könnte mir das Erklären? Kann ich das in meiner Wohnung machen oder brauch ich dazu spezielle Gerätschaften?

    Danke schon mal und viele Grüße

  8. #28
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von rudir1962
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    Zitat Zitat von Pflanzenliebhaberin Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich habe eine etwas unübliche Frage. Aber ich steh ganz am Anfang des Kakteenzüchtens und ich habe überhaupt keine Ahnung, was es mit dem Beizen von Samen auf sich hat. Wär jemand so lieb und könnte mir das Erklären? Kann ich das in meiner Wohnung machen oder brauch ich dazu spezielle Gerätschaften?

    Danke schon mal und viele Grüße

    Hallo -

    Beizen ist nichts anderes als gegen Schimmelpilze vorzubeugen -

    Da gibt es verschiedene Mittel - Nass oder trocken -

    Klar kann man das in der Wohnung machen - Und spezielles Werkzeug braucht man auch nicht -

    Eine kleine Dose , ein feines Sieb usw.
    -
    Schau mal hier >

    http://kakteen-sukkulente.jimdo.com/...zen-der-samen/


    Oder gib mal oben in der Suchfunktion >> Beizen oder Aussaat ein da wirst Du einiges finden -

    Beste Grüße

    Rudi -
    Geändert von rudir1962 (11.01.2012 um 13:55 Uhr)
    Misserfolge sind die Säulen des Erfolgs -

    Meine Bilder Gallerie http://meineepibilder.xobor.net/

  9. #29
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    Zitat Zitat von Dicksonia Beitrag anzeigen
    Die Samen von Feigenkakteen packe ich mir in die Backentasche und kaue immer wieder darauf herum.
    Auch nicht schlecht! Leider ist das jetzt nicht mehr so prickelnd auf den mittlerweile gut abgetrockneten Samen rumzukauen.
    Aber klar, sicher ein gute Methode!

    @Pflanzenliebhaberin,
    Bei einer Aussaat gibt man sich alle Mühe möglichst steril zu arbeiten. Alles wird keimfrei gemacht, da die Aussaat ja dann längere Zeit, manchmal sogar sehr lange, warm und extrem feucht gehalten wird. Ideale Bedingungen für Schimmelpilze. Deswegen werden möglichst ALLE verwendeten Bestandteile keimfrei gemacht. Nur die Samen kann man schlecht 20 min in der Mikrowelle brutzeln. Kann man schon, aber der Saaterfolg dürfte dann schwer zu wünschen übrig lassen...
    Deshalb sind die Samen die Achillesferse, das Einfallstor für Schimmel- und andere Pilze. Das Beizen der Samen kann diese Gefahr deutlich herabsetzen.
    Viele Grüße,
    Matthias

  10. #30
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    Mit Beizen kann man einen Teil der Pilze erledigen, aber nicht alle.
    Ich hatte schon mal ein Problem mit Importsamen, die einen sehr aggessiven Pilz an Bord hatten. Seitdem lese ich alle möglichen Berichte über Versuche mit diversen Beizmitteln und es sieht nicht so aus, als ob eins helfen würde.
    Das nur mal dazu, damit niemand glaubt, daß das ein Allheilmittel wäre und sich zuviel davon verspricht.

    In Haages 'Kakteen von A bis Z' steht, daß Flüssigbeizen wirksamer als Trockenbeizen wären. Er rät u.a. zu KMnO4-Lösung.


    lg
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