Hallo!

Hoffe, ich darf auch was sagen ^^?
Ich überwintere alle meine Kakteen knochentrocken, dies von etwa Anfang Oktober (wo es den letzten Schluck gibt, damit sie vor dem Winter nochmal "tanken" können) bis Mitte März ca., wo ich dann mittels Nebeln wieder erstmals Feuchtigkeit einbringe, das erste Wasser gibts dann, immer je nach Witterung, bald darauf oder erst Anfang April, und sehr viele Pflanzen (auch die Lobivien), die total zusammen gesunken waren, sind nach dem ersten intensiven Wässern innerhalb von 24 Stunden wieder voll...

Bei meinen Echinopsen hingegen habe ich den Verdacht, daß denen ein kleiner Schluck dann und wann nicht schadet, denn man sollte sie ja nach dem Winter nie intensiv wässern, bevor die Knospen ca. 1 cm groß sind, und nach einem ganz trockenen Winter sind die oft zu dürre, um da einen vernünftigen Knospenansatz hinzubekommen... Bei Trichocereus grandiflorus [neu-botanisch Echinopsis huascha...] ist es in der Tat so, daß er nach einem nicht völlig trockenen Winter bedeutend fröhlicher antreibt und knospt...

Notos, Gymnos und Lobivien hingegen gedeihen und blühen bei mir auch beim trockensten Winter prima!

Grüße, Andreas