Vielen Dank für das Angebot, aber ich werde die Verluste durcht Aussaat ausgleichen :-) , die Sämlinge entschädigen schon jetzt etwas :-)
Grüße und Beileid, Dirk
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Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
Eine Reise durchs Kakteenjahr
Hallo elkawe,
bis auf den letzten haben alle im GH gestanden. Waren auch trocken. Bei dem Parodia und der großen Mammi hab ich den Verdacht, das es ein Pilz war, weil die von oben angefangen haben. Bei der Mammi hab ich noch zwei Ableger abgeschnitten, wo aber einer auch schon immen einen braunen Strich hat. Den hab ich dann auch entsorgt. Die Mammi hab ich dann ganz unten abgeschnitten, da war nichts zu sehen. Ich stell noch mal Bilder rein.
Könnte es sein, durch die hohe Luftfeuchtigkeit und weil es draussen zu kalt war um richtig die Türe auf zu machen, das das evtl. ein Grund sein kann?
Bei der Parodia war unten am Wurzelansatz noch etwas von alter Erde, bzw. Torf. Da vermute ich, das das der Grund war.
LG Christa
Geändert von Chrissi (12.05.2009 um 16:06 Uhr)
"Könnte es sein, durch die hohe Luftfeuchtigkeit...
Das wird zwar immer vermutet, kann dieser Aussage aber nicht zustimmen. Trotz sehr hoher LF in meinem GH zur Winterszeit ist deswegen noch keine Pflanze bei mir eingegangen.
Hast du ausreichend Luftbewegung mittels Ventilators? Ich kann dir wegen einer Pilzinfektion auch nicht gerade behilflich sein, aber normalerweise dringt sowas ja entweder über die Wurzeln oder an einer verletzten Stelle ein. Scheitelverletzung im Herbst? Übermässiges Wachstum im Sommer?
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Eine Reise durchs Kakteenjahr
Hmm... bei mir gibt's auch Verluste.
Eine ältere E. obesa ist letzte Woche irgendeinem Pilz zum Opfer gefallen. Vermutlich noch Nachwehen, der letzten Überwinterung. Schade, die hatte ich mal vom Botanischen Garten in Bochum.
Tags darauf entdeckte ich die Espostoa spec. völlig zermatscht. Kopfsteckling ließ sich nicht mehr machen - der Versuch schlug fehl. Im gleichen Gefäß standen auch ein Coleocephalocereus goebelianus, der hat merkwürdige dunkelbraune Flecke, und ein Oreocereus celsianus, der an der Basis eine aufgeplatze, borkige schwarze Epidermis hat. Habe ich alles nicht eher gesehen.
Allerdings stamm(t)en die Pflanzen vermutlich aus Treibhausklima und sind nie kühl gehalten worden (waren der Ersatz für die Verluste durch die Fachgärtnerei im letzten Winter). Noch dazu hatte ich letztes Frühjahr nicht alles Torfsubstrat aus den Wurzeln entfernt. Ein Fehler, wie sich nun zeigt. Zum Glück hänge ich (noch) nicht so an den Pflanzen.
Sorgen macht mir außerdem ein älterer Astrophytum ornatum, der immer größere Rostflecke bekommt. Welches Fungizid kann ich hier einsetzen? Kann ich mit Chinosol abtupfen oder wirkt das in dem Fall nicht?
Gruß, Antje
Hallo elkawe,
erst mal danke für Deine Antwort.
Einen Ventilator hab ich leider nicht in meinem GH weil ich keinen Stromanschluß habe. Ich hoffe mein GG baut mir dieses Jahr einen Solarventilator. Allerdings könnte bei der großen Mammi sein, das da schon eine Verletzung war, weil ich sie in total alter Erde letztes Jahr bekommen habe und sie dann umgetopft habe. Vielleicht ist dabei was passiert. Schade drum.
