Bei uns wird es noch etwas dauern, bis wir da hinkommen (oh: Doppelsinn), aber der Filmbeitrag über das Entfernen von Rasen wegen des Wassermangels in Kalifornien auf tagesschau.de ist ganz nett.
Wer mal hinsehen möchte.
Grüße von
Marco
Bei uns wird es noch etwas dauern, bis wir da hinkommen (oh: Doppelsinn), aber der Filmbeitrag über das Entfernen von Rasen wegen des Wassermangels in Kalifornien auf tagesschau.de ist ganz nett.
Wer mal hinsehen möchte.
Grüße von
Marco
http://www.kakteenfreunde-berlin.de/
Kakteenversteher, Autor bei Wikipedia, Mitglied und Samenspender bei der Deutschen Kakteengesellschaft
Diese Maßnahmen gibt es aber nicht erst seit der Klimakonferenz 2015.
Auf dem Rückflug von LA nach Frankfurt in 2009 hat mir eine Frau aus Santa Barbara (nördlich von LA)
genau von solch einer Umgestaltung der Vorgärten wegen Wassermangel berichtet.
Das Problem dafür ist ein masssiver Rückgang der Niederschläge sowohl im Sommer als auch im Winter.
Dieser Defizit an Niederschlägen besteht aber für den gesamten mittleren Westen der USA und nicht nur für Kalifornien.
Ein weiteres Problem ist der Zuzug von Menschen in einen Lebensraum (Wüste) der eigentlich für den Menschen nicht gedacht ist.
Die Expansion der Großstädte wie LA, San Diego, Phoenix, Tucson u.a. ist enorm.
Wer möchte nicht gerne jeden Tag schönens, warmes Wetter und Sonnenschein haben.
Dadurch wird natürlich immer mehr Wasser benötigt / verbraucht.
Irgendwann ist dann der Punkt erreicht an dem mehr Wasser / Ressourcen verbraucht werden als dazu kommen.
Am Lake Powell habe ich den Wassermangel mit eigenen Augen gesehen. Anhand der Wasserstandsmarken am Ufer war es gut zu erkennen.
Das Problem der schwindenden Trinkwasserreserven wird in den kommenden Jahrzenten noch größer werden und nicht nur in den USA.
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluß vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet Ihr herausfinden, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree Indianer)
Lesezeichen