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Thema: Opuntia Macrocentra f Arizona

  1. #41
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    Hallo

    Okay, man kann eBay nicht mit einer Kakteengärtnerei vergleichen.
    Und wer 1000 versch. Kakteenarten (oder auch andere Pflanzen) verkauft oder damit handelt, hat bestimmt einige "Taxonomie-Leichen".

    Wer sich allerdings auf nur wenige Arten spezialisiert hat, sollte schon über ein entsprechendes Background-Knowhow verfügen, weil eben dort auch spezialisierte Käufer antraben

    Uwe
    In Wirklichkeit sind die Dinge ganz anders als sie in Wirklichkeit sind!

  2. #42
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von CBCAtze
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    Zitat Zitat von CBCAtze Beitrag anzeigen
    Hallo,
    hier kommt wie versprochen das Bild:
    http://www.bildercache.de/minibild/20090121-154050-300.jpg
    Das Bild konnte nicht geladen werden oder ist nicht mehr verfügbar!

    Opuntia phaeacantha v. discata
    Gruß
    Falls es noch interessiert, sie scheint überlebt zu haben

  3. #43
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Olaf usm Seyerland
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    Dies Foto zeigt also eine stehende Opuntie im Winter ohne Schneeschutz. Also, irgend wie scheinen wir in einem leichten Wirrwarr zu stecken, was die Winterhärte stehnbleibender Opuntiae anbelangt...
    Geändert von Olaf usm Seyerland (19.03.2009 um 07:50 Uhr)
    schlecht rasiert ist gut kaktiert...
    "Und G'tt sah, dass es gut war" Genesis 1, 11-12

  4. #44
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    Hallo

    Also, irgend wie scheinen wir in einem leichten Wirrwarr zu stecken, was die Winterhärte stehnbleibender Opuntieae anbelangt...
    Warum? Eine 100%-Regel wie in der Mathematik gibt es bei den Pflanzen nicht; das ist etwa so wie mit dem Wetter: Zu viele Faktoren beeinflussen den Ablauf, also kann nichts mit absoluter Genauigkeit voraus gesagt werden. Ausserdem muss man alle Parameter kennen...

    Grüsse, Uwe
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  5. #45
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von CBCAtze
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    Es muss halt jeder für sich auf eigene Faust probieren welche Pflanze überlebt und welche nicht, wollte nur zum Ausdruck bringen das es ohne Nässeschutz auch möglich ist.

    Gruß

  6. #46
    karlchen
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    Man sollte dazu auch wissen das, das Klima in und um Cottbus kontinental geprägt ist. Hier fällt viel weniger Niederschlag als z.B. in Siegen(langjähriges Mittel über 1000mm/Jahr). In Cottbus ist es gerade mal die hälfte. Desweiteren sind hier die Sommermonate Niederschlagsreicher als die Wintermonate. Das heisst das Klima ist insgesamt günstiger für winterharte Kakteen.
    Weiter gibt es hier keine Lehmböden usw., sondern tiefgründige Sandböden, durch die das Wasser schnell nach unten abläuft. Was für die Landwirtschaft schlecht ist, ist für die Kakteen gut.

  7. #47
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Olaf usm Seyerland
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    Die Arten, welche im Siegerländer Mittelgebirge, mit Lehm, Schiefer und Kreide, in Granulat schadlos überstehn, sind Echinocereus aus dem coccineus/triglochiathus- Komplex und E. viridiflorus, dazu die härtesten Opuntiae wie O. fragilis, O. humifusa (sogar sie haben diesen Winter Schaden), O. polyacantha/histricina, O. macrorhiza und O. arenaria (nicht ganz ohne Verluste). Klar Maihuenia, der klassische Winterharte... Jedoch hat sie alles Laub abgeworfen. Mal sehn, wann sie wieder neu treibt.

    Dass Gymnocalycium chubutense es ned schaffen konnte, lag am Nebel. Das Granulat war gesättigt und hatte keine Trockenzeit. Noch steht Corypantha radians im Balkonkasten. Bei der Pflanze weis ich noch ned, ob sie wirklich tot ist. Jedenfalls fest, nicht hohl, deshalb lass ich sie mal im Substrat.

