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Thema: Hilfe Lophophora Williamsi

  1. #11
    Erfahrener Benutzer ****
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    Lophophoren neigen, genau wie Turbinicarpen, zum Aufplatzen, wenn sie zuviel Wasser + Dünger bekommen. Also immer hübsch vorsichtig mit dem Gießen. Ich würde ihn auf alle Fälle wieder herein nehmen. Desinfiziere die Risse mit Holzkohle- oder Bewurzelungspulver, zusätzlich kannst Du noch einen Faden straff um den Kaktus binden. Das verhindert ein weiteres Reissen. Wenn die Leitbündel durch die Risse nicht zerstört sind und es zu keiner Infektion kommt, wird er es überleben. Später wird die beschädigte Stelle zugunsten des Neutriebes eingeschmolzen, so dass Du in ca. zwei Jahren von dem Schaden nichts mehr siehst.
    Das Lauschen an der Tür gehört zu den Schwächen, die in Verbindung mit zwanghafter Neugier und einem mangelhaften Empfinden für Diskretion besonders tadelnswert bei Personen sind, denen, in Vorzimmern beschäftigt, ein hohes Maß an Vertrauen entgegen gebracht wird.

  2. #12
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    Hallo Atze,

    denke auch, Du hast ihn zuviel gewässert. Das Substrat von Haage ist lehmhaltig und man kann dort relativ viel Wasser draufschütten, ohne daß unten was aus dem Topf läuft. Ich gieße meine (zwei) Lophos relativ sparsam und die stehen auch im lehmhaltigen Substrat von Haage. Ich gebe immer eine bestimmte und jeweils gleiche Dosis und variiere je nach Wetterlage den zeitlichen Abstand. Das ist meine Art, die Kontrolle über die gegebene Wassermenge zu behalten. Es ist eine Eigenart dieser knubbeligen Kerlchen, daß ihre Erscheinungsform immer wieder dazu verlockt, sie anzufassen. Meine stehen draußen auf dem Südbalkon und ändern ihre Konsistenz je nach Lage: Nach dem Gießen frisch aufgepumpt, nach einem Tag mit stechender Sonne und großer Hitze recht schlapp am Abend, manchmal ziehen sie auch Falten dabei. Dann haben sie wieder mal einen guten Tag und werden fester. Auch wenn sie so flexibel reagieren, sie halten eine Menge aus. Immerhin hängt unten eine große Rübenwurzel dran, die gleicht vieles wieder aus.

    Folge eyriesii's Rat, rekapituliere nochmal deine Wassergaben und ziehe die entsprechenden Schlußfolgerungen daraus.

    Viele Grüße
    Ralph

  3. #13
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von CBCAtze
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    ich hab gelesen, seltene kräftige wassergaben an schönen tagen, und daran hab ich mich eigentlich gehalten, je nach wetter hab ich ihn 1 oder alle 2wochen kräftig gegossen so wie letzets jahr, nur in der verbindung mit dem relativ zeitigen düngen wars wohl falsch, er kommt jetz rein, geplatzte stellen werden desinfiziert und gehofft das er überlebt, danke für die infos

  4. #14
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    Das mit den kräftigen Wassergaben ist schon ok.
    Es passiert auch meistens am Anfang der Vegetationszeit,da muss man eben bei manchen Arten etwas vorsichtiger die Wassergaben dosieren und dann leicht erhöhen.
    Kakteensterne

    Fraileen sind keine Astrophyten!

  5. #15
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    Hallo!

    Ich habe auch ein Paar Fragen bezüglich Lophophora williamsii.
    Hab vor ca. einem Jahr welche ausgesäht und dann irgendwie vergessen.
    Diesen Winter habe ich entdeckt dass einige die Aktion überlebt haben.
    Nur sehen sie für mich irgendwie nicht glücklich aus.
    Deswegen meine Frage: mache ich was falsch? Die stehen ziemlich südlich,
    von 10-16 Uhr ist es hell. Wasser kriegen sie nur wenn die Erde ausgetrocknet ist.
    Würde sie echt gern am Leben erhalten.


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    Danke und Grüße!

  6. #16
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    Hallo,

    nimm dir die überlebenden Sämlinge, pikier sie in feuchten Bims, stelle den Topf in einen Becher, schließe den luftdicht ab und stell ihn irgendwo schattig auf. Wenn du Glück hast, dann überleben deine Sämlinge die Aktion und sind danach doppelt so dick. So hab ich meine gerettet. Das sollte klappen, besonders dann wenn die Wurzeln fast abgestorben sind. Mit der Technik hab ich bereits mehrere Sämlinge auch Pedios saniert. Man muss sie nur danach vorsichtig wieder an die "normale Luft" gewöhnen.

    Gruss Johannes

  7. #17
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    Danke, hört sich erstmal nach einer ziemlich "brutalen" Methode an...
    Ich denke immer die brauchen viel Sonne und wenig Wasser.

  8. #18
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    Die meisten Sämlinge wollen in der Anfangszeit eine gewisse Luftfeuchtigkeit und meistens auch feuchte Erde. Wenn sie nicht feucht stehen würden, sterben die kleinen Saugwurzeln eventuell ab.
    "Wenn wir sie auf dem Schlachtfeld schon nicht besiegen, trampeln wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt!"
    (alte Soldatenweisheit )

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