Wir heizen unser EFH+GWH mit einen Holzvergaser von Windhager HMX für Scheitholz. Läuft nun seit 10 Jahren perfekt. Haben damals zu einem Österreicher gegriffen, da die schon länger mit dieser Technik vertraut sind. Heute gibt es aber eine vielzahl von sehr guten Herstellern mit ausgereiften Komponenten.
Mein Bruder hat dieses Jahr seine Heizung erneuert und einen kombinierten Holzvergaser angeschafft. Der geht mit Scheitholz und Holzpellet. Schaltet automatisch auf Pellets wenn das Scheitholz abgebrannt ist. Sehr praktisch bei Abwesenheit.
Wer mit dem Gedanken spielt sich so was anzuschaffen, hier ein paar Punkte aus meiner Erfahrung zum Beachten.:
1. Scheitholzlänge 50cm,
sonst mehraufwand beim Sägen und stapelt sich auch besser
2.Genügend Platz im Grundstück für ca 3-4Jahre Brennholz.
Es muß mind.2 Jahre trocknen!
3. Großer Heizungskeller für Kessel+Pufferspeicher ab1000 Liter
4.man muß mit der Schubkarre bis vor den Heizkessel fahren können, denn davon braucht man im Durchschnitt eine Ladung pro Tag!
5.Eine Profi-Kettensäge, einen hydraulischen Holzspalter und Lust jedes Jahr einige Wochenenden im Wald Holz zu schlagen.(selbstredend mit genehmigung vom Förster) Traktor, Pick-Up oder SUV+Anhänger. Holz spalten und stapeln zum trocknen.


Oder man nimmt einen Pellet-Vergaser.
1. Lagerraum für Pellets. kann der alte Ölkeller sein. Ein Silo im Freien geht auch.
2. Pellets sind aber deutlich teurer.
Alles andere geht da automatisch.

Im Anhang Bild von meiner Heizung.