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Thema: Aussaat mit Katzenstreu

  1. #1
    Benutzer * Avatar von ministachel13
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    Standard Aussaat mit Katzenstreu

    hallo,

    ich habe vor kurzem gelesen das sich katzenstreu ( kein klumpstreu ) gut als Anfangssubstrat eignet. hat jemand damit schon erfahrungen gesammelt ? ich bin da was skeptisch und würde gerne eure meinung dazu hören . danke für die info´s. stachelige grüße aus grevenbroich


  2. #2
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Egger
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    Ich habe schon gehört das das mehrere mit Thomas-Katzenstreu so machen.
    Ich würde das nicht nehmen wollen. Man kann sich im Baumarkt einfach Perlite kaufen. Die gibts wohl nur im 80 Liter Sack, aber davon hat man ja auch ne Weile was.
    Oder wenn man Bims für 2,50 Euronen für 5 Liter bekommt muss man sowas nicht nehmen.
    Aber Versuch macht klug

    Viele Grüße Egger!

  3. #3
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    Hallo ministachel13,

    Habe letztes Jahr auch mit Erfolg in Katzenstreu ausgesät (Thomas Katzenstreu, gelbe Packung). Bin aber davon wieder abgekommen, weil ich bei den Versuchen dieses Jahr immer wieder Schimmelfäden in den Aussaatbechern hatte. Ausserdem backt das Katzenstreu mit der Zeit zusammen und bekommt beim Austrocknen Risse.
    Perlite find ich auch nicht empfehlenswert. Die Samen laufen zwar gut auf, aber bei mir hat mit der Zeit die Saufähigkeit des Substrats stark nachgelassen, so dass es beim Anstauen ewig dauert, bis es sich vollgesogen hat.
    Für mich ist Bims immer noch das beste Aussaatsubstrat. Oder zumindest als Hauptbestandteil einer mineralischen Mischung. Damit hatte ich nie groß Probleme mit Algen, Schimmel oder Moos. Man sollte halt nicht zu lange mit einer leichten Düngung warten. Ich fange damit an, wenn die Kleinen erste Stacheln ausgebildet haben.

    schöne Grüße
    Maximo

  4. #4
    Benutzer * Avatar von ministachel13
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    Standard Katzenstreu Aussaat

    Hallo, ich danke dir für die Info. Wie sieht es den mit einer Mischung aus Katzenstreu, Blumenerde und Perlite aus ? Wäre das was ?


  5. #5
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    Hallo,
    ich bin ein Thomas-fan! Schimmel, Algen, Trauermücken und andere Pannen sind ausgeschlossen, zusammenbacken ist eigentlich auch kein Problem, mann sollte nur feinen Staub nicht benutzen(aussieben). Manche Aussaaten bleiben bei mir bis 2 Jahren im Thomas und gedeihen prächtig. Allerdings ohne regelmäßige Düngeingaben könnte es schwierig werden, weil im Sepiolith keine Nahrstoffe vorhanden sind. Probieren lohnt es sich auf jeden Fall.
    Viele Grüße,
    Vicky

  6. #6
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    @ministachel13

    Diese Mischung hatte ich dieses Jahr auch dabei. Habe aber auch das Problem mit dem langsamen Vollsaugen. Zum grossten Teil wird das aber an meinen Beizmittel Kaliumpermanganat liegen. Das sorgt irgendwie dafür, dass das Perlite nicht mehr so saugfähig ist.
    Wenn schon Katzenstreu, dann würd ich es pur benutzen, sonst hast von den Vorteilen auch nichts. Ist praktisch Nährstofffrei und hält Feuchtigkeit super!

  7. #7
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    Zitat Zitat von Maximo Beitrag anzeigen
    Hallo ministachel13,

    ...Für mich ist Bims immer noch das beste Aussaatsubstrat. Oder zumindest als Hauptbestandteil einer mineralischen Mischung. Damit hatte ich nie groß Probleme mit Algen, Schimmel oder Moos. Man sollte halt nicht zu lange mit einer leichten Düngung warten. Ich fange damit an, wenn die Kleinen erste Stacheln ausgebildet haben.

    schöne Grüße
    Maximo

    Ich habe dieses Jahr auch erstmalig reinen Bims als Aussaatsubstrat benutzt- für meine Lithops. Es wird ja von verschiedenen Fachhändlern/Experten so gelobt für die Lithops-Aussaat. Ich musste allerdings feststellen, dass die Sämlinge große Schwierigkeiten haben überhaupt mit der Wurzel reinzukommen :-( . Ich bin seit Tagen damit beschäftigt, bei jedem einzelnen Sämling per Hand nachzuhelfen, weil alle Keimlinge ihre Wurzel erstmal ein ganzes Stück über den Boden schieben bis sie sich dann an irgend einer Stelle doch dazu entschließen mal nach unten zu wachsen. Das ist ganz schön zeitraubend und nervig bei ca. 1500 Samen... Ich weiß nicht was ich da falsch mache?? Ansonsten finde ich es als Substrat für größere Pflanzen auch gut.

    Grit

  8. #8
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Egger
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    Hi, vielleicht hast Du die Körnung oben zu grob?
    Für oben nehme ich immer feine Körnung, den Staub allerdings siebe ich aus.

    Viele Grüße Egger!

  9. #9
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    Zitat Zitat von Tika Beitrag anzeigen
    ...Ich bin seit Tagen damit beschäftigt, bei jedem einzelnen Sämling per Hand nachzuhelfen, weil alle Keimlinge ihre Wurzel erstmal ein ganzes Stück über den Boden schieben bis sie sich dann an irgend einer Stelle doch dazu entschließen mal nach unten zu wachsen. Das ist ganz schön zeitraubend und nervig bei ca. 1500 Samen... Ich weiß nicht was ich da falsch mache?? Ansonsten finde ich es als Substrat für größere Pflanzen auch gut...
    Hast Du die Samen nach dem "Ausschütten" etwas angedrückt? Ich mache das immer, auch mit den ganz feinen Körnern, um sicher zu gehen, daß mir genau das nicht passiert. Die andere Möglichkeit wäre, daß die Substratoberfläche zusammengebacken ist. Das kannst Du testen, indem Du mit einem Zahnstocher mal reinstichst.

    Gruß
    Ralph

  10. #10
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    Zitat Zitat von Egger Beitrag anzeigen
    Hi, vielleicht hast Du die Körnung oben zu grob?
    Für oben nehme ich immer feine Körnung, den Staub allerdings siebe ich aus.

    Viele Grüße Egger!
    Genau so habe ich es gemacht!.... Körnung 0-4 mm und gesiebt

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