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Thema: Wie und wann seid Ihr zu den Kakteen gekommen?

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  1. #1
    Benutzer * Avatar von marcus84
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    Standard Wie und wann seid Ihr zu den Kakteen gekommen?

    Hallo Kakteenfreunde.

    Ich wollte mal von Euch wissen, wie und wann bzw. in welchem Alter Ihr zu diesem schönen Hobby gekommen seid?
    Bei mir war es mit ca. 8 oder 9 Jahren. So genau kann ich das gar nicht mehr sagen... Es fing an mit einer Dreiergruppe, die es bei Norma gab. Da war ein sogenannter Erdbeerkaktus, eine Mammillaria und ein Pilosocereus drin, den Pilo gibts bis heut noch
    Dann wurde die Sammlung langsam immer größer. In dem Dorf, wo ich wohne, haben einige Leute Echinopsen und da hat ich gefragt, ob man mal ein Kindel bekommen könnte und einer hat selber Kakteen gesammelt. Von ihm hab ich dann immer mal paar Ableger bekommen. Mittlerweile hat sich eine schöne große Sammlung angesammelt , die jedes Jahr wächst und wächst...

    Liebe Grüße Marcus

  2. #2
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    Also bei mir war der Anfang doch recht Schmerzhaft. Als ich ca 10 Jahre jung war hat meine Grossmutter eines Abends die Kakteen in das Treppenhaus getellt. Ich bin dann morgens irgendwan aufgestanden und bin vorne auf den Untersetzer getretten. Ich hab mir dann mit voller Wucht irgend eine Mammillaria in die Wade gehauen. Seit da an hab ich mich für die Pflanzen Interessiert und hab dann sehr bald angefangen mich recht Intensiv damit zu befassen. Tja und nun 20 Jahre später, bin ich Stolzer Besitzer eine kleinen feinen Sammlung!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Yaksini
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    Bei mir war es vor ca 23 Jahren das ich einen Echinopsis als Ableger von einer älteren Nachbarin geschenkt bekam. Der blühte bei ihr so herrlich, da blieb ich öfter vor ihrem Fenster im stehen und bewunderte ihn. Da habe ich zum ersten mal bewußt eine Kakteenblüte wahrgenommen.

    Da begann ich aber noch nicht zu süchteln.

    Dann kam noch irgendwann ein Cereus peruvianus monstrosus dazu . Das war vor ca 20 Jahren. Der gefiel mir weil er so eine interessante Form hatte.

    Auch das war noch nicht der endgültige Auslöser.

    So richtig begann ich im Jahre 2007 sukkulente Pflanzen, dabei aber dann vermehrt die anderen Sukkulenten, zu bestaunen und zu sammeln, also gar nicht so lange her. Die Anzahl der anderen Sukkis besonders der Caudexpflanzen , einige Euphorbien u.s.w. wächst immer mehr. Auch die sukkulenten Ascleps fingen in 2008 an mich besonders zu interessieren.

    Man sieht es schleicht bei mir.

    Hier im Kakteenforum fing ich erstmals an mich auch für die dornigen Kumpel zu erwärmen, von denen ich auch schon eine nette Anzahl gesammelt habe, es sind ca 80 Exemplare. was für meine Platzverhältnisse schon recht viel ist. Es ist eine bunte Mischung.

    Nachdem ich meine Kakteen letztes Jahr in einem verwirrten Moment aufgelistet habe , weigerte sich mein Innerstes das auch noch mit den anderen Sukkulenten zu tun, daher weiß ich ihre Zahl nicht.

    Seit 2007 stecke ich knietief im KuaS-Fieber und komme nicht wieder
    heraus.
    Brigitta

    Wer nichts zu verlieren hat, ist reich .(aus China)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Jürgen_Kakteen
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    Hallo Marcus

    Ich bin damals mit ca. 11 Jahren über einen Freund zu diesem Hobby gekommen. Er hatte damals schon eine stattliche Sammlung die mich bei jedem Besuch so begeisterte das ich Gefallen daran fand.
    Prompt bekam ich damals diverse Stecklinge von ihm und so begann ich dann mit dem Hobby. Wo immer ich einen Kaktus sah versuchte ich einen Steckling zu bekommen. Diese Begeisterung dauerte allerdings nur so um die 5 Jahre. Danach hatte ich kaum noch Zeit für dieses Hobby und entsprechend hab ich es auch vernachlässigt. Meine Mutter hat sich letztendlich meiner Kakteen angenommen und soweit es ging gepflegt.
    Mit 38 bin ich letztendlich durch einen Kakteenkauf bei Aldi wieder auf dieses Hobby aufmerksam gemacht worden und seitdem betreibe ich es wieder aktiv.