    Auch den Acanthocalycium hab ich ned entsorgt. Lediglich aus dem Bimskies geholt, lagert er draußen. Er ist weich, aber ned matschig. Bleibt zu beobachten. Erst mal trocknen lassen an der Luft. Zum Teil hat seine Haut auch eine dunkle trockene Stelle. Wurzeln riechen wie sie solln, Wurzelhals intakt, leicht flexibel, doch wie gesagt nicht matschig. Nur am Körper die genannte Partie.
    Ihn werde ich nach dem Trocknen des Bimskieses wieder einsetzen und auf meinen Stellplatz bringen, wo wesentlich mehr Sonne hinkommt.
    Geändert von Olaf usm Seyerland (19.03.2009 um 13:34 Uhr)
    schlecht rasiert ist gut kaktiert...
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  8. #48
    karlchen
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    Hallo Olaf,

    dann kannst du das ja unter Erfahrungen verbuchen.
    Nee jetzt mal im Ernst, wenn man sich mal die klimatischen Bedingungen im Siegerland anschaut dann sieht man ja, das es nicht gerade optimal für die überdachungslose Überwinterung ist.
    Ich denke du wirst deine Pflanzen (bis auf wenige Ausnahmen), auf Dauer nicht ohne Regenschutz kultivieren können, dazu ist dein Klima einfach zu ungünstig.
    Vielleicht solltest du auf die Leeseite des Mittelgebirges umziehen.

  9. #49
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von CBCAtze
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    Zitat Zitat von karlchen Beitrag anzeigen
    Man sollte dazu auch wissen das, das Klima in und um Cottbus kontinental geprägt ist. Hier fällt viel weniger Niederschlag als z.B. in Siegen(langjähriges Mittel über 1000mm/Jahr). In Cottbus ist es gerade mal die hälfte. Desweiteren sind hier die Sommermonate Niederschlagsreicher als die Wintermonate. Das heisst das Klima ist insgesamt günstiger für winterharte Kakteen.
    Weiter gibt es hier keine Lehmböden usw., sondern tiefgründige Sandböden, durch die das Wasser schnell nach unten abläuft. Was für die Landwirtschaft schlecht ist, ist für die Kakteen gut.

    Jupp, da hast du vollkommen recht, obwohl es letzten Sommer so gut wie garnicht geregnet hat. Vielleicht sollte man auch noch dazu sagen das mein Freibeet zu mehr als 50prozent aus bims besteht und eine Hangneigung richtung Süden hat, dazu kommt noch der Windschutz der kalte Nord und Ostwinde abschirmt.

    Gruß

  10. #50
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von sonorafan
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    Im Sommer nicht geregnet? Na ich seh schon, wir werden alle nach Cottbus umziehen müssen damit das was wird mit den überdachungslosen Überwinterungen.
    Aber im Ernst: Meine Opuntie phaeacantha (von Uhlig als macrocentra arizona verkauft) hat auch überlebt (800 mm Jahresniederschlag) aber nicht so kalt wie in CB.
    Ich stimme der Erfahrung zu, dass es aufrecht wachsende nicht schrumpfende Opuntien gibt die überleben. Anscheinend im Westen wie im Osten Deutschlands. Kann also nicht primär am Klima hängen sondern anscheinend an anderen Faktoren! Besonders viel Sonne bekamen meine auch nicht! Vielleicht ist es einfach nur ein harter Klon!

    http://www.bildercache.de/minibild/20090322-105349-935.jpg
    Das Bild konnte nicht geladen werden oder ist nicht mehr verfügbar!


    http://www.bildercache.de/minibild/20090322-105559-174.jpg
    Das Bild konnte nicht geladen werden oder ist nicht mehr verfügbar!


    Aber ich muss dazu folgendes sagen. Ich hatte vor ca. 3 Wochen diese Pflanze aus dem Topf geholt und zerteilt. Ich wollte mal sehen, wie robust sie wirklich ist. Auf den Fotos oben ist der bewurzelte Muttertrieb (oberes Foto) zu sehen, von dem ich die Triebe abgedreht und eingepflanzt habe (ein abgedrehter Trieb ist auf dem unteren Foto zu erkennen).
    Ich habe mir das gerade mal angeschaut! Könnte sein, dass zumindest die abgedrehten Triebe das nicht überleben! Man sieht es auf dem Foto nicht so gut, aber der unten abgebildete Trieb fängt an sich links und oben seltsam zu verfärben. Solte er etwa matschig werden und sterben weil es noch zu kalt zum Anwurzeln ist? Seis drum. Ist halt eine Testpflanze. Mal sehen was passiert. Ich halte euch auf dem Laufenden.
    Geändert von sonorafan (22.03.2009 um 11:06 Uhr)

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