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Thema: Sicher und schnell bewurzeln! TIPP!!

  1. #31
    blumenbiene
    Gast

    Frage

    Ob diese Sandmethode auch bei Stapelien klappt? Hat jemand damit Erfahrung?

    Liebe Grüße,
    Maja

  2. #32
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Lobinopsis
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    Zitat Zitat von blumenbiene Beitrag anzeigen
    Ob diese Sandmethode auch bei Stapelien klappt? Hat jemand damit Erfahrung?

    Liebe Grüße,
    Maja
    Hallo Maja,
    ich habe es nióch nicht getestet.
    Der Grund ist folgender: die Kakteenstecklinge werden etwa ein Drittel eingegraben, eher mehr.
    Stecklinge von Ascleps sollte man aber nie eingraben, sondern halbschräg auf´s Substrat legen.
    Wenn man sie eingräbt faulen sie leicht und schnell. Daher denke ich ist diese Methode ungeeignet. Aber solltest du es testen wollen, würden mich die Ergebnisse freuen.

    Gruß Peter
    Schau mal hier: meine Pflanzen. http://picasaweb.google.de/MEXHYBRIDS
    Und hier gehts zu meinem Shop. http://www.kakteen-muegge.de/xtc/Europaweit die einzige reine Kaktus Hybriden Zucht.

  3. #33
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    Zitat Zitat von stefang Beitrag anzeigen
    Ob Anisöl im Sinne eines "Bewurzelungshormons" wirken kann weiss ich nicht (bin aber auf die Ergebnisse sehr gespannt).

    Wie Peter/Travelbear schon angemerkt hat, besteht Anisöl in der Hauptsache aus Anethol und dieses besitzt sowohl antibakterielle,...
    Das wäre der Punkt, auf den es ankommt. Bisher war es so, das die Schnittstelle bei Stecklingen in irgendeiner Weise abtrocknen sollte. Ob an der Luft oder mit Hilfe von Holzkohlepulver. Auch Bewurzlungspulver mit Buttersäure hilft. Beim Einsatz von Vogelsand mit dem Anisöl als Zusatz scheint dieses wohl die fäulnisshemmende Wirkung zu übernehmen. Und auch bei der Bewurzlung von Stecklingen gilt immer noch, je feuchter desto schneller. Mit Anisöl könnten dieses Stecklinge einen "Vorspung" von zwei Wochen haben.

    Bin gespannt auf Peters Doku.
    Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
    Eine Reise durchs Kakteenjahr

  4. #34
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    Hallo Zusammen,
    @ Peter (Lobinopsis): Sag mal, schneidest du deine Stecklinge /Kindel immer von der Mutterpflanze ab?
    Kannst du uns hier evtl einen deiner Tips / Tricks verraten bzw. kurz erklären wie du das dann genau machst?

    Ich drehe meiner Kindel immer ab, finde aber dies nicht unbedingt die beste Methode, da teilweise durch den benötigten Druck mit den Fingern die Dornen mehr oder weniger beschädigt werden.

    Grüße und Danke
    Sonja

  5. #35
    Travelbear
    Gast

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    Hallo Peter,
    Das mit dem Anisöl ist sicherlich eine gute Idee. Allerdings sollte man bedenken, daß höhere Konzentrationen oft gar keine Wirkung oder manchmal sogar gerade das entgegengesetzte bewirken. Das ist bei vielen Auxinen so. Eine Wirkung ist oftmals daß ein zuviel an Auxin die Zellwände instabil macht und dadurch Schadkeime eindringen können. Oder die Zelle stirbt ab.. auch dann kann sich keine Wurzel mehr entwickeln. Die Kunst ist es genau die richtige Konzentration zu finden. Und da liegt vielleicht ganz einfach der Glückstreffer bei dem Vogelsand, wo dies zutrifft.

    Frei nach Paracelcius: all Ding hat Heilkraft und all Ding ist Gift. Alleine die Dosis macht's!

