Hi!
Versteht mich bitte nicht falsch, aber ob man mit meinem Geschlecht oder Bundesland (hey ich zB habe gar kein Bundesland in dem ich wohne) Datenmissbrauch betreiben kann oder nicht, ist ganz allein meine Entscheidung. Das nennt sich informelle Selbstbestimmung die offenbar Millionen von Bundesbürgern nicht mehr wirklich ernst nehmen (Dabei sind in Deutschland nachm Krieg etliche Leute dafür auf die Strasse gegangen)...Zitat von Echinopsis
@Marc: Geschlecht oder Bundesland ist doch kein Datenmissbrauch, wäre was anderes, wenn z.B Straßenname, Nachname o.ä angegeben werden müsste, aber, was bringt es einem, das Bundesland einer Person zu wissen, damit kann man wenig "missbrauchen".
Die eMailadresse habe ich nur als Beispiel genommen, weil es da für jeden ersichtlich ein Beispiel für einfachsten Datenmissbrauch gibt.
Wobei mir für Bundesland auch ein paar Beispiele einfallen... Ein Beispiel aus der Terrarientierhaltung: In Hessen wurde vor kurzem ein äußerst fragwürdiges Gesetz zur Haltung angeblich gefährlicher Tiere erlassen. Von heute auf morgen wurden Halter diverser Tiere allein durch dieses Gesetz kriminalisiert. Habe ich also meinen Wohnort angegeben und auch irgendwo geschrieben, ich besitze diese Tiere, dann gibt es ganz leicht ein Problem. Man stelle sich vor, 6 Bundesländer in Deutschland entscheiden morgen, dass Ariocarpen und Lophophoren verboten seien.... (nur um mal den Bogen zu den Kakteen wieder zu bekommen)
Wie auch immer, wer möchte kann gerne angeben, wo er wohnt. Ich fände aber einen Zwang für eine Angabe für nicht erstrebenswert. Zumal es keinen added value hat als persönliche Neugier.
Wenn es brennend interessiert, wo der andere wohnt, kann man gerne nachfragen.
Gruss,
Marc.
Zitieren
Lesezeichen