Ob diese Sandmethode auch bei Stapelien klappt? Hat jemand damit Erfahrung?
Liebe Grüße,
Maja
Ob diese Sandmethode auch bei Stapelien klappt? Hat jemand damit Erfahrung?
Liebe Grüße,
Maja
Hallo Maja,
ich habe es nióch nicht getestet.
Der Grund ist folgender: die Kakteenstecklinge werden etwa ein Drittel eingegraben, eher mehr.
Stecklinge von Ascleps sollte man aber nie eingraben, sondern halbschräg auf´s Substrat legen.
Wenn man sie eingräbt faulen sie leicht und schnell. Daher denke ich ist diese Methode ungeeignet. Aber solltest du es testen wollen, würden mich die Ergebnisse freuen.
Gruß Peter
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Das wäre der Punkt, auf den es ankommt. Bisher war es so, das die Schnittstelle bei Stecklingen in irgendeiner Weise abtrocknen sollte. Ob an der Luft oder mit Hilfe von Holzkohlepulver. Auch Bewurzlungspulver mit Buttersäure hilft. Beim Einsatz von Vogelsand mit dem Anisöl als Zusatz scheint dieses wohl die fäulnisshemmende Wirkung zu übernehmen. Und auch bei der Bewurzlung von Stecklingen gilt immer noch, je feuchter desto schneller. Mit Anisöl könnten dieses Stecklinge einen "Vorspung" von zwei Wochen haben.
Bin gespannt auf Peters Doku.
Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.
Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
Eine Reise durchs Kakteenjahr
Hallo Zusammen,
@ Peter (Lobinopsis): Sag mal, schneidest du deine Stecklinge /Kindel immer von der Mutterpflanze ab?
Kannst du uns hier evtl einen deiner Tips / Tricks verraten bzw. kurz erklären wie du das dann genau machst?
Ich drehe meiner Kindel immer ab, finde aber dies nicht unbedingt die beste Methode, da teilweise durch den benötigten Druck mit den Fingern die Dornen mehr oder weniger beschädigt werden.
Grüße und Danke
Sonja
Hallo Peter,
Das mit dem Anisöl ist sicherlich eine gute Idee. Allerdings sollte man bedenken, daß höhere Konzentrationen oft gar keine Wirkung oder manchmal sogar gerade das entgegengesetzte bewirken. Das ist bei vielen Auxinen so. Eine Wirkung ist oftmals daß ein zuviel an Auxin die Zellwände instabil macht und dadurch Schadkeime eindringen können. Oder die Zelle stirbt ab.. auch dann kann sich keine Wurzel mehr entwickeln. Die Kunst ist es genau die richtige Konzentration zu finden. Und da liegt vielleicht ganz einfach der Glückstreffer bei dem Vogelsand, wo dies zutrifft.
Frei nach Paracelcius: all Ding hat Heilkraft und all Ding ist Gift. Alleine die Dosis macht's!
Gruß Peter
Hallo Stefan,
also ich hab noch ca. 100 ml Muskatöl im Kühlschrank, das ich einmal durch Wasserdampfdestillation von geschredderten Muskatnüßen gewonnen habe. Auf gleiche Weise habe ich auch 100ml Muskatblütenöl hergestellt. Da werde ich mal Quarzsand mit einer 1%ige alkoholische Lösung befeuchten, den Alkohol abdampfen lassen und den benetzten trockenen Quarzsand zum bewurzeln verwenden. Eventuell kaufe ich noch in der Apotheke eine kleine Menge Nelkenöl (Caelo; Nelkenöl wird ja in der Zahnmedizin auch zum Desinfizieren von Infektionherden am Zahnwurzelnerv eingesetzt) und verfahre in gleicher Weise... mal sehn was sich ergibt.
Gruß Peter
Hallo Peter
mal ne Spaß am Rande, warum der Aufwand mit dem Vogelsand!?
Man kann doch die Stecklinge auch gleich in den Ouzo tunken, und dann ins normale Substrat stecken!
Es ist schließlich beides enthalten, Alkohol zum Desinfizieren & Anisöl für die Wurzelbildung bzw. zur Wundheilung.
Spaß Ende, nein dein Versuch bzw. deine Idee mit dem Vogelsand ist schon sehr gut!
Aber das musste hier mal geschrieben werden............
Und aus früherer Zeit, mein Vater züchtet Afrikanische & Australische Prachtfinken.
Ist mir die Antiseptische Wirkung dessen sehr wohl bekannt!
Gruss Reviger
Hallo,
ich habe heute einmal einen Bewurzlungsversuch im besagten anishaltigen Vogelsand gestartet.
http://www.adc.dyndns.tv/%7Eralf/meine_Bilder/Bilder%20Kakteenforum/281%20Bewurzlungsversuch.JPG
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von oben links nach unten rechts:
Aylostera albiflora
Echinocereus laui
Echinocereus fitchii
Echinocereus procumbens
Gymnocalycium andreae
Geohintonia mexicana hier versuche ich die Re-Bewurzelung, da die Unterlage eingegangen ist durch zu niedrige Temperaturen
Mammillaria yaquensis
Aylostera fiebrigii
Nicht auf dem Foto
Aporocactus flagriformis
Aporocactus Hybride Klärchen
Wie angegeben habe ich die Stecklinge sofort nach dem Schnitt in den Sand gesteckt. Nun bleibt abzuwarten ob es funktioniert, wenn ja könnte ich die Stecklinge bereits Mitte April in normales Substrat topfen.
MfG vom Südharz
Ralf
http://www.kakteensammlung-holzheu.de/Bilder/Homepagebild.jpg
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Hallo Ralf
halt uns mal auf dem laufenden wie lange es bei dir dauert bis die ersten wurzeln...
besonders würde mich es bei dem gymnocalycium andreae interessieren..
ich war heute morgen bei edka brötchen holen und habe 2,5kg vogelsand für 0,69 euro gesehen wenns nicht so voll gewesen wäre hätte ich mir ihn auch mal geholt...aber im frühjahr werde ich es mal ausprobieren und zeige dann ein paar fotos..
beste grüße
daniel
Hallo Ralf,
ist es nicht noch ein bisschen zu früh zum Bewurzeln oder verwendest du Kunstlicht?
Gruß
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