Hallo mein Beraterteam!
Es tut mir leid, dass ich das schon umgesetzt habe, was ich mir aufgrund Eurer Hinweise und Empfhelungen vorgenommen habe, wonach ich aber noch mal gefragt hatte. Ich glaube, es war auf jeden Fall richtig, die dunkle "Brühe" aus Compo-Substrat im ganzen Behältnis rauszunehmen! Ich hoffe, Ihr stimmt mir zu, dass es jetzt viel besser ist!?
Ich habe Eure Ratschläge beherzigt und die Pflanzen jeweils für sich separiert, so dass jeder Kaktus seine eigene "Welt" in einem Topf bekommt, wo er sich individuell - ohne Störung durch die anderen Substrate - entwickeln kann; allerdings in nicht zu kleinen Behältnissen, denn ich möchte nicht alle 2 Jahre umtopfen.
Ich habe folgendes umgesetzt:
1. Das komplette Substrat entfernt und auf der Teichfolie die ursprüngliche kleine Drainageschicht beibehalten (kann ja eigentlich nicht schaden, wollte mir die Entnahme aber ersparen)
2. auf diese Drainschicht das Vlies zur Abtrennung belassen
3. darauf einen Styrodur-Unterbau für das nun deutlich höher positionierte Holz mit den schönen Furchen und Erhebungen; das habe ich komplett in eine gesonderte Teichfolie eingewickelt und verklebt (damit dort kein Wasser eindringt)
4. Dann die Töpfe eingebracht: Meine Idee ist, einen Kaktus immer mt 50:50 Pflanzerde/Haage-Mineralsubstrat in einen Topf pflanzen, der im Bedarfsfall einfach zu entnehmen ist, weil er in einen etwas größeren Umtopf kommt, der im Kiesbett verbleibt
5. Den Hohlraum mit Flußkies aufgefüllt, um eine naturnahe Landschaft zu erhalten. Alle Töpfe aus Ton!
6. Drei kleinere Findlinge eingebaut
Die Kakteen sind im Moment nur provisorisch eingebracht, da das Haage-Granulat noch unterwegs ist. Sobald das eintrifft, werde ich zunächst die vorhandenen Kakteen einpflanzen (erst nach 1-2 Wochen wässern). Im übrigen will ich zwischen Top und Umtop noch ein Vlies eingeben, damit die Kakteen-Wurzeln nicht aus dem Topf wandern können.
Erst wenn ich in den nächsten Wochen mal die übrigen Kakteen eingepflanzt habe, wird der Kiesbereich so ausgebracht, dass die Ränder der Töpfe nicht mehr zu sehen sind. Wenn ich dann mal zur Kontrolle etc. an einen einzelnen Kaktus muss, kann ich den Kies etwas beiseite schieben und die Pflanze mit dem Innentopf ganz einfach entnehmen und wieder einsetzen.
Die Frage ist noch, ob es Eure Zustimmung findet und wie ich das Mischungsverhältnis in den Töpfen wählen sollte!
Ich bin froh, dass ich die Änderungen sofort umgesetzt habe, bevor alles fertig war und dass ich das Holz erheblich weiter nach oben gesetzt habe, da kommt es viel besser zum Vorschein.
Ich bin gespannt auf Eure Meinung zu diesem Konzept; vielleicht gefällt es ja dem (der) einen oder anderen von Euch!?
Viele Grüße
Jürgen
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