Hallo zusammen,
ich habe da mal eine Frage zur Substratmischung für Kakteen.
Besonders wichtig ist bekanntlich die Durchlässigkeit, weshalb ja meist vulkanische Materialien als Substratgrundlage genutzt werden, meist in Mischung mit anderen mineralischen oder - je nach persönlicher Philosophie oder nach Pflanzenart - auch organischen Bestandteilen.
Manchmal wir auch noch Lehm erwähnt, entweder einfach im eigenen Garten oder auf der nächsten Baustelle ausgegraben oder zugekauft, etwa als Lößlehm oder auch, in der Luxusvariante, als Akadama aus Japan.
In der Literatur finden sich für manche Gattungen Angaben wie „lehmig-sandig-mineralisch“ oder „humos sandig-lehmig“, und das nicht etwa nur bei speziellen, heiklen mexikanischen Raritäten.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass Kakteen von Spezialgärtnereien bei Lieferung oft sehr lehmig scheinendes Substrat an den Wurzeln bzw. im Topf haben, das alles andere als einen durchlässigen Eindruck macht.
Nun meine Frage:
Wie passt das zusammen? Verwenden erfahrene Kakteenfreunde hier im Forum auch Lehmanteile fürs Substrat? Soll man das ganz allgemein tun oder besser ohne Lehm arbeiten?
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