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Thema: Was für ein Kaktus ist das?

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  • 13.11.2014, 14:20
    stefang
    [QUOTE=Unregistriert;243812]Was bitte bedeutet "einigermaßen, regelmäßig gießen"?[/QUOTE]
    Immer erst gießen, wenn die Erde komplett abgetrocknet ist, dann aber gründlich (durchdringend). Das kann je nach verwendetem Substrat und Witterung zwischen ein paar Tagen und mehreren Wochen variieren. Man muss ein wenig ein Gefühl dafür entwickeln. Aber zweimal im Jahr gießen ist definitiv zu wenig.

    @mcalex: nach 20 Jahren ist sicher nichts Verwertbares mehr im Topf, daher "ausgelutscht". Da ist es auch egal, ob mineralisches Substrat oder nicht. Und er/sie schrieb ja "Dünger kennt er nicht"...
  • 13.11.2014, 13:35
    Unregistriert
    [QUOTE=Blume;243815] Die "Erde" ist sicher knochenhart und kaum noch vorhanden, wenn der nie umgetopft wurde.[/QUOTE]

    Also die Erde ist nicht knochenhart und auch noch reichlich vorhanden. Obwohl ich den kleinen Kaktus, wie ich jetzt weiß, falsch umsorgt habe, schien er mir völlig in Ordnung. Ich habe ihn ja regelmäßig kontrolliert. Hätten Erde oder Wurzeln irgendwann merkwürdig ausgesehen, wären meine Alarmglocken schon angegangen.
  • 13.11.2014, 11:08
    Blume
    Nährstoffe sind fast immer vorhanden, ausser auf wirklich kargen Böden. Daher soll man neu getopfte Kakteen auch nicht gleich düngen, da sie sich anfangs die Nährstoffe aus dem Boden holen. Erst wenn diese Nährstoffe aufgebraucht sind düngt man. So mach ich das zumindest. Mich wundert eh das diese Pflanze unter den Bedingungen blüht und gar wächst. Die "Erde" ist sicher knochenhart und kaum noch vorhanden, wenn der nie umgetopft wurde.
    Außederm müssen nicht alle Kakteen in reinem mineralischem stehen, einige mögen es wenn Humoses mit dabei ist, Echinopsen und Opuntien sind hierfür die besten Beispiele.
    Ich hoffe ich konnte deine Verwirrung beseitigen ^^

    mfg
  • 12.11.2014, 22:36
    Mc Alex
    Hallo

    Sorry das ich mich hier kurz einklinke.
    Aber die Aussage von Stefan verwirrt mich ein wenig.
    "wenn er seit 20 Jahren in der total ausgelutschten Erde steht"
    Dachte Kakteen sollten eigentlich in "fast" 100% mineralischen Substrat stehen, wie kann das "ausgelutscht" sein? Hatte eigentlich vermutet das die Nährstoffe aus dem Dünger kommen.
    Habe ich das etwas falsch verstanden oder!?!?!?

    Und nochmal Sorry das ich den Beitrag für eine Zwischenfrage nutze, als Anfänger kann man jede Info brauchen.
  • 12.11.2014, 22:34
    Unregistriert
    Auweia! Danke für die Hinweise. Ich dachte wirklich, dass er gesund ist.

    Was bitte bedeutet "einigermaßen, regelmäßig gießen"?
  • 12.11.2014, 20:44
    stefang
    [QUOTE=Unregistriert;243780]Er wohnt schon immer in diesem Topf und hat vor zwanzig Jahren auch hineingepasst. Über die Jahre hinweg stand er auf verschiedenen Fensterbänken. Jede Himmelsrichtung scheint ihm recht zu sein, solange es etwas Licht gibt. Der Topf ist zur Hälfte mit Steinen gefüllt, als Drainage sozusagen. Darauf der Kaktus mit Erdballen. Dünger kennt er nicht. Alle sechs Monate fülle ich Wasser in den Topf.[/QUOTE]

    Das ist genau das, was ein Kaktus nicht braucht...
    Kakteen sind Pflanzen und brauchen demnach Wasser, Licht und Nährstoffe. Wenn du nur jedes halbe Jahr gießt, hältst du ihn gerade so am Leben. Und wie soll er wachsen, wenn er seit 20 Jahren in der total ausgelutschten Erde steht. Und wenn er dann doch wächst, fehlt ihm eindeutig Licht, was man an den länglichen, untypischen Trieben sehen kann.
    Gönne deinem Kaktus mal einen neuen Topf mit frischer Erde, gewöhne ihn im Frühjahr (jetzt ist Winterruhe angesagt, kühl und trocken halten) langsam an direktes Sonnenlicht, und du wirst dein blaues Wunder erleben. Wenn du ihn dann noch einigermaßen regelmäßig gießt, klappt das.
  • 11.11.2014, 13:19
    Unregistriert
    Ja, er hat schon oft geblüht. Fotos habe ich davon leider nicht.

    Nach Euren Antworten habe ich mir im Netz einige Bilder angeschaut und "Rebutia albiflora" kommt ihm, mit der weißen Blüte und den kleinen Härchen rundum, am nächsten. Trotzdem sieht er noch völlig anders aus. Vor allem sind die Körper definitiv nicht rund, sondern sehen aus wie kleine Stiele oder kleine Arme. Er sticht auch nicht. Falls nötig, kann man ihn ohne Bedenken anfassen und aus dem Topf herausnehmen.

    Ich muss dazu sagen, dass ich absolut keine Ahnung von Kakteen habe und also nur davon ausgehe, dass er gesund ist, weil er immer wieder blüht und auch wächst. Zwar nur im Millimeterbereich - aber er wächst. Er wohnt schon immer in diesem Topf und hat vor zwanzig Jahren auch hineingepasst. Über die Jahre hinweg stand er auf verschiedenen Fensterbänken. Jede Himmelsrichtung scheint ihm recht zu sein, solange es etwas Licht gibt. Der Topf ist zur Hälfte mit Steinen gefüllt, als Drainage sozusagen. Darauf der Kaktus mit Erdballen. Dünger kennt er nicht. Alle sechs Monate fülle ich Wasser in den Topf.

    Ich möchte nur sicher gehen, dass er gut versorgt ist, daher meine Frage nach der genauen Bezeichnung.
  • 11.11.2014, 09:18
    stefang
    KÖNNTE mit viel Phantasie auch eine (unterversorgte) Rebutia sein. Aber in dem Zustand ist das reine Spekulation.
  • 11.11.2014, 08:38
    Blume
    oder oder oder, ich kann leider auch nicht helfen. Hab gestern schon gegrübelt...

    mfg
  • 11.11.2014, 02:48
    matucana
    Hi,

    wenn er sich bester Gesundheit erfreut, hat er bestimmt schon oft geblüht - hast du davon Fotos? Ansonsten ist es echt schwierig, könnte eine Mammillaria sein, oder ein Echinocereus, oder...
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