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Thema: Rhipsalis - Info

  1. #11
    Administrator ***** Avatar von samsine
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    Hallo Franziska,

    auch in meiner Substratmischung landet zwischenzeitlich diese Pinienrinde, da ich diese auch für Beimischung zur Hoyaerde verwende und ich diese Substratmischung seit ner Weile auch für die Epiphyten verwende.
    Ich nehme immer die Feine, da sind die Stücken so 5 - 20 mm, auch fertige Orchideenerde eignet sich ganz gut zum Untermischen. Die reine Pinienrinde, wie sie in den Töpfen der in den Gartenmärkten verkauften Orchideen verwendet wird, wäre mir da zu grob. Die Wurzeln von Rhipsalis sind ja feiner als die der Orchideen und die Pflanzen können z.T. durch ihre Größe recht schwer werden, da hätte ich Bedenken, dass sie in diesem lockeren Gewusel wieder aus dem Topf kippen.
    Tja, wie viel gibt man da nun rein. Kann ich gar nicht so genau sagen, weil ich immer frei Schnauze mische und das Ergebnis sieht immer ein bisschen anders aus, aber irgend wie merkt man, beim Durchmischen - jetzt passt es.

    Frauke

  2. #12
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Martins Gans
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    Hallo Frauke, vielen Dank für die Infos - ich denke, so 100 % genau muß es vielleicht ja auch nicht werden. Noch habe ich nicht allzu viele Epi-Pflanzen: eine kräftige Schlumbergera, eine R. Hatiora salicornioides, eine kräftige E. guatamalense monstr. und etliche Stecklinge und Ableger, die meistenteils noch in "Kindertöpfchen" bzw. Vogelsand stecken - noch keine stolze Sammlung, aber ich habe behelfsmäßig schon etwas Substrat gemischt aus je 1/4 Blumenerde, Kakteenerde, Aquarienkies (kalkfrei) und Orchideensubstrat.

    Wenn es dabei bleibt, daß ich mich besonders zu den epiphytischen, feingliedrigen Kakteen hingezogen fühle, möchte ich aber dann natürlich bestmögliches Substrat verwenden.

    Wenn wg. des Überhangs die Pflanzen aus dem lockeren Substrat zu kippen drohen: wäre es nicht eine Möglichkeit, sie wurzelseits vorsichtig an schweres Holz zu binden (evtl. mit Synthetikfaser, damit keine Fäulnis entsteht) und sie so beschwert im Substrat zu verbuddeln? Habe ich so ähnlich mal mit bestimmten Aquarienpflanzen gemacht, die immer wieder aus dem Kies nach oben "geschwebt" sind.

    LG, Franziska

  3. #13
    Administrator ***** Avatar von samsine
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    Zitat Zitat von Martins Gans Beitrag anzeigen
    Wenn wg. des Überhangs die Pflanzen aus dem lockeren Substrat zu kippen drohen: wäre es nicht eine Möglichkeit, sie wurzelseits vorsichtig an schweres Holz zu binden (evtl. mit Synthetikfaser, damit keine Fäulnis entsteht) und sie so beschwert im Substrat zu verbuddeln?
    Hm, da wird der ganze Topf noch etwas schwerer. Wenn die Pflanzen in einem festen Übertopf stehen, dann mag das vielleicht gehen, aber fast alle meine Epiphyten sind in Ampeltöpfen und da biegt sich so schon bei manchen der Einhängehaken.

    Frauke

  4. #14
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Martins Gans
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    Verstehe. Na, vielleicht fällt mir bis zum nächsten Sommer noch was Schlaues ein - da sollen meine Hängekakteen in den Garten - ich werde sie dort in die Apfelbäume hängen - und will dann nicht, daß mir die Pflanzen bei jedem Bißchen Wind "abwandern".

    Falls mir was einfällt, werde ich's posten

    Danke für deine Tipps (und deine HP ist wirklich 'ne Schau!)
    Franziska

  5. #15
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Iracema
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    Off-Topic:

    Danke für den Hinweis Martins Gans, der Link ist mir nie aufgefallen!

    Jetzt weiß ich endlich dass ich die winzige Blüte der E. oncoclada immer verpasst habe,
    ich habe schon gedacht sie blüht nie!


    Nix für Ungut, war für mich wie eine Offenbarung!

    L.G.
    Ira
    Wer sich allein langweilt ist auch zu zweit nicht sehr unterhaltend (Ben Kingsley)

  6. #16
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Martins Gans
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    Schon wieder eine Frage (ich kann's nicht erwarten, bis das Rhipsalis-Buch da ist):

    Vor ein paar Tagen habe ich ein paar Ableger - ca. 20 - 30 cm lang - einer sehr filigranen Rhipsalis-Art bekommen. Alle Beschreibungen, die ich bisher online und in meinen Büchern gefunden habe, beschreiben die feingliedrigsten Arten mit 0,2 - 0,3 cm Durchmesser (die Glieder). Die Stecklinge, die ich habe, sind aber wesentlich filigraner, der Durchmesser der Glieder ist höchstens 1 mm. Etliche Luftwurzeln, an den Spitzen hellgrüne Triebe (meist 2 Stück). Die Besitzerin der Pflanze hat keine Ahnung was das ist - sie pflegt sie wie normale Topfpflanzen ganzjährig warm.

    Kann mir jemand einen Anhaltspunkt geben? Ich tippe auf R. campos-portoana, die Abbildungen lassen aber nicht erkennen, welchen Durchmesser die Glieder haben.
    Franziska

  7. #17
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von Epifreund
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    Zitat Zitat von Martins Gans Beitrag anzeigen
    Schon wieder eine Frage (ich kann's nicht erwarten, bis das Rhipsalis-Buch da ist):

    Vor ein paar Tagen habe ich ein paar Ableger - ca. 20 - 30 cm lang - einer sehr filigranen Rhipsalis-Art bekommen. Alle Beschreibungen, die ich bisher online und in meinen Büchern gefunden habe, beschreiben die feingliedrigsten Arten mit 0,2 - 0,3 cm Durchmesser (die Glieder). Die Stecklinge, die ich habe, sind aber wesentlich filigraner, der Durchmesser der Glieder ist höchstens 1 mm. Etliche Luftwurzeln, an den Spitzen hellgrüne Triebe (meist 2 Stück). Die Besitzerin der Pflanze hat keine Ahnung was das ist - sie pflegt sie wie normale Topfpflanzen ganzjährig warm.

    Kann mir jemand einen Anhaltspunkt geben? Ich tippe auf R. campos-portoana, die Abbildungen lassen aber nicht erkennen, welchen Durchmesser die Glieder haben.
    Hi

    Wird R. burchellii sein, die Triebe sind ca. 1-2mm im Durchmesser
    Viele Grüße Walter

  8. #18
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Martins Gans
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    Hallo Walter, danke - werde gleich mal im Buch nachstöbern
    Franziska

  9. #19
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    Frauke die Info ist Klasse.
    Ich habe hier eine geniale Epierde, die auch für Hoyas empfohlen wird, die müßte von Haage sein . Sie enthält unter anderem auch kleine Pinienrindenteile die das Substrat wunderbar durchlässig machen, Diese Epierde läßt sich noch prima mit etwas normaler Blumenerde vermischen, dann ist es perfekt für die Rhipsalis.
    Den Tip mit den Kuhdungpellets finde ich auch sehr hilfreich. Wozu man die alles nehmen kann......tztztz.
    Kleinere Pinienrindenteile vermischen sich besser im Substrat, lockern also gleichmäßiger auf . Zum Mischen sind mir die kleinsten Teile auch lieber.
    Brigitta

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