Hallo,

Meine kleine Auswahl an (hoffentlich) winterharten Kakteen draußen im Gewächshaus macht mir beim Blicks aufs Thermometer gerade leichte Sorgen.
Eine Gruppe Jungpflanzen (21 Monate alt) von Echinocereus viridiflorus und Echinocereus reichenbachii ssp. baileyi stehen in einer Schale bei inzwischen knapp unter -10°C in der Kälte.
Und noch ist nicht die Tiefsttemperatur erreicht.
Mehr als ca. -4°C mußten sie in diesem Herbst/Winter noch nicht verkraften.
Eigentlich möchte ich mit diesen Testkandidaten prüfen ob der große Rest im kommenden Winter auch dort überwintern kann.
Bislang habe ich mit der Überwinerung draußen noch absolut keine Erfahrung.
Die Pflanzen stehen seit Mitte Oktober trocken im Gewächshaus (nur 5m²) in einem Regal, sind bisher aber allenfalls minimal geschrumpft. Ganz im Gegensatz zu denen die noch im Haus bei rund 9-15°C überwintern.
Das Substrat ist so ca. zu 80% mineralisch und dürfte durchweg trocken sein.
Ein vernünftiges Lüften war in den vergangenen Wochen leider kaum möglich (--> Regen).
Ich nehme mal an eine zuverlässige Vorhersage ob das alles bereits zuviel des Guten gewesen ist kann mir keiner geben?
Lassen sich Frostschäden eigentlich bereits kurze Zeit später erkennen oder muß ich unter Umständen bis zum Frühjahr warten?
Zu Matsch werden sie ja vermutlich nicht gleich zerfallen?

frostige Grüße