@Olaf
Darum plädiere ich immer für eigene Aufzucht. Das dauert zwar, aber man verliert nicht so viel und hat von Anfang an die Kontrolle, was geht und was nichtKlar ist es jedes Mal ein Verlust, wenn Frostharte es ned schaffen. Aber nur so kann man doch sehn, welche Kandidaten für das jeweilige örtliche Klima geeignet sind. Wenn man immerzu das investierte Geld aufrechnen würde, käme man gar ned weit. Leider ist es ein Verlust in zwiefacher Hinsicht, auch finanziell.
Cylindropuntien:
Ich plädiere dafür, im Zweifelsfall allen Cylindropuntien in unserem Klima ein Regenschutz über den Winter zu geben. Cylindropuntien sind empfindlicher auf Nässe im Wurzelbereich als andere Opuntien, das ist schon länger bekannt. Bei guter Drainage und Standort kann man es schon auch wagen, diese ohne Schutz zu kultivieren, aber wie vielfältig unser Winterwetter ist, hat man ja nun in den letzten 4-5 Jahren gesehen. Von feucht-mild (2007+2008 ) über feucht-kalt (09) bis hin zu trocken-kalt (06) hatte ich bei mir alles im Programm. Darum habe ich mir auch 2 Regendächer "geleistet". Sonst hätte ich einige Arten nie und nimmer durchgebracht, wie zB. der Echinocereus rigidissimus rubrispinus, der nun sogar -15°C weggesteckt hat.
PS: @Olaf, manchmal schreibst Du wirklich ein wenig kompliziert und ich muss mir Deine Sätze 2-3x durchlesen, auch weil Du "ned" für "nicht", oder "mer" für "wir" usw. verwendest. Dialekte sind ja schön, ich weiss, aber wenn ich hier nun ebenfalls ins Schwiizertüütsch abdriften würde, hättet Ihr auch nicht so viel Freude
Grüsse, Uwe
Lesezeichen