    Gruß Peter

  6. #36
    Travelbear
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von stefang Beitrag anzeigen
    Ob Anisöl im Sinne eines "Bewurzelungshormons" wirken kann weiss ich nicht (bin aber auf die Ergebnisse sehr gespannt).
    Wie Peter/Travelbear schon angemerkt hat, besteht Anisöl in der Hauptsache aus Anethol und dieses besitzt sowohl antibakterielle, antivirale, antifungale und insektenabwehrende Wirkung (aus: Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis, S. 140). Es kann also durchaus dem Anisöl zugeschrieben werden, dass frisch geschnittene Stecklinge diese Prozedur ohne Ausfälle überstehen.
    Travelbears Vorschlag, mal diverse Gewürze auszuprobieren, finde ich spannend. Falls ich irgendwann mal mehrere Stecklinge haben sollte, werde ich es versuchen
    Hallo Stefan,

    also ich hab noch ca. 100 ml Muskatöl im Kühlschrank, das ich einmal durch Wasserdampfdestillation von geschredderten Muskatnüßen gewonnen habe. Auf gleiche Weise habe ich auch 100ml Muskatblütenöl hergestellt. Da werde ich mal Quarzsand mit einer 1%ige alkoholische Lösung befeuchten, den Alkohol abdampfen lassen und den benetzten trockenen Quarzsand zum bewurzeln verwenden. Eventuell kaufe ich noch in der Apotheke eine kleine Menge Nelkenöl (Caelo; Nelkenöl wird ja in der Zahnmedizin auch zum Desinfizieren von Infektionherden am Zahnwurzelnerv eingesetzt) und verfahre in gleicher Weise... mal sehn was sich ergibt.

    Gruß Peter

  7. #37
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Reviger
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    Blinzeln

    Zitat Zitat von Lobinopsis Beitrag anzeigen
    Als ich diesen Thread schrieb, und dann den Joke mit dem Ouzo brachte, zog sich meine Stirn in Falten, weil ich spontan an einen Versuch dachte.

    Peter

    Hallo Peter

    mal ne Spaß am Rande, warum der Aufwand mit dem Vogelsand!?
    Man kann doch die Stecklinge auch gleich in den Ouzo tunken, und dann ins normale Substrat stecken!

    Es ist schließlich beides enthalten, Alkohol zum Desinfizieren & Anisöl für die Wurzelbildung bzw. zur Wundheilung .


    Spaß Ende, nein dein Versuch bzw. deine Idee mit dem Vogelsand ist schon sehr gut!
    Aber das musste hier mal geschrieben werden............

    Und aus früherer Zeit, mein Vater züchtet Afrikanische & Australische Prachtfinken.
    Ist mir die Antiseptische Wirkung dessen sehr wohl bekannt!

    Gruss Reviger

  8. #38
    Ralf Holzheu
    Gast

    Standard

    Hallo,

    ich habe heute einmal einen Bewurzlungsversuch im besagten anishaltigen Vogelsand gestartet.

    http://www.adc.dyndns.tv/%7Eralf/meine_Bilder/Bilder%20Kakteenforum/281%20Bewurzlungsversuch.JPG
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    von oben links nach unten rechts:
    Aylostera albiflora
    Echinocereus laui
    Echinocereus fitchii
    Echinocereus procumbens
    Gymnocalycium andreae
    Geohintonia mexicana
    hier versuche ich die Re-Bewurzelung, da die Unterlage eingegangen ist durch zu niedrige Temperaturen
    Mammillaria yaquensis
    Aylostera fiebrigii


    Nicht auf dem Foto
    Aporocactus flagriformis
    Aporocactus
    Hybride Klärchen

    Wie angegeben habe ich die Stecklinge sofort nach dem Schnitt in den Sand gesteckt. Nun bleibt abzuwarten ob es funktioniert, wenn ja könnte ich die Stecklinge bereits Mitte April in normales Substrat topfen.


    MfG vom Südharz
    Ralf


    http://www.kakteensammlung-holzheu.de/Bilder/Homepagebild.jpg
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  9. #39
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von Nintaku85
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    Hallo Ralf

    halt uns mal auf dem laufenden wie lange es bei dir dauert bis die ersten wurzeln...
    besonders würde mich es bei dem gymnocalycium andreae interessieren..
    ich war heute morgen bei edka brötchen holen und habe 2,5kg vogelsand für 0,69 euro gesehen wenns nicht so voll gewesen wäre hätte ich mir ihn auch mal geholt...aber im frühjahr werde ich es mal ausprobieren und zeige dann ein paar fotos..


    beste grüße
    daniel

  10. #40
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von CBCAtze
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    Standard

    Hallo Ralf,
    ist es nicht noch ein bisschen zu früh zum Bewurzeln oder verwendest du Kunstlicht?

    Gruß

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