Bei diesem Thema kann man viel Geld sparen und die Mühe lohnt sich!

Die verloren gegangenen Bilder habe ich ergänzt und wollte auch berichten, wie es mir mit dem Isolieren in den letzten Jahren ergangen ist:

Nach dem selben Verfahren gehe ich seit 9 Jahren vor.
Die dickere Noppenfolie, die nicht UV-stabilisiert ist, hält gut drei Jahre, dann erneuere ich sie. Die Problemzonen sind die Verklebungen und die Kanten. Beim Abnehmen und Auflegen kommt es dort zu starker Abnutzung. In diesem Jahr habe ich die 50m-Rolle aufgebraucht und muss mir eine neue kaufen.
Nach dem Winter lässt sich die Verklebung mit dem Heißleim gut entfernen. Der Leim wird schnell bröselig und haftet nicht optimal am Aluminium. Zum Glück.
Die dünnere Folien hält zwei Jahre. Mittlerweile verklebe ich den Windfang auch innen.

In einem sehr strengen Winter habe ich 100 € für Strom ausgegeben, normalerweise sind es etwa 70. Die Regendichtigkeit ist am Fenster sehr gut.

Mit Beginn der Heizperiode kommt es immer zu starker Kondenswasser-Bildung innen an den Scheiben. Da muss ich gut wischen und lüften, was morgens bei Frost oft nicht geht. Die Folge ist regelmäßig Befall von Botrytis an Frucht- und Blütenresten und auch geschwächte Pflanzen rafft er gerne mal hin. In einem Winter waren es gut 10 Pflanzen. Da ich gut 1000 Töpfe auf engstem Raum überwintere, kann ich das gut verkraften.

Nach neun Jahren sehe ich keinen Grund, an der Isoliertechnik etwas zu ändern. Natürlich geht das immer noch etwas besser und perfekter. Mein Schatz ist das Thermostat, welches bei unter 5 Grad den Heizer anmacht und bei 6,5 wieder abschaltet.

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Grüße von
Marco