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Thema: L.williamsii: wie Stecklingspflanzen behandeln ?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Bernhard
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    Standard L.williamsii: wie Stecklingspflanzen behandeln ?

    hi,

    mein Sohn hat mir im Frühjahr von ner gepfropften Lophophora williamsii zwei Ableger abgefummelt. Ich habe sie in einem Topf mit groben mineral. Substrat einfach auf die Erde gelegt. Nun sind die da festgewachsen und haben ihre Wurzeln gut im Topf ausgebreitet(sind bereits am Topfboden zu sehen).

    Meine Frage: Lophos sind ja Pfahlwurzler -> wie geht man im Allgemeinen mit solchen Stecklingen um ? Die Pfahlwurzel wird in dem Maße ja nie mehr ausgebildet ? Wie unterscheidet sich dann die Pflege von den wurzelechten Kollegen ? Öfter und noch vorsichtiger gießen ?

    Grüße
    Bernhard

  2. #2
    Erfahrener Benutzer ****
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    Standard

    Hallo Bernhard,

    ich hab zwar keine Erfahrung mit Lophoablegern aber wenn ich sie hätte, würde ich die genauso behandeln wie wurzelechte Pflanzen, sobald die vollständig gewurzelt haben. So empfindlich sind die doch eigentlich auch nicht finde ich. Wenn die mal ein paar Tage feucht stehen, sollte da doch alles glattgehen oder?

    Gruss Johannes

  3. #3
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Lupus
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    Pfeil Pfahlwurzel wird neu gebildet

    Hallo Bernhard,

    ich habe leider keine praktischen Erfahrungen mit diesem Thema. Jedoch bildet sich, soviel ich weiss, die Pfahlwurzel im Laufe der Jahre neu. Sowohl bei Stecklingen, als auch bei Pflanzen die gepfropft waren, von der Unterlage entfernt und neu bewurzelt werden. Aber das dauert wie gesagt einige Zeit. Deshalb würde ich sie genau gleich behandeln wie andere wurzelechte Lophophora auch.

    Gruß,
    Julian
    Docendo discimus.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Lupus Beitrag anzeigen
    ...Deshalb würde ich sie genau gleich behandeln wie andere wurzelechte Lophophora auch...
    Vielleicht brauchen sie aber im Anfangsstadium nach dem Bewurzeln doch eine etwas ausgeglichenere Bodenfeuchtigkeit? Die Rübenwurzel kann doch eine ordentliche Größe im Vergleich zum oberirdischen Teil der Pflanze annehmen. Daher könnte ich mir vorstellen, daß ein längerer Wassermangel auf ein Exemplar ohne Rübe stärker wirkt, als auf eines mit.

    Viele Grüße
    Ralph

  5. #5
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Lupus
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    Pfeil

    Hallo Ralph,

    Zitat Zitat von Ralph Beitrag anzeigen
    ...Daher könnte ich mir vorstellen, daß ein längerer Wassermangel auf ein Exemplar ohne Rübe stärker wirkt, als auf eines mit...
    das stimmt prinzipiell schon, ist aber vernachlässigbar. Denn solchen Extremen wird man die Pflanzen in der menschlichen Obhut ohnehin nicht aussetzen (hoffe ich mal ). Denn auch die meisten Kakteen mit Faserwurzel haben bei 6 Monaten Trockenheit über den Winter keine Probleme.

    Gruß,
    Julian
    Docendo discimus.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer ***
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    Zitat Zitat von Lupus Beitrag anzeigen
    ...Denn solchen Extremen wird man die Pflanzen in der menschlichen Obhut ohnehin nicht aussetzen...
    Das stimmt allerdings, das bringt man nicht so einfach über's Herz.

  7. #7
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    Zitat Zitat von Lupus Beitrag anzeigen
    Hallo Bernhard,

    Jedoch bildet sich, soviel ich weiss, die Pfahlwurzel im Laufe der Jahre neu. Sowohl bei Stecklingen, als auch bei Pflanzen die gepfropft waren, von der Unterlage entfernt und neu bewurzelt werden. Aber das dauert wie gesagt einige Zeit.

    Gruß,
    Julian
    Die Neugierde war dann doch stärker und ich hab heute mal eine vom letzten Jahr (06/2007) ehemals gepropfte Pflanze ausgegraben.

    http://www.bildercache.de/bild/20080624-155958-563.jpg
    Das Bild konnte nicht geladen werden oder ist nicht mehr verfügbar!
    http://www.bildercache.de/bildercache_80x15.gif
    Das Bild konnte nicht geladen werden oder ist nicht mehr verfügbar!


    Die Pflanze hat jetzt einen Durchmesser von reichlich 2cm.
    Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
    Eine Reise durchs Kakteenjahr

  8. #8
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von kaktusy
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    bei lophophora ist es doch relativ einfach mit dem giessen, sobald sie weich werden, bekommen sie wasser. wenn sie weniger wurzeln tief im topf haben, werden sie halt schneller an wassermangel leiden - und wieder gegossen.
    stachlige grüsse, kaktusy
    besuche meine stachligen babys
    www.kaktussnake.de

  9. #9
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Bernhard
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    hey Steffen, ich vermute dann auch, dass meine Pflanzen so ähnlich aussehen könten. Danke für deine Neugier und das Bild Mein Fazit daraus ist, dass die beiden Stecklinge dringend aus den nur 3cm tiefen Töpfen raus sollten.

    Grüße
    Bernhard

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