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Thema: Kunstlicht für Sämline

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Egger
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    Hallo,

    Wenn Du eine Leuchtstofflampe schon zur Verfügung hast dann würde ich eine geeignete Röhre kaufen (865iger). Die kostet wenige Euro, immerhin besser als mit dem falschem Spektrum einen Haufen Strom zu verschwenden.
    Ansonsten hat Josef natürlich recht, wenn Du nur eine kleine Fläche von ein oder 2 Töpfchen beleuchten willst ist eine Energiesparlampe mit Tageslichtspektrum (=865) viel effizienter. Mit einer 20 Watt ESL bekommt man schon richtig Wachtum auf den Punkt .

    viele Grüße Egger

    Hab grad gelesen das es mehrere Schalen sind...
    Nimm eine geeignete Röhre zum vorhandenen Lampensystem und wähle den geringsten Abstand als möglich um keinen Sämling im Schatten stehen zu lassen. Denn hier gilt viel hilft viel, soll heißen das sehr geringer Abstand der Lampe zum Sämling die beste Lichtausbeute bringt

  2. #2
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von Phelice
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    Dann mach ich mein Coming-Out jetzt mal komplett: Ich habe NULL Ahnung von Lampen, auch wenn mein Göttergatte mich von früh bis spät über Taschenlampen zutextet.

    Also was ich schon immer wusste ist, dass Pflanzen ein breiteres Lichtspektrum brauchen, als eine durchschnittliche Glühbirne, Leuchtstofflampe, neuerliche ESL oder LSR bieten können. Was ich noch weiss ist dass es bei 660 nm los gehen soll.

    Mit den anderen Zahlen kann ich leider nichts anfangen. Diese 865 kommt mir aber bekannt vor, weil ich sie mir damals aufgeschrieben habe, als ich im Baumarkt nach Assimilationslampen-Äquivalenten gesucht hatte. Wurde allerdings nicht wirklich fündig, bzw. stand keine Spektrumsangabe auf den Birnen.


    Also für Dummies
    Wenn ich in den Baumarkt gehe und dem Verkäufer sage ich brauche eine 865er Lampe, dann bekomme ich 100%ig ein Leuchtmittel, mit dem ich meine Sämlinge wieder ans wachsen kriege? Und die Dinger gibt es sowohl für diese Röhrenfassungen als auch mit diesem E-schlagmichtot-Standardschraubgewinde? 25 oder 14 oder so war es, glaube ich.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von Phelice
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    So, stop mal! Gerade habe ich gelesen, dass Vogelsand für das Wachstum hinderlich sein kann - vielleicht liegt es also gar nicht am Licht? Die Saat von der ich spreche, habe ich auf Vogelsand gesät, da es meine erste war und ich dachte, mit Vogelsand kannste nix verkehrt machen, klappt ja auch bei Steckies. Für die anderen (da, wo gerade der erste rauskommt) habe ich dann was anderes zurechtgemischt (Rheinsand, Lavalit, Perlite und Vogelsand, für die Mammillaria-Saat noch eine Prise Erde), da mir der Vogelsand zu schnell durchtrocknete.
    Inwiefern wirkt sich Vogelsand negativ auf Sämlinge aus? Ist es das schlechte Wasserhaltungsvermögen? Oder etwas anderes? Und ab wann bekommen Sämlinge eigentlich generell das erste Mal Dünger?

  4. #4
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    Jetzt sag nicht, du hast die noch nie gedüngt?
    Die sind doch schon über ein Jahr alt?!?
    So spätestens mit zwei Monaten sollten die was bekommen. Halbe Dosis reicht anfangs.
    Nachteil von Sand ist, daß der u.a. praktisch keinen Dünger enthält.


    lg
    Gärtnerei ist die langsamste der darstellenden Künste.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von Phelice
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    31.12.2010 hab ich die gesät, nicht 2009, sind also nicht mal 1,5 Monate alt. Düngen ist schwierig, weil noch nicht alle gekeimt sind. Das auf meinem Avatar ist übrigens der älteste von besagter Aussaat. Ziemlich mickrig für sein Alter, nicht? So sah der nach 3 Wochen oder so auch schon aus...

    Ich hatte mal versucht mit einer kleinen Spritze punktgenau zu düngen, mit 1/2 der angegebenen Konzentration. Konnte aber nicht feststellen, dass sie danach nennenswert gewachsen waren. Das war vor einigen Tagen.

    Also hält der Sand die Nährstoffe nicht fest... Unter der ca. 2cm dicken Vogelsandschicht ist Nullerde, evtl. bleibt der Dünger da drin hocken, allerdings haben die Sämlinge keine Wurzeln, die so tief runter gehen.

    Habe soeben endlich Bims bestellt, Zeolith auch. Die nchste Aussaat mache ich dann mal auf Bims. Welche Körnung wäre zu empfehlen, und was noch reinmischen? Und war das mit dem Lavalit und Perlite eine gute Wahl? Was ich jetzt noch versucht hatte war Sand, Perlite, Lavalit und Seramisbruch, alles in Körnungen so zwischen 1 und 2mm.


    Ich werde wahrscheinlich noch viele Samentütchen aufreissen bis ich den Dreh raushabe, aber ich habe ohnehin vor, ewig zu leben

  6. #6
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    Zitat Zitat von Phelice Beitrag anzeigen
    31.12.2010 hab ich die gesät, nicht 2009, sind also nicht mal 1,5 Monate alt.
    Siehste, bei mir läßt schon Alzheimer grüßen. Ich war fast die ganze letzte Nacht auf, daher bin ich etwas nervtötend.

    Dann ist das normal, daß die stagnieren. Die machen anfangs mal eine Pause und schieben die Wurzel nach unten. Danach geht´s dann weiter im Text.
    Das Ergebnis der Düngung sieht man nicht sofort. Das dauert schon so zwei Wochen, bevor da was passiert. Nur wenn akuter Stickstoffmangel herrscht, sieht man das eher (gelbe werden wieder grün).

    Zur Aussaat in Bims kann ich nichts sagen, da nicht ausprobiert.


    Die Matratze ruft....
    http://smilies-smilies.de/smilies/traurige_smilies/32_mrsandman_1.gif
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    Gärtnerei ist die langsamste der darstellenden Künste.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von Phelice
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    Frag mich nach nervtötend, ich bin totkrank und liege stündlich im Sterben, schlafe immer mal zwischendurch und gammel sonst nur auf der Couch rum, leide wie ein... OK reicht jetzt, mit einer wahrscheinlichkeit von 0,01% werde ich diese Erkältung überleben!
    Und dann werde ich noch mehr Kakteen aussäen. Und neue Samen bestellen. Und aussäen. Und eigene Samen ernten. Und wieder aussäen...
    Und... http://smiliestation.de/smileys/Schlafend/8.gif
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