    Gruß Jürgen

  5. #5
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von lautaro
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    kakteen hatten mich bereits vor über 30 Jahren interessiert, aber von einem "Kakteenfieber" konnte nicht die Rede sein. Ausschlaggebend war für mich vor einigen Jahren der erste Besuch der Versammlungen der chilenischen Kakteengesellschaft. Dort habe ich so wundervolle Menschen wie Ingrid Schaub, Ricardo Keim, Juan acuña und Florencia kennen gelernt. Alles profunde Kenner, insbesondere der "Chilenen". Als ich dann meinen ersten Echinocereus (E. rigidissimus ssp rubispinus) erwarb war es endgültig passiert, das Kakteenfieber war unheilsam ausgebrochen
    Mit transatlantischen Grüssen

    Lautaro

  6. #6
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von wikado
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    Wie und wann ich genau dazu gekommen bin weiß ich gar nicht mehr so genau. War sicher so im Jugendalter. Glaube ich habe mit einer Euphorbie angefangen die ich mir mal in einem Baumarkt gekauft habe die ich auch bis diesen Winter hatte, doch die hat wohl einmal Frost bekommen ohne das ich es gemerkt habe und sie war hin. Naja kann man nix machen. Dann hatte ich auch zwischendurch mal eine E. milli und ne Madagaskarpalme die mir aber auch schon vor ein paar Jahren eingegangen ist. Ach ja und nen grusonii hab ich mir auch mal im Baumarkt gekauft den ich aber leider auch letztes Jahr entsorgen musste. Dann gabs ne Zeit wo ich mir nichts neues gekauft habe, weil mir viele der Baumarktsachen eingingen. Bis ich dann vor ein paar Jahren auf Haage gestoßen bin . Und seit dem habe ich auch schon die ein oder andere Pflanze...

    Nicole

  7. #7
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Bimskiesel
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    Rotes Gesicht Ein Lieblingsthema...



    Kann ich genau datieren: Es begann am 18. März 1975, als ich sieben wurde und gleich drei Osterkakteen geschenkt bekam. (Wahrscheinlich gab es gerade mal wieder keine Schnittblumen... ) Den Pflanzen fühlte ich mich verpflichtet, obwohl sie nicht so prickelnd aussahen.

    Durch meine Großeltern entdeckte ich, dass Kakteen auch anders aussehen können. Sie hatten u.a. einen Echinocactus grusonii (den ich inzwischen selbst seit ca. 20 Jahren pflege) und Hamatocactus setispinus (ja, der hieß damals noch so ), den ichklasse fand. Der blühte nämlich jeden Sommer wie verückt. Habe ich mal bestäubt und den Samen erfolgreich aufgezogen.

    (@ Chäps: vor ewigen Kindheitstagen habe ich mir eine Mammillaria ingens volle Granate in die Handinnenfläche gehauen. Ich wollte sie auffangen. Seither lasse ich Kakteen lieber fallen. )

    So kam eines zum anderen: mehr Kakteen aus unterschiedlichen Quellen. Erstes kleines Altfenstergewächshaus, zweite größers Altfenstergewächshaus, mal kein Gewächshaus, Verluste, Neuzugänge, mal weniger, mal mehr Interesse. Der Virus aber sitzt tief und wird mich nie wieder verlassen. Derzeit stecke ich in einer der schlimmsten Akutphasen meines Leidens, was zum großen Teil auch an diesem Forum liegt.

    Gruß, Antje
    Dornenfreak, Blütenbewunderin und Hüterin der Aussaat

    >>> Bimskiesels Kaktusbudenkinder <<<

  8. #8
    Erfahrener Benutzer ****
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    Ist ja lustig ,daß so viele in der Kindheit das erste Interesse entdeckten! Ich natürlich auch.
    Ein genaues Jahr kann ich nichr benennen,aber zwei Sachen waren der Auslöser: Ein privater Ladenbesitzer nutzte sein Schaufenster regelmäßig als Winterquartier für seine Sammlung (cool,oder?). In der Mitte stand immer ein beachtlicher grusonii,aber auch andere wirkliche Altpflanzen.
    Den anderen Anstoß gaben zwei Haage-Kakteenbücher im Bücherregal meines Vaters.
    Den Rest könnt ihr euch sicher denken...
    Es gab auch bei mir eine zeitweise Interessenverlagerung...
    ...aber seit zwei,drei Jahren ist alles bei´m Alten.

    Oliver

  9. #9
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von kaktusy
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    ich hab meine ersten mit 10 von meiner oma geerbt.
    bald war die sucht so stark, dass ich überall -auch in der schule, in gaststätten und öffentlichen gebäuden ableger gemobbst hab.
    stachlige grüsse, kaktusy
    besuche meine stachligen babys
    www.kaktussnake.de

  10. #10
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Chrissi
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    Hallo,

    wann es genau bei mir anfing kann ich gar nicht mehr sagen. Als ich zu Hause auszog, von da an hatte ich immer Kakteen, die allerdings auch immer mal eingingen durch falsche Pflege. Aber vor ca. 25 Jahren nahm ich den ersten Epi-Ableger von meiner Mutter mit und von da an wurden es dann ständig mehr. Als wir 1988 in unser Haus zogen hatte ich nur so einige Pikser. Zu der Zeit hatte meine Mutter eine große Echinopsis, die aber ständig zu naß stand und auch nicht blühte. Als sie kurz danach zu mir kam, bekam sie auch gleich Blüten. Da war der Virus nun entlich in mir und von da an wurden es ständig mehr. Als dann der Wi.g. auch nicht mehr reichte, bekam ich 2003 ein GH und der Wi.ga. ist für die wärmer stehenden zuständig. Die erste Echinopse bzw die erste Epi hab ich auch noch.

    LG Christa

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