LG Christa
hei, ja ich hab auch 3 verloren. Eine aus dem Treppenhaus - neben der seit Monaten bluehenden Crassula - eine im nicht beheizten Gewaechshaus (sollte winterhart sein, eine Opuntie) und eine im Beet mit Dach, da ist das Dach aber mal eingekracht vom schweren Schnee. Das ist auch eine (dw)Opuntie ..... Sind alle 3 schwarz geworden![]()
und schöne Grüße
gunda
Hallo,
heute musste ich ein wahres Schmuckstück entsorgen. Mein recht alter A.asterias, der schon viele Jahre in meiner Sammlung stand, war völlig verfault.
Als es im Januar so kalt war, musste ich mein Winterquartier räumen, da dort Minusgrade herrschten. Für mich war das eine gute Gelegenheit, meine Pflanzen ausgiebig zu inspizieren. Dabei entdeckte ich bei meinem Asterias eine seltsame bräunliche Verfärbung unterhalb des Substrats, woraufhin ich ihn austopfte und eine faule Stelle entdeckte, die ich sofort großzügig herausschnitt und desinfizierte. Ich ließ ihn ein paar Wochen in meiner Wohnung (ca. 20 Grad) abtrocknen, topfte ihn wieder und stellte ihn zurück ins Winterquartier ( 7-10 Grad). Die faule Stelle hatte ich wirklich sehr großzügig ausgeschnitten, kann mir nicht vorstellen, dass ich da etwas übersehen habe. Hätte ich ihn vielleicht in der Wohnung stehen lassen sollen, hat er das Zurückstellen vielleicht nicht überlebt? Da wir im Winter nicht so viel im Garten grillen (und daher keine Holzkohle hatten), hab ich zum ersten mal mit Zimt desinfiziert. Die Schnittstelle war nun völlig schimmelig - ist Zimt vielleicht doch nicht so gut geeignet?
Wie dem auch sei, ich habe im Nachhinein rekonstruiert, dass wohl etwas Kondenswasser von der Scheibe des Winterquartiers in den Topf des Asterias gelaufen sein muss und somit evtl. die Fäulnis ausgelöst haben muss. Diesbezüglich werde ich wohl in den nächsten Jahren etwas aufmerksamer sein.
Das Kakteenjahr fängt ja super an. Ich könnte heulen!
traurige Grüße
Thomas
Warum hast Du ihn nicht bis zum Frühjahr ausgetopft gelassen? Hätte ich jedenfalls so gemacht.
Diese Zimtgeschichte geistert hier immer mal wieder rum, ich halte es für Quatsch (Oder jedenfalls nur eingeschränkt wirkungsvoll). Besorge Dir mal Bewurzlungspulver bei Haage oder anderen, das wirkt sicher.Zitat von Thomas spec.
Ich glaube eher, dass meist in den Töpfen verbliebene Restfeuchte aus dem Vorjahr für die Probleme verantwortlich ist.Zitat von Thomas spec.
Schade um die schöne Pflanze, hast mein aufrichtiges Mitgefühl.
Das Lauschen an der Tür gehört zu den Schwächen, die in Verbindung mit zwanghafter Neugier und einem mangelhaften Empfinden für Diskretion besonders tadelnswert bei Personen sind, denen, in Vorzimmern beschäftigt, ein hohes Maß an Vertrauen entgegen gebracht wird.
Hallo Thomas,
bei einem derartigen Verlust wäre mir auch übel. Zumal es sich bei deiner Geschichte wieder einmal zeigt, wie gefährlich Halbwissen ist, welchen so durch die Foren geistert. Schreibt man aber das Gegenteil, wird man belächelt - und schweigt
Das Kakteen Wasser speichern ist bekannt. Diese Konstelation zusammen mit dem Zimt ruft Pilze auf den Plan. Den Rest kennste. Zimt mag gut sein, wenn dir ein Efeuzweig abbricht, an Kakteen hat dieser absolut nichts zu suchen.
Bewurzelungspulver hilft allerdings auch nicht gegen Pilze und wurde hier nur unglücklich eingefügt. Zur Bewurzelung hilfreich, als Wundverschluss untauglich. Denn Bewurzelungspulver wirkt auch nur im Zusammenspiel mit Feuchtigkeit.
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Eine Reise durchs Kakteenjahr
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