Eigentlich wollte ich meine Erfahrungen von 2012 nochmal zusammengefasst haben Hier nur die zwei wichtigsten Punkte:
- Es gilt das Prinzip "first come, first served". Da sehr viele Leute für eine Bestellung bei Mesa in den Startlöchern stehen, kommt man mit einer Sammelbestellung - wo man ja erstmal auf den Eingang aller Einzel-Bestellungen warten muss - meist ein, zwei Wochen später. Und da sich Mesa nach den Bestellungen für ein paar Monate im Overload befindet, werden die Samen deutlich später geliefert als bei einer sofort versandten Einzelbestellung.
- Viele Samen sind sehr begehrt, so dass Mesa jedem Besteller nur eine begrenzte Anzahl Einheiten zugesteht. Wenn also zehn Besteller eine Art bestellt haben, werden ggf. nur zwei Päckchen geliefert. Dass es sich dabei um eine Sammelbestellung handelt, wird von Mesa nicht berücksichtigt. Der Organisator hat dann die Qual der Wahl, wem er die Samen gibt.
Der Rabatt für größere Bestellmengen wird durch den Weiterversand in Deutschland meist wieder aufgefressen.
Bei der Sammelbestellung von 2012 wurde die Mesa-Liste am 08.01. veröffentlicht, die Sammelbestellung ging am 16.01. raus. Die Samenlieferung erfolgte verteilt über 5 Sendungen. Die erste erhielt ich am 16.03., die letzte irgendwann Ende Mai. Damit für mich deutlich später als mein Standard-Aussaattermin.
Somit ist m.E. der einzige Vorteil einer Sammelbestellung, dass denjenigen, die mit Bestellungs-/Zahlungsabwicklung mit dem Ausland keine Erfahrungen haben, diese Arbeit abgenommen wird.
Gruß,
Hardy
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