Hallo und guten Tag an alle,

ich habe mich heute hier registriert und möchte daher "Howdy" sagen.

Ich bin im Frühjahr aus dem texanischen Teil der Chihuahua Wüste nach Deutschland gezogen. Da man in der Wüste über nichts anderes stolpert und sie zudem von den 10 Regentagen im Jahr perfekt leben, hatte ich irgendwann angefangen, meinen Vorgarten mit Kakteen zu bepflanzen. Für alles andere braucht man einfach zu viel künstliche Bewässerung und das hatten wir schon im eigentlichen Garten hinter dem Haus, wo man als Deutscher doch gern etwas Rasen, Büsche und Hecken möchte. Also im Vorgarten nur Kakteen. Als es dann nach DE zurück ging habe ich einige der Kakteen, die mir am Herzen liegen oder die ich sogar selber herangezüchtet hatte, ausgegraben und mitgenommen.

Tja, nun hier angekommen, fühle ich mich plötzlich wie ein Anfänger, denn ich kann die Kakteen schlecht in meinen Garten pflanzen und sich selbst überlassen, dann wären sie wohl alle bald hin. Um mit dem Klima, vor allem Winter und anderen Unterschieden nicht allein dazustehen, hoffe ich ab und zu auf eure Hilfe :-)
Im Vorgarten habe ich nie gegossen und logischerweise auch nicht umgetopft oder gedüngt, weil der sich ja nicht von der eigentlichen Wüste unterschied. Jetzt wo die Kakteen in Töpfen stecken, hmmm, merkwürdiges Gefühl. Bei der Erde gehts schon los, was ich da im Gartencenter gesehen habe kann doch unmöglich richtig für Kakteen sein? Die sieht ja fast gleich aus wie Blumenerde. Noch habe ich genug vom Wüstenboden dabei. Ich bin bestimmt der erste Mensch, der Dreck nach Deutschland eingeführt hat. •LOL•

Da ich auch Terrarien besitze mit zumeist heimischen Kreaturen der Wüsten von Texas und Arizona u.a texanischer Vogelspinnen, seht ihr schon, dass ich wohl eine Vorliebe für jene Klimazone entwickelt habe *gg*

Liebe Grüße
die (weibliche) Spectra